Leserunde zu "Crown of Lies" von Pepper Winters

Eine ganz besondere Cinderella-Geschichte – zum Träumen und Mitfiebern
Cover-Bild Crown of Lies
Produktdarstellung
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl
Pepper Winters (Autor)

Crown of Lies

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig - doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe


Drei Jahre
zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte in New Yorks Straßen und verlor beinah ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die reiche Kaufhauserbin rettete.

Drei Tage
seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand - seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.

Drei Stunden,
um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein - und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.

Drei Minuten,
um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr begehrt als diesen Mann.

Drei Sekunden,
um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einzuflößen.

Drei Atemzüge,
um sie mit der Wahrheit zu zerstören.


"Sinnlich und fesselnd - man kann die Seiten gar nicht schnell genug umblättern. Pepper Winters hat sich selbst übertroffen!" New-York-Times-Bestseller-Autorin Meghan March


Auftakt der Truth & Lies-Serie von New-York-Times -Bestseller-Autorin Pepper Winters


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.06.2018 - 08.07.2018
  2. Lesen 23.07.2018 - 12.08.2018
  3. Rezensieren 13.08.2018 - 26.08.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.08.2018

Unüberzeugend und unsympathisch

0

Noelle hat alles, was man sich wünschen kann: einen liebenden Vater, eine zuckersüße Katze, immer die neuesten Klamotten, mehr Geld als sie ausgeben könnte und eine Zukunftsperspektive. Was Noelle jedoch ...

Noelle hat alles, was man sich wünschen kann: einen liebenden Vater, eine zuckersüße Katze, immer die neuesten Klamotten, mehr Geld als sie ausgeben könnte und eine Zukunftsperspektive. Was Noelle jedoch fehlt, ist ein Abenteuer und so nimmt sie an ihrem 19. Geburtstag Reißaus und macht die Straßen von New York unsicher. Als sie von 2 Fremden überfallen wird, kommt ihr ein namenloser Retter zur Hilfe, mit dem sie die schönsten Stunden ihres Lebens verbringt. Doch diese nehmen ein jähes Ende...

Ich mag das Cover gerne, da es unsere Protagonistin sehr gut wiederspiegelt. Noelle ist ein "armes" reiches Mädchen, das von all ihren Möglichkeiten erdrückt wird und behauptet, sie würde in einem goldenen Käfig leben. Sie ist die Erbin einer riesigen Kaufhauskette und wurde schon seit Kindesbeinen auf ihren Job geprägt. Anstatt all die Möglichkeiten zu sehen, versinkt Elle im Selbstmitleid und rennt mit all ihrer Hilflosigkeit ständig in die falschen Hände. Man merkt es vielleicht, ich konnte unserer Protagonistin nicht allzu viel abgewinnen. Elle war keine Figur mit der ich mitleiden oder mitfiebern wollte, weil ihr größtes Problem ihre eigene Naivität war.

Dabei war das erste Drittel des Buches noch ziemlich gut. In ihm spielt Noelles Aufeinandertreffen mit ihrem namenlosen Retter. Gemeinsam brechen sie nachts im Central Park ein und haben einfach Spaß.
Der mysteriöse Kerl scheint ein Obdachloser zu sein, der im Untergrund einen gewissen Ruf zu genießen scheint. Mehr erfahren wir und Noelle nicht über ihn. Wenig nachvollziehbar ist daher für mich, wie schnell Noelle und der Fremde einander verfallen sind.

Es vergehen drei Jahre, in denen Noelle nichts von ihm erfährt. Dann steht der mysteriöse Geschäftsmann Penn vor ihr und Noelle fragt sich, was er mit jener Nacht zu tun hatte.

Noelle und Penn passten perfekt zusammen, denn ich mochte auch ihn nicht! Er ist aufgeblasen, überheblich, Augenbrauen gezupft, manikürt und grob. Bei solch einem Protagonisten kommt null Schmachtbedarf bei mir auf. Doch Noelle war fast sofort hin und weg. Was dann folgte, waren viel Rammelei und "Du gehörst nur mir"... Langweilig!

Was es mit jener Nacht auf sich hatte, interessierte die Autorin dann schon nicht mehr. Auf den letzten Seiten holte sie noch ein unnötiges Missverständnis und ein offenes Ende hervor, um noch genug Stoff für einen zweiten Teil zu haben.

Nachdem die Geschichte an sich nicht so berauschend war, wurde ich vom Ende nur noch enttäuscht. Ich glaube nicht, dass ich mir noch den zweiten Teil antun würde, um zu erfahren, was mit den Namenlosen passierte, wenn das Offensichtliche wohl auch das Wahrscheinliche ist.

