Lila wollte ihren Ex nicht anfahren. Das war ein Unfall. Ehrlich! Obwohl ... verdient hat er es schon. Schließlich zerstört seine kleine Affäre Lilas gesamten Lebensplan. Nun muss sie wieder von vorn anfangen. Und das ein Jahr vor der Deadline - ihrem dreißigsten Geburtstag.
Doch dann trifft Lila auf Fred, ihren neuen Nachbarn. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein: er der introvertierte Brummbär; sie der Wirbelwind, der sein Leben nach Plan leben will. Trotzdem entwickelt sich zwischen Lila und Fred eine Freundschaft, und es stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick erkennbar: Die Liebe gleicht bei ihnen immer einem Desaster. Ein Grund, sie hartnäckig zu umgehen.
Doch ausgerechnet bei ihrem neuen Job lernt Lila den perfekten Mann kennen. Der attraktive Unternehmer Marcel ist völlig anders als Fred, so kultiviert und charmant. Moment - wieso denkt sie plötzlich so häufig über ihren Nachbarn nach?
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"Ein leichtes Lesevergnügen mit viel Gefühl und Charme." (TasmanianDevil8, Lesejury)
"Ein absolut lesenswertes Buch. Perfekt für den Strand im Sommer, da es so wunderbar locker und leicht geschrieben ist, obwohl es doch so viel Tiefgang beherbergt." (JennyY93, Lesejury)
"Der Roman ist in einem wunderschönen Ton geschrieben. Er liest sich leicht und flüssig, ist aber nie langweilig, sondern man findet sehr viele amüsante Szenen und tollen Wortwitz." (nosysimi, Lesejury)
„Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder handelt von Lila und Fred. Lila ist eine qurilige junge Frau, die im Chaos zuhause ist. Nachdem ihr Vater gestorben ist, als sie 10 Jahre alt war, ...
„Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder handelt von Lila und Fred. Lila ist eine qurilige junge Frau, die im Chaos zuhause ist. Nachdem ihr Vater gestorben ist, als sie 10 Jahre alt war, und ihre Mutter sehr darunter gelitten hatte, möchte sie alles anders machen. Sie möchte sich auf keinen Fall verlieben, schon gar nicht in einen armen Schlucker. Deswegen hat sie eine Liste, auf der steht, dass sie einen Mann sucht, der ihr Sicherheit und Geld bieten kann, Gefühle dagegen will sie keine für ihn haben. Nachdem ihre vorherige Beziehung zu Bruch ging, zieht sie in eine Wohnung in Berlin-Spandau – ohne Möbel und sonstigen Krimskrams….sie hat keinen Job und keine Ausbildung. Aber reden kann sie wie ein Weltmeister…. Ihr Nachbar Fred ist der geborene Grummel. Soziale Kontakte hat er keine, er jobbt als Kellner, ist eigentlich aber ein Künstler, der derzeit eine Blockade hat. Lila lässt ihm keine Chance, sie freunden sich an. Er verliebt sich in sie, sie hält an ihrer Liste fest und lernt Marcel kennen, der perfekte Mann von ihrer Liste. Fred zieht sich zurück. Haben die beiden trotzdem eine Chance? Wird die Liebe siegen?
Der Roman ist in einem wunderschönen Ton geschrieben. Er liest sich leicht und flüssig, ist aber nie langweilig, sondern man findet sehr viele amüsante Szenen und tollen Wortwitz. Ich bin wirklich sehr angetan von Sandra Binders Schreibstil. Ich kann den Roman nur empfehlen! Man kann sich wunderbar in die Personen einfühlen!
Ich mag ja richtig gern solche verspielten und romantischen Cover. Deswegen hat mich dieses Buch wahrscheinlich gleich angelockt. Es ist mit so viel Liebe zum Detail gestaltet worden und es hat so neugierig ...
Ich mag ja richtig gern solche verspielten und romantischen Cover. Deswegen hat mich dieses Buch wahrscheinlich gleich angelockt. Es ist mit so viel Liebe zum Detail gestaltet worden und es hat so neugierig gemacht, worum es in diesem Buch geht.
