Auch „Tod in den Wolken“ lädt wieder uneingeschränkt zum Mitraten ein. Denn auch hier erfährt der Leser zu Beginn alles was es braucht, um Hercule Poirot „die Show zu stehlen“. Was war geschehen? Man befindet ...
Auch „Tod in den Wolken“ lädt wieder uneingeschränkt zum Mitraten ein. Denn auch hier erfährt der Leser zu Beginn alles was es braucht, um Hercule Poirot „die Show zu stehlen“. Was war geschehen? Man befindet sich in einem Flugzeug (abgegrenzter Ort), in dem sich eine begrenzte Anzahl Personen befinden (unter denen der Mörder zu finden ist) und es ist ein Mord geschehen. In diesem Fall wird Marie Morisot, eine professionelle Geldverleiherin, mittels Giftpfeil getötet.
Die nun folgende Inszenierung der „kleinen grauen Zellen“ Poirots ist wirklich gelungen. Denn es entspinnt sich ein wendungs- und temporeiches Geschehen, bei dem man bei genauem Lesen durchaus auf Motiv und Täter schließen kann. Aber sollte man nicht so viel Kopfarbeit investieren wollen, ist die Auflösung durch Poirot alle mal ein wunderbares Leseerlebnis.
Mich hat dieser Poirot jedenfalls gut unterhalten und deshalb vergebe ich auch gerne 4 von 5 Sterne, und natürlich eine Leseempfehlung.