Cover-Bild Wilhelm Friedrich Wendel, 1908-1993
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inkl. MwSt
  • Verlag: Landratsamt Zollernalbkreis
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 36
  • Ersterscheinung: 2001
  • ISBN: 9783927249158
Adolf Smitmans

Wilhelm Friedrich Wendel, 1908-1993

Gemälde und Aquarelle
Katalog zur Ausstellung im Landratsamt Zollernalbkreis vom 25. Oktober bis 30. November 2001 von Wilhelm Friedrich Wendel (1908-1993) zeigt Gemälde und Aquarelle.

Wilhelm F. Wendel wurde 1908 in Ebingen geboren. Er machte zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler, bevor er 1928/29 die private Malschule Heinrich Knirr in München besuchte. Diese Ausbildung war als Vorbereitung für das Akademiestudium gedacht. Wegen des Todes des Vaters brach er das Studium in München ab und ließ sich bei der Familie in Leonberg nieder. Er arbeitete als Dekorationsmaler, setzte aber sein Kunststudium fort. 1929 bis 1931 besuchte er die Abendzeichenkurse von Fritz Nuß in Stuttgart, 1931/32 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Arnold Waldschmidt (Zeichenklasse). Aus finanziellen Gründen konnte er das Studium nicht fortsetzen und arbeitete als freischaffender Künstler. In Leonberg lernte er seine spätere Ehefrau Leonore kennen. Im Jahre 1935, nach der Heirat, ließ sich das Ehepaar in Hossingen nieder. 1939 bis 1945 leistete Wendel Kriegsdienst, meist als Sanitäter, in Frankreich und Rußland. Die Rückkehr erfolgte 1945 nach Hossingen. Wendel setzte daraufhin seine künstlerische Arbeit fort. Es folgten zahlreiche Einzelausstellungen, unter anderem in Reutlingen (1960, 1968), Kirchheim (1962), Ebingen (1968, 1973), Meßstetten (1978, 1981, 1983, 1988) und in der Galerie Schlichtenmaier Dätzingen (1988). Daneben beteiligte sich Wendel an mehreren Gruppenausstellungen. Seit 1966 unternahm der Künstler jährliche Studienreisen in die Mittelmeerländer. Wendel erlitt 1982 einen Schlaganfall und arbeitete in der Folge linkshändig. Am 8.Mai 1993 verstarb Wilhelm Friedrich Wendel. Die letzte Rückschau auf sein Werk erfolgte 1998 in einer von Fritz Leibfritz gestalteten Ausstellung in Meßstetten.

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