Nachdem ich nun den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch unbedingt weiterlesen.
In diesem Buch geht es um eine Liebesgeschichte, die man aus dem Alltag hätte greifen können. Es geht um Lila und Fred, die der Zufall zusammen gebracht hat. Auf der Straße hätten sie sich wahrscheinlich gar nicht bemerkt.
Lila wehrt sich mit allen Mitteln gegen die Liebe, um ja nicht enttäuscht zu werden. Wie damals ihre Mutter. Deswegen hat sie schon in jungen Jahren eine Liste aufgestellt, in der sie einen reichen Mann ohne Liebe sucht.
Sie zieht nach der Trennung von ihrem Ex in eine herunter gekommende Wohngegend und trifft dort auf ihren Nachbarn Fred. Der ist ein typischer Brummbar, während sie noch ziemlich verspielt und lebensfroh ist. Die Beiden verbringen eine Menge Zeit miteinander und bemerken, wie wohl Sie sich bei dem jeweils Anderen fühlen. Doch beide wollen ihre Gefühle zunächst nicht wahrhaben.
Dann lernt Lila Marcel kennen, ihren Traummann von der Liste. Doch bald muss sie feststellen, dass sie Fred nicht vergessen kann. Dieses Gefühl macht ihr Angst, sie wollte sich doch nicht verlieben.
Gegen Ende lassen die Beiden dieses unbeschreibliche Gefühl zu und versuchen es gemeinsam. Ein wunderschönes Happy End.
Es war eine typische Liebesgeschichte, aber ich fand sie so herrlich unperfekt. Genau so könnte es einem auf der Straße passieren.
Man konnte sich so herrlich in die beiden Hauptpersonen hineinversetzen und deren Wandlung miterleben.
Zwischenzeitlich habe ich mich richtig über Lila aufgeregt. Sie hatte mit ihrer Art fast alles kaputt gemacht und ging einem manchmal doch auf die Nerven mit ihrer Art. Als sie sich nicht mehr mit Fred getroffen hatte.
Gerade Freds Wandlung hat mich zutiefst fasziniert. Von einem grimmigen Brummbär zu einem freundlichen und fröhlichen Mann.
Am Liebsten hat mir der Satz von Fred gefallen: Seid ich dich kenne,brauche ich wieder eine Palette für meine Gedanken. Und sehr viel Violett. Du hast die Farben zurück in mein Leben gebracht."
Da war ich so gerührt, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich hab es mir doch so für die Beiden gewünscht, dass sie glücklich zusammen werden.
Ich bin begeistert von diesem Buch, da man in die Geschichte eintauchen konnte und es sehr flüssig zu lesen war.
Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen.
Die 29-jährige Lila wurde von ihrem Freund, mit dem sie ein Leben in Luxus leben wollte, betrogen und verlassen. Als sie ihn mit einer anderen Frau sieht, fährt sie ihn fast um – aus Versehen, nicht mit ...
Die 29-jährige Lila wurde von ihrem Freund, mit dem sie ein Leben in Luxus leben wollte, betrogen und verlassen. Als sie ihn mit einer anderen Frau sieht, fährt sie ihn fast um – aus Versehen, nicht mit Absicht – obwohl sie ihn eine Strafe gegönnt hätte. Der Roman beginnt mit Lilas letzter Sitzung in einem Anti-Aggressionstraining, das ihr ihr Ex eingebrockt hat. Die Szene ist umwerfend komisch und Humor und Witz ziehen sich durch das ganze Buch hindurch. Lilas Lebensplan geht nun nicht mehr auf und sie muss sozusagen ganz von vorne beginnen in einer eigenen Wohnung ohne Möbel, Geschirr und in einer etwas heruntergekommenen Umgebung. Ihr neuer Wohnungsnachbar, der menschenscheue, introvertierte Fred, kann sich nicht gegen ihre entwaffnende, unbekümmerte und mitreißend optimistische Art wehren und nach und nach entwickelt sich der Kontakt zwischen ihnen, obwohl der etwas mürrische Fred sich zuerst dagegen wehrt.