"Crown of Lies" war meine erste Geschichte von Pepper Winters und wohl auch die einzige. Leider konnte sie mich auf keiner Linie so richtig begeistern...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.08.2018

Etwas enttäuscht

1

Inhalt:

Noelle ist nicht wie alle anderen. Denn sie ist die Erbin eines riesigen Kaufhaus Imperiums. Schon bald musste sie viel Verantwortung übernehmen und lernen wie sie das Geschäft führt. An ihrem ...

Inhalt:

Noelle ist nicht wie alle anderen. Denn sie ist die Erbin eines riesigen Kaufhaus Imperiums. Schon bald musste sie viel Verantwortung übernehmen und lernen wie sie das Geschäft führt. An ihrem 19 Geburtstag bricht sie für eine Nacht aus ihrem goldenen Käfig aus. Sie erlebt eine aufregende Nacht voller Gefahren in ihrer Heimatstadt New York. Auch kommt sie nur dank eines namenlosen jungen Mannes mit ihrem Leben davon als sie ausgeraubt wird. Obwohl sie mit ihm noch einige malerische Stunden verbringt, erfährt sie nie seinen Namen.

Jedoch muss Noelle nach Ende der Nacht wieder in ihr altes Leben zurückkehren. Wird sie ihrem namenlosen Retter je wiederbegegnen? Und wird sie es schaffen für immer aus ihrem Käfig auszubrechen?



Meine Meinung:

Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe dachte ich mir nur so „wow das Buch muss ich unbedingt lesen“.

Somit hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch. Ich muss jedoch sagen ich bin richtig enttäuscht worden. Am Beginn, so die ersten 10 Kapitel, hat mir das Buch noch richtig gut gefallen und auch mit Noelle als Hauptcharakterin war ich total zufrieden. Dies änderte sich dann jedoch sehr schnell. Irgendwie verloren alle Protagonisten, hauptsächlich Noelle, an Charakter und mir waren auf einmal die meisten Figuren unsympatisch. Auch hatte ich ein Problem damit wie Penn, der männliche Hauptcharakter, mit Noelle umging. Er war einfach nur gemein zu ihr und erniedrigte sie, trotzdem rennt sie ihm die ganze Zeit hinterher und lässt sich von ihm einwickeln. Für manche mag das ihren Geschmack treffen, mir jedoch gefällt so eine Umgangsweise einfach nicht.

Ein bisschen kann man „Crown of lies“ mit dem Buch „Royal Passion“ vergleichen. Da irgendwie sich die beiden männlichen Protagonisten ähnlich verhalten und beide Protagonistinnen einfach nur naiv sind. Jedoch ist im Punkt Erotik „Royal Passion“ schon noch eine Stufe höher. Wenn ich ehrlich bin mit einem Hauch Erotik hab ich ja eh kein Problem, kommt eigentlich ja auch in allen New Adult Romanen vor, aber bei Crown of lies war es einfach zu viel. Ein bisschen könnte ich ja darüber hinwegsehen, wenn so die Story wenigstens der Hammer gewesen wäre. War sie leider nicht.

Es gab schon hin und wieder Stellen die spannend waren, jedoch nahmen sie mit dem voranschreiten der Geschichte ab. Das Ende hat jedoch noch ein bisschen was herausgerissen. Es war nämlich ganz ok und machte Lust darauf wie es weitergeht, jedoch werde ich wahrscheinlich den zweiten Teil nicht lesen, da für mich die Bücher ihr Geld einfach nicht wert sind

Ich denke jedoch, dass man aus der Geschichte echt viel machen hätte können. Der Anfang war ja auch echt gut und spannend gestaltet und das Ende auch annehmbar.

Wie schon gesagt möchte ich die Protagonisten nach den ersten Kapitel einfach nicht mehr. Am Anfang konnte ich mich jedoch gut in Noelle hineinversetzten und mir gefiel es gut, dass sie Charakter zeigte. Mit der Zeit konnte ich Noelle gar nicht mehr verstehen und ihre Handlungen nicht nachvollziehen, obwohl sie die Geschichte ja aus ihrer Sicht erzählte. Auch fehlten mir in der Geschichte die Gefühle. Ich konnte nie richtig mit den Protagonisten mitfiebern oder mit ihnen weinen.

Das einzige an der Lektüre was ich nicht bemängeln kann ist das Cover. Dieses finde ich wunderschön und würde zum Inhalt eigentlich auch ganz gut passen.


