Cover-Bild Das Geheimnis von Sittaford
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783455011845
Agatha Christie

Das Geheimnis von Sittaford

Kriminalroman
Michaela Grabinger (Übersetzer)

Ein verschneiter Winterabend im beschaulichen Sittaford. Die Séance der Nachbarn bringt ein ganz und gar nicht beschauliches Ergebnis: Mord. Das Opfer ist auch schon bekannt. Captain Trevelyan ist ein reicher, etwas sonderbarer Mann – und zwei Stunden später tatsächlich tot. Fast alle Bewohner des Dorfes hatten mit ihm zu tun und ein jeder hätte ein Motiv. Als auch der zugereiste Neffe des Toten unter Verdacht gerät, macht sich seine eigensinnige und pfiffige Verlobte daran, den herbeigerufenen Inspector mit eigenen Ermittlungen zu unterstützen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2023

Geheimnisvoll und spannend

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Dieses Buch war Teil der #ReadChristie2021 Challenge.

"Das Geheimnis von Sittaford" ist ein tolles Buch für die Vorweihnachtszeit/Adventszeit. Die ganze Stimmung des Buches mit dem kleinen Dorf und dem ...

Dieses Buch war Teil der #ReadChristie2021 Challenge.

"Das Geheimnis von Sittaford" ist ein tolles Buch für die Vorweihnachtszeit/Adventszeit. Die ganze Stimmung des Buches mit dem kleinen Dorf und dem Schnee, vor allem mit dem "Table-Turning", der die ganze Geschichte umrahmt, hat wirklich zu meiner Weihnachtsstimmung beigetragen.

Es war eine spannende Handlung und irgendwie nicht das, was ich von den anderen Christie-Romanen, die ich gelesen habe, gewohnt war. Die Anzahl der Leichen war vergleichsweise gering, was aber den Reiz der Handlung nicht schmälerte.

Was mir an diesem Roman sehr gut gefallen hat, war die starke weibliche Hauptfigur, die eine von Christies Stärken ist, sowie die detaillierte Beschreibung und die allgemeine Stimmung.

Das Ende war ein bisschen enttäuschend. Ich hatte von der ganzen Geschichte etwas mehr Skandal erwartet. Das ist auch der Grund, warum ich (nur) 4/5 Sterne vergeben habe.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Verwirrspiel

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Ein winziges Örtchen in der Nähe von Dartmoor. Mitten im Winter findet sich hier eine Gruppe Einheimischer zum Tee zusammen. Eingeladen hat Mrs Willet, die mit ihrer Tochter das Schlösschen von Kapitän ...

Ein winziges Örtchen in der Nähe von Dartmoor. Mitten im Winter findet sich hier eine Gruppe Einheimischer zum Tee zusammen. Eingeladen hat Mrs Willet, die mit ihrer Tochter das Schlösschen von Kapitän Trevelyan gemietet hat, obwohl keiner wirklich versteht, was die Beiden aus Südafrika ausgerechnet ins verschneite England getrieben haben könnte. Um sich die Zeit zu vertreiben veranstaltet man ein Tischrücken und versucht einen Geist zu befragen. Ein Geist erscheint tatsächlich und er verkündet einen Mord.

Agatha Christie schreibt hier wieder in gewohnter Manier, allerdings diesesmal ohne Miss Marple und Hercules Poirot. In diesem Krimi übergibt sie die Ermittlungen der jungen, sympatischen Emily, deren Verlobter des Mordes verdächtigt wird. Einmal mehr wird die Aufklärung der Tat in die Hände eines Hobbydetektiven gelegt, weil die Polizei voreilige Schlüsse zieht. Mit Emily wird eine sehr moderne Frauenfigur gezeichnet, die sich ihrer Reize bewusst ist und diese zu ihrem Vorteil einsetzt. Ein krasser Kontrast zu den steifen und teils skurilen ältlichen Bewohnern von Sittaford.

Der Fall ist wieder mit einigen falschen Fährten gespickt. AC liebt es ihren Lesern Informationen zu liefern und Nebenschauplätze zu eröffnen, von denen man bis zuletzt nicht weiß, ob sie für die Aufklärung der Tat wichtig sind. Auch wenn es so Einiges an Verwirrung gibt, wird die Aufklärung am Ende wieder sehr schlüssig und nachvollziehbar dargestellt. Ein stimmiger klassischer Krimi, der den Zeitgeist wiederspiegelt und spannend konstruiert ist.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Das Geheimnis von Sittaford

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Das Geheimnis von Sittaford ist wieder ein gelungener Krimi von Agatha Christie. Ich lese die Krimis von ihr immer wieder gerne und finde sie können es mit den heutigen Krimis immer noch aufnehmen. Agatha ...

Das Geheimnis von Sittaford ist wieder ein gelungener Krimi von Agatha Christie. Ich lese die Krimis von ihr immer wieder gerne und finde sie können es mit den heutigen Krimis immer noch aufnehmen. Agatha Christie schafft es immer wieder aufs neue ihre Leser auf Glatteis zu führen. Dafür braucht sie, wie in diesem Fall keinen Poirot und keine Miss Marple.

Es ist ein sehr atmosphärischer Krimi. Er spielt im Winter in den einsamen Mooren Englands mit nur wenigen Einwohnen. Somit hat man bei dem Verbrechen auch nur einen begrenzten Täterkreis. Dieser erweitert sich aber durch die Verwandten des Toten. Ich hatte allerdings ein paar Schwierigkeiten mit den ganzen Namen und den Verhältnissen zueinander.

Es gibt viele Geheimnisse die im Laufe des Buches aufgedeckt werden und immer einen neuen Blickwinkel mit sich bringen. Schon zu Anfang beginnt das Buch mit einer düsteren Stimmung die aber im Laufe der Ermittlungen nachlässt. Dafür wird es immer spannender und bringt so manche Verwirrung für den Leser mit sich. Ich konnte gut miträtseln und hatte so meine Hypothesen die sich teilweise auch erfüllten und doch gab es immer wieder Überraschungen.

Mich hat dieser Agatha Christie Fall wieder sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Unterhaltsamer Krimi

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Der Schauplatz ist ein verschneites englisches Dorf. Nach einer Seance, die förmlich nach Mord „geschrien“ hat, ist plötzlich der sonderbare aber reiche Captain Trevelyan tot und einige aus dem Dorf hätten ...

Der Schauplatz ist ein verschneites englisches Dorf. Nach einer Seance, die förmlich nach Mord „geschrien“ hat, ist plötzlich der sonderbare aber reiche Captain Trevelyan tot und einige aus dem Dorf hätten ein Motiv um als Täter in Frage zu kommen.
Der Krimi liest sich bis dahin wie ein Marple- oder Poirot-Krimi. Doch die Ehre diesen reichlich verzwickten Fall lösen zu dürfen, gebühren zum einen Emily Trefusis, die ihren Verlobten durch ihre aktiven Ermittlungen entlasten will, und zum anderen Inspektor Naracott, ein sehr engagierter und pfiffiger Polizeibeamter. Jeder auf seine Art kann nun zur Lösung des Falles beitragen und mit der Nennung des Mörders haben mich beide dann doch überraschen können.
Fazit: Ja, auch dieser Krimi läuft nach bewährtem Muster ab, ein abgeschiedener Ort, eine beträchtliche Anzahl möglicher Verdächtiger mit eben so vielen Motiven. Aber die Art wie die beiden Ermittler charakterisiert worden sind, sprich ihre Intelligenz und Tatkraft in den Fokus gestellt sind, hat mir gut gefallen. Deshalb spreche ich gern eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.