Als Lila dann einen neuen reichen Traumprinzen kennenlernt, ist dies Fred auch nicht recht und Lila, die kurz vor ihrem 30. Geburtstag der Realisierung ihres Lebensplans, ein Leben an der Seite eines reichen kultivierten Mannes, nahe ist, entdeckt plötzlich tief verborgene Wünsche und Schichten in sich... Auch Fred wandelt sich durch die Freundschaft mit Lila und als sie nicht mehr seine Wohnungsnachbarin ist, entwickelt er neue Seiten.
Sandra Binder, eine Autorin aus Oberschwaben, ist begeisterte Autorin, die aus ihren Tagträumen ihren Beruf als Schriftstellerin gemacht hat; sie legt mit „Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ ihren dritten Roman vor. Bisher hatte ich noch nichts von ihr gelesen, aber dieses vergnügliche Buch hat mir Lust auf Sandra Binders andere Titel gemacht. Ich freue mich auf weitere (nicht nur) sommerliche Lesevergnügen mit Sandra Binders Romanen.
In „Mein (nicht ganz) perfektes Leben lernen wir zuerst Lila kennen, die eine lebensbejahende, charmante und spontane Frau ist. Nach ihrer gescheiterten Beziehung mit einem reichen Erben beginnt sie aufs Neue an ihrem vierstufigen Lebensplan zu arbeiten, den sie sich bereits als Kind ausgedacht hatte: „Prinzen mit viel Geld suchen, in einem schönen Haus leben, nur noch tun, was glücklich macht und einen großen Hund kaufen.“ Sandra Binder versteht es, ein plastisches Bild von Lila zu entwerfen und der Leser oder die Leserin schließt Lila sofort ins Herz.
Als Lila ihre einfache Wohnung in einem etwas heruntergekommenen Viertel und Haus bezieht, ist Fred, ein introvertierter, brummiger Kunstmaler mit Malblockade, der als Gelegenheitsjobber arbeitet, ihr Wohnungsnachbar. Es gelingt ihr, ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken und er erlebt mit der unkonventionellen Lila eine neue Art der Freundschaft. Auch Fred ist so sympathisch dargestellt, dass man ihn gleich mögen muss. Sandra Binders (sommer)leichter Schreibstil macht es einfach, der Geschichte und den beiden liebevoll und detailliert gezeichneten Hauptpersonen zu folgen – ich konnte das Buch kaum weglegen und las abends bis mir die Augen zufielen...
„Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ weckt bald eine Ahnung, dass Lila und Fred mehr verbindet als eine „normale“ Freundschaft und als Lila dann ihren reichen Märchenprinzen von der Wunschliste trifft und zu ihm zieht, habe ich mit Fred getrauert, aber auch Lila zu ihrem planmäßigen Erfolg gratuliert. Aber damit endet das Buch ja noch nicht. Es geschieht noch Einiges, Nebenpersonen rücken ins Blickfeld und erstaunliche Wendungen finden statt.
Fazit:
„Mein (nicht tanz) perfektes Leben ist ein Roman, den man schon nach den ersten Seiten nicht mehr weglegen möchte und der mit seinen humorvollen und letztendlich unkonventionellen Hauptpersonen unsere Herzen erobert und den Leser phantasievoll aus dem Alltag reißt. Der Roman bringt uns zum Lachen, lässt uns mitleiden und zeigt überzeugend die Wandlungen der Protagonisten. Ein Roman, der an heißen Sommertagen, grauen Regentagen oder auch an langen Winterabenden die Zeit vergessen lässt und uns auf eine amüsante innere Reise mitnimmt. Ich überlege schon, welchen Freunde und Freundinnen ich mit diesem Buch eine Lesefreude bereiten kann.
