Nicht ganz ernstgemeinte Vorschläge um den Kindle zu recyceln
Ein Kindle bzw. E-Reader findet sich heutzutage fast nahezu in jedem Haushalt, ist er doch praktisch, da man seine ganze Bibliothek in dem kleinen Gerät überall hin mitnehmen kann. Doch was macht man eigentlich, ...
Ein Kindle bzw. E-Reader findet sich heutzutage fast nahezu in jedem Haushalt, ist er doch praktisch, da man seine ganze Bibliothek in dem kleinen Gerät überall hin mitnehmen kann. Doch was macht man eigentlich, wenn der geliebte E-Reader stirbt? „101 Anwendungen für einen toten Kindle“ bietet hier Lösungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel als Fächer, als besonders modisches Accessoire, Schneidebrett und vieles mehr.
Das Büchlein besteht hauptsächlich aus Illustrationen, die die neue Verwendungsart des toten Kindle zeigen. Keine Frage, die Illustrationen sind sehr gut, aber nicht sehr detailreich, sodass man beim erneuten Anschauen nichts Neues entdecken kann. Man kann quasi beim ersten Blick auf das Bild die Gesamtheit dessen erfassen. Die „Anwendungsgebiete“ umfassen die Gebiete Dekoration, Freizeit, Körperpflege, Tiere, Arbeitsplatz, Sport, Kunst, Accessoires, für Zuhause, den praktischen Gebrauch, Waffen und Krieg sowie Makabres. Viele der Zeichnungen fand ich durchaus lustig, bei manchen habe ich innerlich allerdings nur den Kopf geschüttelt, weil es einfach nur so ziemlicher Quatsch war. Unterhaltung ist auf jeden Fall gegeben, wenn diese auch nicht wirklich lange anhält. Die Bilder sind schnell durchgesehen und was dann? Was macht man eigentlich dann mit dem Büchlein, vor allem, wenn der Kindle doch noch nicht tot ist? Nicht ganz ernstgemeinte Vorschläge meinerseits sind daher: Benutzung als Klolektüre, zum Ausmalen oder als Fliegenklatsche.
„101 Anwendungen für einen toten Kindle“ bietet Unterhaltung mit ansprechenden Zeichnungen, aber ob man es witzig findet oder nicht, ist hier ganz eindeutig Geschmackssache.