eBook-Leserunde zu "Das kleine französische Landhaus" von Helen Pollard

Die perfekte Lektüre für den nächsten Urlaub
Cover-Bild Das kleine französische Landhaus
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Helen Pollard (Autor)

Das kleine französische Landhaus

Anke Pregler (Übersetzer)

Sonne, Croissants und hervorragender Wein. Nichts kann den perfekten Urlaub verderben. Oder doch?

Als Emmy Jamieson im La Cour des Roses ankommt, einem wunderschönen Hotel im Val de Loire, kann sie es kaum erwarten, dort zwei Wochen mit ihrem Freund Nathan zu entspannen. Aber sie haben kaum ausgepackt, da brennt Nathan plötzlich mit Gloria durch - der wesentlich jüngeren Frau des Hotel-Besitzers Rupert.

Der kränkelnde Rupert ist zutiefst erschüttert. Emmy fühlt sich trotz eigenem gebrochenem Herzen für seine Misere verantwortlich und bietet ihm großzügig an, ihn im Hotel zu unterstützen.

Mitten in die Dorfgemeinschaft katapultiert, findet sich Emmy schnell mit vielen neuen Freunden wieder. Und mit Hilfe des äußerst attraktiven Gärtners Ryan rückt die Erinnerung an Nathan in weite Ferne.

Emmy genießt ihre Zeit in Frankreich und fängt an, sich zu Hause zu fühlen. Aber es wäre verrückt, ihr Leben, für das sie so hart gearbeitet hat, ihre Freunde und Familie in England aufzugeben, um in Frankreich neu anzufangen - oder nicht?


Ein wunderschöner Sommerroman mit französischem Flair. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


"Das Buch ist eine richtig schöne Urlaubslektüre, bei der man mal abschalten kann und die auch Lust aufs Reisen und die Gegend in Frankreich macht." (kristall, Lesejury)


"Ein toller französisch angehauchter Sommerroman, zum Entspannen, Träumen und Mitfiebern zwischen jeder Menge Lavendelbüschen und Rosen." (carmensbuecherkabinett, Lesejury)


"Für mich verkörpert dieser Roman den Inbegriff einer Sommerlektüre. Es ist lustig geschrieben, selbst in ernsten Situationen hat man ein schmunzeln auf den Lippen. (...) Helen Pollard hat ein Werk geschaffen, welches ich nächstes Jahr im Sommer sicherlich wieder lesen werde." (JennyY93, Lesejury)



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 28.05.2018 - 17.06.2018
  2. Lesen 25.06.2018 - 15.07.2018
  3. Rezensieren 16.07.2018 - 29.07.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.07.2018

Kurzatmiges Urlaubsbuch

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Das Cover gefällt mir sehr vermittelt einem stark das Gefühl von einem Urlaub.

Der Rest des Buches hat mich nicht so mitgerissen.
Die Idee hinter dem kompletten Buch war gut.
Die Umsetzung leider nicht ...

Das Cover gefällt mir sehr vermittelt einem stark das Gefühl von einem Urlaub.

Der Rest des Buches hat mich nicht so mitgerissen.
Die Idee hinter dem kompletten Buch war gut.
Die Umsetzung leider nicht so.
Emmy schien mir am Anfang eine starke Persönlichkeit zu sein. Doch der gesamte Umgang mit Nathan als er noch in der Cottage war kam mir albern und kindisch vor. Danach gefiel mir, dass sie Rupert so stark half, aber das sie sich nie wirklich mit allem auseinandersetzt hat mich gestört. Die Affäre mit Ryan tat ihr sichtlich gut auch wenn eine normale Freundschaft wahrscheinlich gereicht hätte. Nathan und Gloria mochte ich von Anfang an nicht und war froh das sie dann weg waren. Rupert ist der typische alte Franzose, auch wenn er gebürtiger Engländer ist. Gemütlich und recht entspannt, trotzdem hatte ich das ganze Buch das unterschwellige Gefühl, dass er aus Eigennutz handelt vor allem gegen Ende fand ich diese Eigenschaft von ihm ziemlich penetrant. Die restlichen Charaktere sind gut ausgebaut nicht zu stark, dass die Flutwelle an Informationen zu stark wird und nicht zu oberflächlich . Die „Beziehung“ mit Ruperts Buchhalter, ihre plötzlichen Gefühle zueinander kommt für mich unglaubwürdig und schlecht geplant vor. Es kam wie ein gezwungener weiterer Punkt vor um Emmy zu halten.

