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- Verlag: Dielmann, Axel
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 208
- Ersterscheinung: 18.02.2022
- ISBN: 9783866383456
Vom Baby, das den Mond verschluckte
Armenische Prosa von 16 AutorInnen
Agapi Mkrtchian (Herausgeber)
Längst überfällig: ein erster Überblick über das, was Armenische Autorinnen und Autoren in der zeitgenössischen Prosa leisten – denn sie haben für die Härten des Lebens und die Unwägbarkeiten speziell in ihrem Land eine höchst eigene Art des Betrachtens und des Erzählens entwickelt.
16 Erzählungen, ausgewählt und übersetzt von der renommierten armenisch-deutschen Autorin und Übersetzerin Agapi Mkrtchian, geben diesen ersten Eindruck. – Die kurzen Prosastücke lassen auf eine für uns nur schwer ertragbar harsche Weise das urbane wie das dörfliche Leben im gegenwärtigen Armenien sehen. Das reiche Erbe an Märchenstoffen und volkstümlichen Figuren wird von den in ihrer Heimat teils arrivierten AutorInnen in ihre Prosa geflochten: der Genozid an den Armeniern ist ebenso häufiges, atemnehmendes Thema darin wie die aktuellen Krisen- und Kriegsszenarien aus Bergkarabach – eine tragisch von Elend und Zerstörung heimgesuchte Welt offenbart sich uns, und zugleich erkennen wir, wie eine stolze, eigensinnige Kultur sich behauptet und ihre Geschichten formuliert und fortschreibt.
»Diese Anthologie zeitgenössischer armenischer Prosa enthält die Traditionen der armenischen Prosa der zurückliegenden 150 Jahre.«
Dies schreibt Ghasarjan Sewak, Sohn des bedeutenden Dichters Parujr Sewak und selbst renommierter Autor im Land. Er und die Herausgeberin führen ein in die Prosa von Aram Patschjan, Grig, Nane, Artswi Bachtschinjan, Hratschja Saribekjan, Hambardsum Hambardsumjan, Pertschuhi Awetjan, Anusch Aslibekjan, Karine Chodikjan, Agapi Mkrtchian, Alis Howhannisjan, Edward Militonjan, Lewon Schahnur, dessen Beitrag den Titel der Sammlung stiftete, Sjune Sewada, Anusch Wardanjan und Wan Nowikow.
16 Erzählungen, ausgewählt und übersetzt von der renommierten armenisch-deutschen Autorin und Übersetzerin Agapi Mkrtchian, geben diesen ersten Eindruck. – Die kurzen Prosastücke lassen auf eine für uns nur schwer ertragbar harsche Weise das urbane wie das dörfliche Leben im gegenwärtigen Armenien sehen. Das reiche Erbe an Märchenstoffen und volkstümlichen Figuren wird von den in ihrer Heimat teils arrivierten AutorInnen in ihre Prosa geflochten: der Genozid an den Armeniern ist ebenso häufiges, atemnehmendes Thema darin wie die aktuellen Krisen- und Kriegsszenarien aus Bergkarabach – eine tragisch von Elend und Zerstörung heimgesuchte Welt offenbart sich uns, und zugleich erkennen wir, wie eine stolze, eigensinnige Kultur sich behauptet und ihre Geschichten formuliert und fortschreibt.
»Diese Anthologie zeitgenössischer armenischer Prosa enthält die Traditionen der armenischen Prosa der zurückliegenden 150 Jahre.«
Dies schreibt Ghasarjan Sewak, Sohn des bedeutenden Dichters Parujr Sewak und selbst renommierter Autor im Land. Er und die Herausgeberin führen ein in die Prosa von Aram Patschjan, Grig, Nane, Artswi Bachtschinjan, Hratschja Saribekjan, Hambardsum Hambardsumjan, Pertschuhi Awetjan, Anusch Aslibekjan, Karine Chodikjan, Agapi Mkrtchian, Alis Howhannisjan, Edward Militonjan, Lewon Schahnur, dessen Beitrag den Titel der Sammlung stiftete, Sjune Sewada, Anusch Wardanjan und Wan Nowikow.
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