Cover-Bild Mikroplastik im Wasserkreislauf
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Universitätsverlag der TU Berlin
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 03.11.2020
  • ISBN: 9783798331624
Aki Sebastian Ruhl, Nicole Zumbülte, Cordula Sonja Witzig, Stephan Wagner, Martin Wagner, Rita Triebskorn, Claudia Strobel, Florian Rüdiger Storck, Christoph Schür, Thomas Schmitt, Hannah Schmieg, Thorsten Reemtsma, Marco Pittroff, Jörg Oehlmann, Nathan Obermaier, Reinhard Nießner, Yanina Katharina Müller, Elisabeth May, Jochen Kuckelkorn, Stefanie Krais, Heinz-R. Köhler, Thomas P. Knepper, Philipp Klöckner, Natalia P. Ivleva, Sven Huppertsberg, Lisa Hanslik, Tamara Grummt, Regina Gnirß, Martin Elsner, Paul Eisentraut, Stefan Dittmar, Thomas Braunbeck, Ulrike Braun, Anne-Kathrin Barthel, Claus Gerhard Bannick, Philipp Anger, Martin Jekel

Mikroplastik im Wasserkreislauf

Probennahme, Probenaufbereitung, Analytik, Vorkommen und Bewertung
Aki Sebastian Ruhl (Herausgeber), Stefan Dittmar (Herausgeber), Martin Jekel (Herausgeber)

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt MiWa widmete sich grundlegenden Fragestellungen zur Analytik und Wirkung von Mikroplastik-Partikeln im Wasserkreislauf. Es wurden Methoden der Umweltprobennahme, der Probenaufbereitung und verschiedene Detektionsverfahren zur Charakterisierung und Quantifizierung von Mikroplastik intensiv untersucht, miteinander verglichen und weiterentwickelt. Öko- und humantoxikologische Untersuchungen dienten dem Zweck, die potenziell von Mikroplastik ausgehende Gefährdung für die aquatische Umwelt und den Menschen zu analysieren und zu bewerten. Eine Harmonisierung und Standardisierung von Methoden der Probennahme, Probenaufbereitung und Mikroplastik-Detektion sind trotz der erheblichen Fortschritte derzeit nur teilweise möglich. Die ökotoxikologischen Studien zeigen zwar die Aufnahme von Mikroplastik-Partikeln durch einige Organismen, jedoch konnte bisher keine schädigende Wirkung nachgewiesen werden. Dabei wurden für eine Auswahl aquatischer Modellspezies sowohl Szenarien direkter als auch indirekter Exposition innerhalb einer Nahrungskette betrachtet. Interaktionen mit menschlichen Modellzellen wurden bislang nur bei Mikroplastik-Partikeln mit Größen weit unterhalb von 1 µm (also Nanoplastik) beobachtet. Eine umfassende Bewertung ist bislang nicht möglich.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Es sind noch keine Einträge vorhanden.