An sich ein kurzatmiges Buch über eine junge Frau mit einer kurzen Liebesgeschichte, einer Affäre und etwas zu viel Manipulation. Emmy hätte stärker sein müssen. Über das ganze Buch hat Rupert die Fäden gezogen und das wurde irgendwann uninteressant da Emmy nicht eigenständig zu denken schien. Als Buch zum schmökern im Urlaub geeignet.

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Veröffentlicht am 23.07.2018

Nicht wirklich spannende Urlaubslektüre...

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Ein Landhaus in Frankreich, eine Liebesgeschichte, ein einladendes Cover - und schon war für mich klar, dass ich das Buch lesen muss.

Emmy und Nathan reisen nach Frankreich, um endlich mal zu entspannen. ...

Ein Landhaus in Frankreich, eine Liebesgeschichte, ein einladendes Cover - und schon war für mich klar, dass ich das Buch lesen muss.

Emmy und Nathan reisen nach Frankreich, um endlich mal zu entspannen. Doch schon nach kürzester Zeit passiert das Unfassbare: Nathan geht fremd mit Gloria, der Frau des Inhabers der Ferienanlage. Dieser erleidet zeitgleich einen Herzanfall. Während Emmy nun zwischen Wut und Trauer und Hilfosigkeit schwankt, beschliesst sie, ihren Urlaub zu verlängern, um Rupert mit den Ferienwohnungen zu helfen, da Nathan und Gloria durchgebrannt sind. Während ihres verlängerten Aufenthaltes putzt sie die Häuschen, lässt sich von Rupert herumkommandieren und trifft auf zwei Männer, die sich sehr für sie interessieren. Und über allem schwebt die Frage, ob sie überhaupt wieder zurück möchte in ihr altes Leben nach England...

Soweit zum Inhalt. Der Schreibstil hat mir soweit ganz gut gefallen, da man schnell in die Geschichte hineinkam und das Buch sich sehr flüssig lesen ließ. Die Charaktere und die Handlung an sich aber waren mir dann mit der Zeit doch zu flach. Es gab kaum Entwicklungen bei den verschiedenen Personen und die Handlung war zu vorhersehbar ohne wirkliche Überraschungen, so dass das Buch nach dem ersten Drittel nur noch so daherplätscherte. Um abends in den Schlaf zu kommen war es eine gute Lektüre, aber um wirklich unterhalten zu werden fehlte doch einiges an Spannung, Überraschungen und Tiefgang.

Ich persönlich war am Ende dann doch enttäuscht, da ich mir zu Beginn viel mehr von dem Buch versprochen hatte. Die Fortsetzung werde ich wohl eher nicht lesen....

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Veröffentlicht am 21.07.2018

Zwischen französischem Urlaubsflair und Ereignislosigkeit

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Der Urlaub in Frankreich sollte die angeschlagene Beziehung von Emmy und Nathan retten. Doch das Schicksal scheint sich gegen Emmy gestellt zu haben.Statt mir ihr vergnügt sich Nathan mit der deutlich ...

