Schreckliche Gerüchte stören die Beschaulichkeit des Altenheims, in dem Tommy Beresfords Tante Ada lebt. Spätestens als eine der alten Damen spurlos verschwindet, glauben Tommy und Tuppence nicht mehr an bloße „Schauermärchen“. Und tatsächlich sind die beiden bald einem lange gesuchten, eiskalten Mörder auf der Spur, was für Tuppence sehr gefährlich wird... Der dritte Fall für Tommy und Tuppence – „genial und fesselnd“ (The Guardian)!
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Gerade der Anfang des Buches war etwas verwirrend, aber im Laufe des Buches gibt es sich und man fiebert wirklich mit. Das Ende ist wie immer überraschend und erwischt einen völlig kalt!
Gerade der Anfang des Buches war etwas verwirrend, aber im Laufe des Buches gibt es sich und man fiebert wirklich mit. Das Ende ist wie immer überraschend und erwischt einen völlig kalt!
Als in einem Altenheim ein paar alte Damen spurlos verschwinden, lassen es sich die beiden Hobby-Detektive Tommy und Tuppence Beresford nicht nehmen, wieder aktiv zu werden. Sind sie tatsächlich einem ...
Als in einem Altenheim ein paar alte Damen spurlos verschwinden, lassen es sich die beiden Hobby-Detektive Tommy und Tuppence Beresford nicht nehmen, wieder aktiv zu werden. Sind sie tatsächlich einem eiskalten Killer auf die Spur gekommen - und werden sie davon berichten können?
Das charmante Ermittler-Ehepaar Tommy und Tuppence, das schon aus anderen Christie-Romanen bekannt ist, geht wieder auf Mörderjagd - mit scharfer Logik und trockenem britischem Humor.
Wie immer bietet Agatha Christie ein kurzweiliges Lesevergnügen mit Spannung bis zur letzten Seite!
Tommy Beresford besucht seine Tante Ada in ihrer Seniorenresidenz. Die alte Dame hat so ihre Eigenheiten, ist spitzzüngig und nicht unbedingt umgänglich, gerade Tommys Frau bekommt das zu spüren. Aus diesem ...
Tommy Beresford besucht seine Tante Ada in ihrer Seniorenresidenz. Die alte Dame hat so ihre Eigenheiten, ist spitzzüngig und nicht unbedingt umgänglich, gerade Tommys Frau bekommt das zu spüren. Aus diesem Grunde bleibt sie allein im Salon zurück und kommt hier mit einer anderen, reizenden Bewohnerin ins Gespräch. Ein Gespräch, dass Tuppence ins Grübeln bringt und bald einige Kreise zieht.
Tommy und Tupperence Beresford bilden ein weiteres Ermittlerduo im Krimiuniversum von Agatha Christie. Es macht allerdings den Anschein, als gingen diese Beiden gegenüber den Berühmtheiten Miss Marple und Hercules Poirot etwas unter und tatsächlich gibt es hier einige Unterschiede. Die Beiden sind ein Ehepaar und der Leser lernt sie schon in recht jungen Jahren kennen, auch bringen sie beruflich einen gewissen Hintergrund in die Geschichten ein, den sie arbeiten während des Krieges im Auftrag der britischen Regierung beim Geheimdienst. Ihre Fälle sind daher auch öfter politisch angehaucht, oder im Spionagebereich angesiedelt. Mich hat das bei früheren Büchern etwas abgeschreckt, war mir meist zu kompliziert und die richtige Krimispannung fehlte mir.
In diesem Buch sind die Titelhelden bereits gealtert und gerade Tuppence hadert damit etwas, das ist dann auch der Grund, warum sie sich so in das Verschwinden der alten Dame aus dem Seniorenheim hineinsteigert. AC schöpft hier wieder aus dem Vollen und legt Spuren, gibt Hinweise, schürt Verwicklungen und verwirrt so nicht nur ihre Hauptfigur erfolgreich, sondern zeitweise auch den Leser. Das Buch ist, passend zu den Figuren, etwas anders aufgebaut als ihre anderen Krimis. So fehlt zb am Ende die typische Zusammenkunft, um den Mörder zu entlarven.
