eBook-Leserunde zu "Eine alte Schuld" von Matthew Costello

Ein neuer Fall für das Ermittlerduo Jack und Sarah
Cover-Bild Eine alte Schuld
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Matthew Costello (Autor), Neil Richards (Autor)

Eine alte Schuld

Ein Cherringham Krimi

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Ein Verbrechen, das vor vielen Jahren geschah - kein Problem für Jack und Sarah!

Es ist Jahrmarkt in Cherringham. Der ganze Ort fiebert der Regatta, der Parade und dem Feuerwerk entgegen. Na gut, fast alle, denn Jack und Sarah interessieren sich viel mehr für die menschlichen Überreste, die ganz in der Nähe bei einer archäologischen Ausgrabung entdeckt wurden. Anders als zunächst vermutet handelt es sich bei dem Fund nicht um einen römischen Soldaten, sondern um einen jungen Mann, der erst vor ein paar Jahrzehnten das Opfer eines kaltblütigen Mordes geworden sein muss.
Als dann auch noch Jacks Versicherungsagent verschwindet, hat das Ermittlerduo alle Hände voll zu tun: Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen? Und welches dunkle Geheimnis wird im beschaulichen Cherringham mit allen Mitteln zu verheimlichen versucht?

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.09.2017 - 08.10.2017
  2. Lesen 16.10.2017 - 05.11.2017
  3. Rezensieren 06.11.2017 - 19.11.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 10.11.2017

Jack und Sarah ermitteln in Cherringham zwischen Gegenwart und Vergangenheit

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Inhalt:
Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden. Wie es sich herausstellt, handelt es sich dabei nicht um einen römischen Soldaten, sondern einen jungen Mann, der erst vor wenigen Jahren umgebracht ...

Inhalt:
Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden. Wie es sich herausstellt, handelt es sich dabei nicht um einen römischen Soldaten, sondern einen jungen Mann, der erst vor wenigen Jahren umgebracht wurde. Jack und Sarah nehmen die Ermittlungen auf. Zur gleichen Zeit müssen sich beide aber auch um die Vorbereitungen für den Jahrmarkt inclusive einer Regatta kümmern.
Als dann auch noch ihr Versicherungsvertreter verschwindet, haben die beiden alle Hände voll zu tun.
Haben die Fälle etwas miteinander zu tun, oder müssen sie in verschiedene Richtungen ermitteln?

Mein Kommentar:
Dies ist mein erster Krimi des Autorenduos und ich kam sehr leicht in die Geschichte hinein und sie war einfach und schnell zu lesen. Die Autoren haben einen flüssigen Schreibstil und man liest gerne weiter.
Da dieser Krimi mein erster aus der Cherringham Reihe war, wusste ich noch nicht so genau was mich erwartet. Ich hatte mit einem normalen Krimi gerechnet. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Cosy Krimi, bei welchem es nicht nur um die Aufklärung des Falles geht, sondern auch sehr viel vom Jahrmarkt und dessen Vorbereitung erzählt wurde. Dadurch war ich zwischendurch ein wenig irritiert, da mir die Spannung fehlte. Als ich dann herausfand, dass es ein Cosy Krimi ist, las ich ihn mit ganz anderen Voraussetzungen und somit passte es dann auch wieder. Schade fand ich nur, dass dies nirgends am Buch vermerkt wurde, so werden sicher viele Leser enttäuscht sein.
Die Geschichte an sich ist in drei Handlungsstränge aufgeteilt, die alle drei eine wesentliche Rolle einnehmen. Zum einen geht es um die Aufklärung des Mordes, bzw darum herauszufinden wer die Leiche ist. Dann verschwindet der Versicherungsmarkler und als dritter Strang ist auch noch der Jahrmarkt vorzubereiten. Da alle drei in etwa gleich viel Raum in Anspruch nehmen, bleibt die Spannung teilweise auf der Strecke, was aber bei einem Cosy Krimi nicht so schlimm ist.
Die Protagonisten werden ganz unterschiedlich beschrieben. Manche lernt man genauer kennen, andere wiederum fast gar nicht. Dies könnte aber auch damit zusammenhängen, da es sich ja um eine Reihe handelt und so gewisse Dinge sicher schon vorher beschrieben wurden. Trotzdem gab es keine Verständnisprobleme für mich beim Lesen, auch wenn ich noch keinen anderen Band kenne.
Die Art zu ermitteln hat mir sehr gut gefallen, da sie ganz anders vorgehen, als man das erwartet. So brechen sie z.B. in Häuser ein, um an Informationen zu kommen und die Polizei sieht dabei weg, da sie selbst, den Fall nicht lösen könnte. So hatte man auch einige Szenen zum Schmunzeln dabei, da die beiden einfach ein gutes Team abgeben.

