Mal eine etwas andere Geschichte
Inhalt:
Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als junge ...
Inhalt:
Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als junge Mutter. Wehmütig erinnert sie sich auch an ihren Stiefsohn, dessen Namen sie noch immer nicht auszusprechen wagt. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an jene Nacht, die das Schicksal ihrer Familie bis heute überschattet. Doch Edwina kennt nicht die ganze Wahrheit - und die wird sie nur erfahren, wenn sie bereit ist, dem Menschen gegenüberzutreten, den sie niemals wiedersehen wollte.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch Grundsätzlich ganz gut gefallen, ich habe mir nur etwas anderes erwartet. Der Schreibstil von Jenny Eclair war okay, ich fand ihn jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Besonders hat mir aber die bildhafte Beschreibung der Räume am Anfang gefallen.
Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, was ich toll fand, da man sich so in die Personen besser hineinversetzen konnte. Die Hauptprotagonistin ist Edwina. Sie ist eine alte Frau, die in ihre Vergangenheit so einiges durchmachen musst und mir sehr sympathisch war, obwohl ich mich nicht ganz so gut in sie hineinversetzen konnte. Der Rest ist war okay, aber besonders Lucas war mir durch seine Art so was von unsympathisch.
Ich finde die Geschichte insgesamt ganz nett gemacht. Sie ist realistisch erzählt und man konnte sich gut hineinversetzen. Jedoch sind manche Kapitel nur so dahin geplätschert. Zudem hat es ihnen meist an Spannung gefehlt. Die Autorin hat ein Buch geschrieben, was aus meiner Sicht leider zu viele Schwächen hat. Von manchen Sachen beinhaltet es zu viel und von anderen wieder etwas zu wenig.
Das Cover ist wunderschön gemacht und gefällt mir mit der pinken Farbe und den goldenen Sprengeln sehr gut.
Fazit:
Eine tolle Idee, leider hat es mir hier in diesem Buch an Spannung gefehlt. Ansonsten war es eine schöne und gefühlvolle Geschichte, die mir ein paar schöne Lesestunden bereitet hat. Ich würde sagen sowas muss man mögen dann wäre es sicherlich perfekt.