Mit der Auflösung des Falls erstaunt die Autorin, löst viele der losen Enden und bringt Ordnung ins Chaos. Die Auflösung ist mir persönlich jetzt vielleicht nicht ganz lückenlos, aber letztlich raffiniert erdacht und spannend umgesetzt.
Agatha Christie gilt nicht ohne Grund als die Queen of Crime. In diesem Buch sieht man wie sie ihre Art zu schreiben an ihre verschiedenen Ermittlerfiguren anpasst. Es wird so nie monoton für den Leser und man entdeckt seine Lieblingsautorin vielleicht nochmal ganz neu. Ich auf jeden Fall.
Im Seniorenheim „Haus Sonnenhügel“ hat die 83 Jahre alte Ada Fanshaw ein Zuhause gefunden. Leicht dement, fällt es ihr schwer die Gegenwart und die Vergangenheit zu unterscheiden. So verwirrt sie auch ...
Im Seniorenheim „Haus Sonnenhügel“ hat die 83 Jahre alte Ada Fanshaw ein Zuhause gefunden. Leicht dement, fällt es ihr schwer die Gegenwart und die Vergangenheit zu unterscheiden. So verwirrt sie auch der Besuch ihres Neffen Tommie und seiner Frau Tuppence Beresford. Bei einem dieser Besuche lernt Tuppence eine Mitbewohnerin von Ada kennen, die seltsame Äußerungen macht. Tuppence geht der Sache nach und entdeckt schon bald Verstörendes.
Ganz in Agatha Christie Manier wird die Geschichte getragen von einem trockenen englischen Humor und Laienermittlern, die sich durch viel Klatsch und Tratsch wühlen, um kriminelle Energien zu entdecken. Tommie und Tuppence sind eine typisches, englisches, älteres Ehepaar, das dem gehobenen Mittelstand angehört. Morgens bringt er Butler den ersten Tee ans Bett und die Namen der wichtigsten Rosensorten kennen sie aus dem Effeff. Dabei hatte ich bei Tuppence oft das Bild der berühmten Miss Marple im Kopf. Die teilweise schreiend komischen Dialoge zwischen Tuppence und ihrem Mann lockern die Story auf.
Zu Beginn handeln einige Kapitel im Seniorenheim „Haus Sonnenhügel“. Hier wird das Thema Demenz und die letzte Station am Ende des Lebens in den Mittelpunkt gerückt. Die Leiterin des Hauses plappert zugunsten des Fortlaufs der Handlung ordentlich aus dem Nähkästchen. Egal, ob sie verrät, welche Bewohnerin was für Krankheiten hat oder wer den Aufenthalt im Heim einer Klientin finanziert …. Diskretion oder berufliche Schweigepflicht kennt die Dame nicht.
Agatha Christie hat uns Lesern schon in vielen Krimis bewiesen, dass ihr Schreibstil hervorragend ist. Auch in „Lauter reizende alte Damen“ habe ich wieder den toll und flüssig zu lesenden Stil gefunden. Agatha Christie legt wieder viel Wert auf Klatsch und Tratsch, der Ermittlungsergebnisse ergibt.
Gestört haben mich in diesem Krimi nur ein paar Zufälligkeiten, die mir zu gesucht waren. So hängt zum Beispiel in Adas Zimmer ein Bild, das sie von einer Mitbewohnerin geschenkt bekommen hat. Tuppence betrachtet das Bild und ihr fällt ein, dass sie das darauf abgebildete Haus schon mal gesehen hat. Sie macht sich auf die Suche nach diesem Haus, das natürlich sehr wichtig ist für den weiteren Verlauf der Handlung.
Ein humorvoller Krimi mit ganz viel englischem Flair!