Der Urlaub in Frankreich sollte die angeschlagene Beziehung von Emmy und Nathan retten. Doch das Schicksal scheint sich gegen Emmy gestellt zu haben.Statt mir ihr vergnügt sich Nathan mit der deutlich älteren Frau des Besitzers des französischen Landhauses, in dem Emmy und Nathan ihren Urlaub verbringen wollten. Zu allem Unglück wird auch Rupert, der Eigentümer, krank und kann sich allein nicht mehr um sein Geschäft kümmern. Rupert und Emmy sind eine Schicksalsgemeinschaft, die doch besser funktioniert als zunächst angenommen.Es beginnt eine Reise durch Emmys zerstreute Gefühle. Wird sie ihr Glück wiederfinden?
Das Cover mit dem hübschen Landhaus ist noch das Beste an diesem Buch. Es vermittelt eine angenehme Urlaubsstimmung. Auch die Beschreibung des Landhauses überzeugt. Es ist hübsch eingerichtet, eine perfekte Mischung aus typischem Landhausstil und Moderne. La cour de roses -Hof der Rosen. Eine passendere Beschreibung gibt es für den wunderschönen weitläufigen Garten nicht. Der Schauplatz der Handlung, wenn man sie überhaupt als eine bezeichnen kann, ist also gut gewählt. Einen Plot gibt es kaum. Im Großen und Ganzen ist die Handlung vorhersehbar und überrascht nicht wirklich, was absolut nichts Schlechtes sein muss, vor allem bei einem Liebesroman nicht. Hier ziehen sich die Kapitel allerdings fast alle mehr als Kaugummi. Wenn es dann doch mal Ereignisse gab, brachen sie alle fast gleichzeitig über Emmy herein. Was natürlich arg an der Authentizität zweifeln lässt. Die Einzigen die den Lesespass einigermaßen zurückbringen sind einige der Charaktere. Emmys emotionale Situation kann man durchaus nachvollziehen. Sie ist sehr nahbar und gewährt duch die Ich-Perspektive viel Einblick in ihre Gefühlswelt. Sie zweifelt sehr viel, was an einigen Stellen äußerst nervig sein kann, denn das streckt die ohnehin schon dünne Handlung ins Unermessliche. Sonst ist Emmy eine sympatische junge Frau, die versucht ihr Leben nach einem Schicksalsschlag zu ordnen. Rupert, der Besitzer des Landhauses, ist ein listiger älterer Mann, der geschickt versucht, sein Umfeld so hinzubiegen, wie er es gerade braucht. Zwar sind seine Intentionen oft eher egoistisch als auf andere Menschen bedacht, aber er weiß was Emmy gut tut. Diese scheint sich bei ihm wohl zu fühlen. Trotzdem finde ich ihn hart an der Grenze zum manipulativen egoistischen Greis und manchmal rüttelt er bei mir ganz schön am Ohrfeigenbaum. Nathan ist der typische Mistkerl, macht sich an eine andere Frau ran und haut dann ab ohne an irgentetwas oder irgendwen anderen zu denken außer an sich selbst. Das ändert sich auch im Laufe des Buches nicht. Er ist am Anfang das gleiche Arschloch wie am Ende. Zwar weiß ich nicht wie man ohne große Ereignisse oder erkennbare Handlung spoilern soll, aber ich denke aus diesem Grund werde ich nicht genauer auf den muskulösen Gärtner Ryan und Alain, den vorsichtigen Buchhalter mit den karamellbraunen Augen eingehen. Meine Lieblingsfigur ist zweifelsfrei Sophie. Sie ist supersüß und steht Emmy in dieser schweren Zeit bei, höhrt ihr zu und gibt ihr Ratschläge wie eine beste Freundin, obwohl die zwei sich erst seit kurzem kennen. Jemanden wie sie sollte jeder als Freundin haben. Leider wird ihr meiner Meinung nach zu wenig Bedeutung beigemessen.
Leider konnte mich auch der Schreibstil nicht überzeugen. Es klingt stellenweise als käme es aus der Feder einer Fünftklässlerin und ich frage nich echt, wie es dieses Buch so durch das Lektorat geschafft hat.Auch die Vergleiche die die Autorin zieht finde ich übertrieben und nicht lustig.
Alles in allem ist dieses Buch also eher etwas für Leser die sich für ereignislose zähe Bücher begeistern können. Für mich leider ein Reinfall.