Mein (nicht ganz) perfektes Leben von Sandra Binder ist ein sehr schön geschriebener Roman, mit sympathischen Charakteren und angenehmen Schreibstil. Dieser lässt die Seiten nur so an einem vorbei rauschen.
Lila ...
Mein (nicht ganz) perfektes Leben von Sandra Binder ist ein sehr schön geschriebener Roman, mit sympathischen Charakteren und angenehmen Schreibstil. Dieser lässt die Seiten nur so an einem vorbei rauschen.
Lila hatte sich ihr Leben immer anders vorgestellt, doch als ihr Ex sie betrogen hat, brennen bei ihr die Sicherungen durch. Ein Jahr vor ihrem 30. Geburtstag muss sie deshalb nocheinmal von vorne beginnen um ihren 4 Stufenplan vor der Deadline 30 zu erreichen.
Nach einer Therapie zieht sie in eine hellhörige Wohnung, wo ihr Fred, ihr Nachbar, begegnet.
Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, Fred ein "Brummbär" (wie er von Lila beschrieben wird) ist lieber alleine und hat seine Ruhe. Lila hingegen ist ein echter Wirbelwind, der jetzt auch durch Freds Leben fegt.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe und ehrliche Freundschaft.
Diese wird allerdings auf die Probe gestellt, als Lila bei der Arbeit ihren perfekten Traummann Marcel kennenlernt.
Er verkörpert all das, was sie sich gewünscht hatte.
Als Lila mit Marcel zusammenkommt, streifen ihre Gedanken immer öfter an Fred ab... (mehr möchte ich aber gar nicht verraten )
Insgesamt kommt man durch den angenehmen Schreibstil der Autorin sehr schnell ins Buch hinein und am Anfang sind die Seiten nur so vorbeigeflogen.
Der Roman hat mich oft zum Lacheln oder Schmunzeln gebracht, allein schon durch die Charaktere.
Wobei man teilweise Lila und Fred am liebsten Angeschrien hätte, da sie ihre speziellen Charaktereigenschaften zu ausgeprägt gelebt haben.
Ein wirklich gelungenes Buch, das kurzweilig ist und einen sehr gut unterhält.
Also viel Spaß damit
Lila ist 29 Jahre alt und hat sich einen Plan für ihr weiteres Leben gemacht. Sie möchte sehr bald heiraten und Kinder bekommen. Doch da erwischt sie ihren Freund mit einer anderen Frau und ihr Plan wird ...
Lila ist 29 Jahre alt und hat sich einen Plan für ihr weiteres Leben gemacht. Sie möchte sehr bald heiraten und Kinder bekommen. Doch da erwischt sie ihren Freund mit einer anderen Frau und ihr Plan wird durchkreuzt. Sie beendet die Beziehung und zieht nach einem kurzen Zwischenaufenthalt bei ihrer Mutter in eine kleine Wohnung. Während ihres Umzugs lernt sie ihren brummigen Nachbarn Fred kennen. Fred ist ein ziemlicher Eigenbrötler, der nicht viel redet und am liebsten allen Menschen aus dem Weg geht. Doch Lila mit ihrer offenen, herzlichen Art lockt Fred aus der Reserve und die beiden werden richtig gute Freunde. Fred ist entsetzt, als er erfährt, dass Lila nicht mehr an die wahre Liebe glaubt und nur noch einen reichen Mann sucht, mit dem sie eine Familie gründen kann. Sie wiederum meint Fred dabei helfen zu müssen, die Richtige für ihn zu finden....Der Roman ist wunderschön zu lesen und hat mich oft zum Lachen und zum Schmunzeln gebracht. Manchmal hätte ich zwar Lila oder auch Fred mit ihren so speziellen Charaktereigenschaften durchschütteln können, denn die beiden hatten wirklich sehr lange Tomaten auf den Augen und haben nicht entdeckt, wer wirklich zu ihnen passt! Das Buch ist kurzweilig und angenehm zu lesen und der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Insgesamt ein sehr schöner Roman, der mir einige schöne Stunden beim Lesen bereitet hat.