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inkl. MwSt
- Verlag: Schiermeier, Franz
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 25.01.2024
- ISBN: 9783948974251
Luise Kiesselbach
„Kinder, redet nicht, tut was!”
Luise Kiesselbach
Als „Stadtmutter“ war sie zu ihren Lebzeiten in München bekannt – heute mehr als Namenspatronin eines Verkehrsknotenpunkts.
Luise Kiesselbach war ab 1913 Vorsitzende des Vereins für Fraueninteressen, Gründerin des Stadtbundes Münchener Frauenverbände und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Bayern, 1919 eine der ersten Stadträtinnen in München und Initiatorin eines paritätischen Altenheims.
1863 in Hanau geboren, heiratete Luise Kiesselbach nach Erlangen. Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie eine der ersten Armenrätinnen in Bayern. 1913 zog sie nach München und sorgte mit großem Gespür und Organisationstalent für die Weiterentwicklung der bayerischen Frauenvereine. Die Not im Ersten Weltkrieg und in den schweren 1920er-Jahren führte sie zu Sozialarbeit und Sozialpolitik.
Im Januar 1929 starb sie mitten in der Arbeit. Die Vernichtung der Frauenbewegung durch die Nationalsozialisten ließ auch ihr Leben und Wirken weitgehend in Vergessenheit geraten.
Das soll sich mit dieser Biografie ändern.
Als „Stadtmutter“ war sie zu ihren Lebzeiten in München bekannt – heute mehr als Namenspatronin eines Verkehrsknotenpunkts.
Luise Kiesselbach war ab 1913 Vorsitzende des Vereins für Fraueninteressen, Gründerin des Stadtbundes Münchener Frauenverbände und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Bayern, 1919 eine der ersten Stadträtinnen in München und Initiatorin eines paritätischen Altenheims.
1863 in Hanau geboren, heiratete Luise Kiesselbach nach Erlangen. Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie eine der ersten Armenrätinnen in Bayern. 1913 zog sie nach München und sorgte mit großem Gespür und Organisationstalent für die Weiterentwicklung der bayerischen Frauenvereine. Die Not im Ersten Weltkrieg und in den schweren 1920er-Jahren führte sie zu Sozialarbeit und Sozialpolitik.
Im Januar 1929 starb sie mitten in der Arbeit. Die Vernichtung der Frauenbewegung durch die Nationalsozialisten ließ auch ihr Leben und Wirken weitgehend in Vergessenheit geraten.
Das soll sich mit dieser Biografie ändern.
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