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Veröffentlicht am 18.07.2018

leichte Urlaubslektüre

1

Als Schauplatz der romantischen Verwirrungen ihres Romans hat Helen Pollard ein als kleines Hotel betriebenes französisches Landhaus ausgewählt. Durch die Schilderung dieses Urlaubsortes bringt der Roman ...

Als Schauplatz der romantischen Verwirrungen ihres Romans hat Helen Pollard ein als kleines Hotel betriebenes französisches Landhaus ausgewählt. Durch die Schilderung dieses Urlaubsortes bringt der Roman viel Leichtigkeit herüber. Leider bleibt die Entwicklung der Story dagegen etwas flach und zu vorhersehbar.

Emmy fährt mit ihrem Freund nach Frankreich, um ihre Beziehung zu kitten und dieser hat nichts besseres zu tun als mit der Ehefrau des Hotelbesitzers durchzubrennen. Emmy fühlt sich nun verpflichtet für diesen zu arbeiten und stürzt sich kopfüber in die Romanze mit dem jüngeren, aber knackigen Gärtner.

Die einzelnen Figuren, vor allem die weibliche Protagonistin Emmy, wirken schwach und manipulierbar, und es mag keine rechte Identifikation mit ihnen aufkommen. Wie sich jemand so ausnutzen lassen kann wie Emmy ist mir ein Rätsel und auch an vielen Stellen unglaubwürdig.

Das ist ein Buch für den Urlaub am Strand, wenn man gleichzeitig auf die Kinder aufpassen muss und sich nicht besonders konzentrieren kann, ein netter Zeitvertreib, aber insgesamt zu seicht und zu nichtssagend.

Ich vergebe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.07.2018

Vorhersehbar mit wenig Tiefgang

2

Nachdem Emmy von ihrem Freund im Urlaub überraschend sitzengelassen wird, stürzt sie sich kopfüber aus schlechtem Gewissen in die Arbeit, um den Besitzer der Ferienwohnungen zu unterstützen. Es entwickelt ...

Nachdem Emmy von ihrem Freund im Urlaub überraschend sitzengelassen wird, stürzt sie sich kopfüber aus schlechtem Gewissen in die Arbeit, um den Besitzer der Ferienwohnungen zu unterstützen. Es entwickelt sich eine Freundschaft, und mit der Zeit beginnt Emmy immer mehr ihr bestehendes Leben in England zu hinterfragen.
Was als leichte Urlaubslektüre beginnt, wird leider bald zur platten Nacherzählung einer vorhersehbaren Geschichte. Eine Aneinanderreihung von Szenen, ohne dabei die Charaktere wirklich kennenzulernen und etwas über ihre Beweggründe und Gefühle zu erfahren. Emmy ist für mich eine naive, sprunghafte Person, die sich leicht manipulieren lässt, und erst im letzten Abschnitt erfährt man etwas über ihr Inneres und ihre Gedankenwelt. In meinen Augen leider zu spät, um das Buch noch zu retten, auch wenn man so etwas wie eine charakterliche Entwicklung und Stärkung feststellen kann.
Das Buch ist sprachlich leicht zu lesen, auch wenn manche Formulierungen so klingen, als ob ein Grundschüler sie geschrieben hätte. Ein wenig mehr Achtsamkeit bei der Übersetzung wäre angebracht gewesen, da leider auch ein paar Tippfehler zu finden sind.
Die Grundidee des Buchs ist nicht schlecht, die Umsetzung leider mangelhaft. Zur Mitte hin wird die Erzählung immer schwächer, um dann zum Ende hin nochmal Schwung und Qualität aufzunehmen. Man muss fast mit der Lupe hinsehen, um ein Fazit aus dem Buch zu ziehen – wobei man fairerweise sagen muss, dass nicht jedes Buch unbedingt eine tiefere Bedeutung haben muss. Gerade jedoch bei dem Thema, das behandelt wird, würde ich mir wünschen etwas mehr charakterliche Entwicklung und Unabhängigkeit zu lesen. So wie es ist, ist es eine langsam dahinplätschernde, anspruchslose Geschichte ohne Tiefgang.

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