Mein Fazit:
Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt und da ich nun weiß, was mich erwartet, werde ich sicher noch einen Cherringham Krimi lesen, um mehr von Jack und Sarah zu erfahren, und zu sehen, wie sie ihren nächsten Fall lösen.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

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Veröffentlicht am 09.11.2017

Ein sehr beschaulicher Krimi

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Das Buch „Eine alte Schuld“ von Matthew Costello und Neil Richards ist ein beschaulicher Krimi aus der Cherringham Reihe mit Jack und Sarah als privaten Ermittlern. In den idyllischen Cotswolds wird bei ...

Das Buch „Eine alte Schuld“ von Matthew Costello und Neil Richards ist ein beschaulicher Krimi aus der Cherringham Reihe mit Jack und Sarah als privaten Ermittlern. In den idyllischen Cotswolds wird bei Bauarbeiten in einem abgeholzten Wald eine etwa 20 Jahre vergrabene Leiche gefunden. Zeitgleich wird das große Volksfest vorbereitet. Der Versicherungsmakler verschwindet allerdings ganz plötzlich angeblich in den Urlaub. Jack und Sarah – zwei private Ermittler – finden dies alles erstaunlich und beginnen mit Nachforschungen. Mit der Kulisse des Volksfestes ergibt sich immer mehr ein Sündenpfuhl aus vielen beteiligten Personen und wie der Titel schon sagt „eine alte Schuld“ tut sich auf.

Etwa zwei Drittel des Krimis laufen sehr gemütlich ab, im letzten Drittel steigert sich die Spannung und löst sich zufriedenstellend auf. Es ist ein sehr gemütlicher Krimi, der auch für zartbesaitete eine Krimierfahrung möglich macht. Für hartgesottene Krimifans ist es eher ein Häppchen. Die Sprache trägt zum leichten Lesen bei. Die Charaktere sind in der Regel gut und realistisch dargestellt, nur die beiden Ermittler sind eher etwas mit Superkräften ausgestattet. Ganz im Gegensatz zur Polizei…
Ich habe schon einen besseren Krimi der Reihe gelesen, aber für einen netten und unaufgeregten Sonntagnachmittag ist er sehr gut geeignet.

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Veröffentlicht am 07.11.2017

Interessant gemacht

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"Eine alte Schuld" spielt in Cheringham. Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden, die allerdings nicht so alt ist, wie es die Ausgrabungsstätte vermuten läßt. Bei ihren Ermittlungen finden Sarah und ...

"Eine alte Schuld" spielt in Cheringham. Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden, die allerdings nicht so alt ist, wie es die Ausgrabungsstätte vermuten läßt. Bei ihren Ermittlungen finden Sarah und Jack heraus, dass dieser Mord das Handeln einiger Leute bis in die Gegenwart beeinflusst.

Fazit: Ein Krimi, der etwas seichteren Art. Für zwischendurch mal ganz angenehm zu lesen, aber etwas mehr Spannung hätte durchaus sein dürfen. Es sind auch zuviele Leute in die Handlung verstrickt, wodurch das ganze etwas wirr wird. Allerdings geben Sarah und Jack ein sympathisches Ermittlerduo ab, aus dem durchaus auch mehr werden könnte.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich weitere Krimis aus dieser Reihe lesen möchte.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein Krimi mit Höhen und Tiefen

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Inhalt:
In Cherringham ist eine archäologische Ausgrabung geplant, doch anstatt alten Relikten, findet man eine zwanzig Jahre alte Leiche. Der amerikanische Ex-Polizist Jack un die Hobby Ermittlerin Sarah ...

Inhalt:
In Cherringham ist eine archäologische Ausgrabung geplant, doch anstatt alten Relikten, findet man eine zwanzig Jahre alte Leiche. Der amerikanische Ex-Polizist Jack un die Hobby Ermittlerin Sarah nehmen sich dem Fall an.

Mein Eindruck:
Bei diesem Roman musste ich mich leider immer zum Weiterlesen ermahnen. Der Schreibstil ist größtenteils flüssig, zwischendurch aber auch sehr holprig, durch die kurzen, abgehakten Sätze und ich kam einfach schwer in die Story rein.

Die kleine englische Stadt Cherringham wurde hier sehr schön beschrieben und ich konnte mir die Umgebung ganz genau vorstellen. Das war ein klarer Pluspunkt.
Direkt am Anfang wird man mit sehr vielen Charakteren konfrontiert, wobei man nicht weiß, wer im Laufe der Story noch relevant sein wird und so sollte man sich am Besten alle merken, was ich teilweise anstrengend fand. Der Prota Jack und seine Partnerin Sarah waren mir aber auf Anhieb sympathisch - auch wenn ihre Ermittlungsmethoden teilweise fragwürdig waren.