Fazit:

Wenn ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar bekommen hätte wäre mir echt leid um mein Geld. Mir hat das Buch irgendwie nicht gefallen obwohl der Klappentext doch ziemlich vielversprechend klang.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.08.2018

Leider nichts für mich...

1

Meine Meinung
Als ich das Buch für eine Leserunde bei der Lesejury entdeckt habe, war ich vom Cover gleich total gefesselt. Der Klappentext verrät beinahe genauso wenig, wie das Bild, was mich neugierig ...

Meine Meinung
Als ich das Buch für eine Leserunde bei der Lesejury entdeckt habe, war ich vom Cover gleich total gefesselt. Der Klappentext verrät beinahe genauso wenig, wie das Bild, was mich neugierig auf den Inhalt machen konnte. Rückblickend finde ich, dass das Cover im düsteren Stil sehr gut zur Handlung passt.

Fange ich mal bei Elle an. Die junge Frau ist Tochter eines Kaufhausgiganten und wird schon als junges Mädchen mit in die Firma genommen. Anstatt mit Freunden zu feiern oder ans College zu gehen, übernimmt sie kurz nach dem High School Abschluss gleich die Führung der Kaufhauskette. Sie ist zwar in eine reiche Familie geboren, weiß aber auch, was harte Arbeit ist und ruht sich nicht auf dem Geld ihres Vaters aus, was mir sehr gut gefallen hat. Normalerweise ist in solchen Büchern schließlich immer der Mann ein reicher CEO, der die Frauen verwöhnt. So hat mir Elle als ein starker weiblicher Charakter sehr gut gefallen. Wäre da nicht ihre Charakterentwicklung... Ohne zu viel vorweg zu nehmen, muss ich zugeben, dass mich ihre Entwicklung sehr enttäuscht hat. Statt der starken, selbstständigen jungen Frau, die sogar männliche Mitarbeiter in ihrem Unternehmen zum Weinen bringen kann, stehe ich häufig einem naivem Mädchen gegenüber, die den Mund nicht auf bekommt.
Kommen wir somit auch zum zweiten Protagonisten, Penn Everett, dem "geheimnisvollen Geschäftsmann". Schon nach seinem ersten Auftreten war dieser Mann mir restlos unsympathisch. Arrogant, bedrängend, egoistisch und ignorant sind nur wenige Adjektive, die ich für sein Verhalten benutzen könnte. Gerade sein Aufdrängen Elle gegenüber (und ihr passives Verhalten dagegen) hat mir wahnsinnig missfallen.
Die Figur des Vaters fand ich persönlich zudem ziemlich unausgereift. Ist er der lustige, freundschaftliche Vater? Zwingt er Elle zum Arbeiten? Stehen sie sich nah oder nicht? All solche Fragen konnte ich mir nicht beantworten und in mehr als drei, vier Szenen, habe ich mich fragen müssen, was für ein Vater so seiner Tochter gegenüber handelt.

Die Handlung konnte mich ebenso wenig mitreißen. Nachdem mir die Leseprobe wahnsinnig gut gefallen hat, musste ich mich durch die zweite Hälfte des Buchs wirklich quälen. Für mich persönlich gab es kaum Anreiz, das Buch zu beenden. Die Handlung konnte mich einfach nicht fesseln, es gab ein paar zu viele Wiederholungen und wie gesagt hat mir Mr. Everett mit seinen Handlungen wirklich Probleme bereitet.
Einige Szenen waren mir zu viel und zu unrealistisch und ein paar Handlungsstränge habe ich für unnötig empfunden. Ich weiß natürlich nicht, wie diese Zusammenhänge im zweiten Teil noch verknüpft werden, aber die zwei, drei Szenen hätten auch definitiv schon im ersten Teil gelöst werden können.

Ich habe an einigen Stellen gelesen, dass es sich hier um Dark Romance handelt und das ganze der Stil der Autorin sei. Ich habe weder aus dem Klappentext, noch aus sonstigen Info-Texten schlussfolgern können, dass es sich um "Dark Romance" handelt und muss zugeben, dass es mir tatsächlich oft zu düster, pessimistisch und auch brutal war. Das wird wohl mein letztes Buch dieses Genres gewesen sein.

Fazit
Leider nichts für mich, obwohl es noch so gut angefangen hat. Neben zwei unsympathischen Charaktere gab es eine Handlung, die mich einfach nicht begeistern konnte. Der Cliffhanger ist gemein, aber nicht so gemein, dass ich den zweiten Teil noch lesen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Gefühl