Es gab durchaus spannende Parts, an denen man mehr hätte anknüpfen können, denn leider zog es sich auch manchmal wie Kaugummi, wobei die Auflösung des Falles dann auf einmal ganz plötzlich kam und ich noch gar nicht damit gerechnet hatte, weil es irgendwie zu einfach war.

Die Kapitelüberschriften im letzten Abschnitt nehmen augrund ihrer deutlichen Spoiler sehr viel, wenn nicht sogar die ganze Spannung.

Alles in allem ist es ein seichter Krimi für zwischendurch und alle, die keine blutigen Krimis mögen, sondern das Rätseln mit den Ermittlern bevorzugen.
Ich würde der Cherringham-Reihe aber auch noch eine Chance geben, um zu sehen, wie es mit Jack und Sarah weitergeht. :)

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein sehr seichter Krimi

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Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ...

Zusammenfassung
Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stößt Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ist jedoch nicht aus der Zeit der Römer, sondern gerade einmal 20 Jahre alt. Um wen handelt es sich bei dem Toten und wer hat ihn damals im Wald vergraben? Sarah und Jack nehmen sich der Sache an und ermitteln. Doch gleichzeitig hält sie noch ein zweiter Fall auf Trab. Gibt es da einen Zusammenhang?

Meinung
Kurz vorweg: Eine alter Schuld war mein erster Cherringham-Roman, deshalb kann ich auch nur dieses Buch beurteilen und nichts über die gesamte Reihe sagen.

Der Schreibstil war insgesamt sehr flüssig zu lesen und hat mir gut gefallen.
Auch das Ambiente fand ich sehr gut. Cherringham ist ein beschauliches, englisches Dörfchen, in dem fast jeder jeden kennt und es nur eine kleine Polizeistation mit einem einzigen Polizisten gibt.
Im Zentrum der Geschichte steht daher unter anderem ein Volksfest, welches im Dorf stattfindet und an dem auch die beiden Ermittler Sarah und Jack beteiligt sind.

Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, der nun alleine auf einem Hausboot in Cherringham lebt. Als Amerikaner und Zugezogener fühlt er sich manchmal etwas fremd im Dorf. Er ermittelt gerne privat und nutzt dafür seine frühere Berufserfahrung.
Sarah kommt aus Cherringham, ist geschieden und hat zwei Kinder. Ihr Leben dreht sich natürlich um ihre Sprösslinge, ihren Beruf und die privaten Ermittlungen, die sie mit Jack anstellt. Sarah ist dabei eher unerfahren, kann aber gut mit Computern umgehen und hat viele Kontakte.
Als Team arbeiten die beiden gut zusammen und ergänzen sich hervorragend.
Allerdings hat Jack mir deutlich besser gefallen, als Sarah, weil sie sich auch während der Ermittlungen, etwas zu viel Gedanken um ihre Kinder und ihren Alltag gemacht hat. Das hat mich zwischenzeitlich etwas gestört.

Insgesamt ist „Eine alter Schuld“ ein sehr seichter Krimi. Es gibt zwar gleich zwei Fälle aufzuklären, aber die Geschichte nimmt nur sehr langsam Fahrt auf.
Das liegt unter anderem daran, dass in dem Roman so viel über das Privatleben der Charaktere, die einzelnen Dorfbewohner und das Volksfest berichtet wird. Da rückt der eigentlich Fall manchmal in den Hintergrund, was ziemlich schade ist.
Auch durch die Titel der einzelnen Kapitel, die schon verraten was grob im nächsten Kapitel passiert, wird die Spannung noch mehr herausgenommen.

Richtung Ende wird der Krimi dann aber doch noch spannend. Trotzdem ging mir die Auflösung des Falls zu schnell. Die entscheidenden Hinweise sind den Ermitteln einfach in die Hände gefallen und am Ende steckte bei weitem nicht so viel hinter der ganzen Sache, wie ich erwartet hatte. Vor allem war es dann doch etwas vorhersehbar.

Fazit
Das Ambiente von „Eine alte Schuld“ gefällt mir gut und auch die Charaktere mochte ich größtenteils. Aber der Fall an sich hat mir nicht so gut gefallen. Selbst für einen seichten Krimi war es mir nicht spannend genug und Richtung Ende ging mir alles viel zu leicht und war auch zu vorhersehbar. Da hätte ich mir einfach gewünscht, dass hinter der ganzen Geschichte noch etwas mehr steckt.

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