Wunsch-Leserunde zu "SAVE YOU" von Mona Kasten

Endlich: Der zweite Band der Maxton-Hall-Trilogie!
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Mit Autoren-Begleitung
Mona Kasten (Autor)

Save You

"Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.

Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer."


Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...

"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" Anna Todd über Begin Again

Band 2 der neuen Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten!


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.04.2018 - 29.04.2018
  2. Lesen 14.05.2018 - 03.06.2018
  3. Rezensieren 04.06.2018 - 17.06.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 04.06.2018

SAVE YOU

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Worum geht es?
SAVE YOU ist der zweite Band der Maxton Hall Reihe von Mona Kasten und setzt direkt an den fiesen Cliffhanger des ersten Bandes an.
Ruby hat ihre Prinzipien über Bord geworfen, sich Hals ...

Worum geht es?
SAVE YOU ist der zweite Band der Maxton Hall Reihe von Mona Kasten und setzt direkt an den fiesen Cliffhanger des ersten Bandes an.
Ruby hat ihre Prinzipien über Bord geworfen, sich Hals über Kopf in James Beaufort verliebt und ist nicht länger eine unsichtbare Schülerin des Maxton Hall Colleges. Nach dem Ende des ernsten Bandes ist sie am Boden zerstört und hat obendrauf ein gebrochenes Herz.
James hat die Sache mit Ruby ziemlich verbockt und setzt alles daran, sie wieder zurück zu gewinnen.
Ob ihm das gelingt und was mit all den anderen Charakteren passiert erfahren wir über 384 Seiten in SAVE YOU :)

Das Cover:
Ich bin grundsätzlich großer Fan von Monas Gespür für New Adult Cover.
In der Maxton Hall Reihe geht es nicht selten um Glitzer, Glamour, Macht und Geld. Was passt hier also besser als ein Glitzer, Glamour Cover?
Das aktuelle ist einen Ton dunkler als das von SAVE ME und sieht im Regal toll zusammen aus. Ich freue mich schon wenn SAVE US, in ebenfalls einem etwas dunkleren Ton, dazukommt.

Meine Meinung zu SAVE YOU:
Ich habe das letzte Kapitel aus SAVE ME nochmal gelesen und kam so ohne Probleme wieder in die Geschichte rein.
Und den Anfang fand ich ganz stark.
Ich bin davon ausgegangen, dass Ruby das ganze Buch über zickig und sauer sein wird, James ihr nach läuft und am Ende alles gut wird.
Beide Hauptcharaktere haben mich in ihrem Handeln jedoch positiv überrascht, was mir gut gefallen hat.
Danach ist mir das lesen etwas schwieriger gefallen.
Es gab viele Perspektivwechsel, wo ich mir gewünscht hätte zu erfahren, wie es mit Ruby und James weitergeht (Neben den Perspektiven von Ruby und James wurde nun auch aus den Sichten von Ember und Lydia erzählt)
Dennoch hat es mir gefallen, einen Einblick in die Köpfe anderer Charaktere zu bekommen. Vor allem die Geschichte rund um Lydia finde ich sehr spannend. Zu den Perspektivwechseln bin ich also etwas zwiegespalten. Meiner Meinung nach wurden diese vielleicht an den falschen Stellen angewendet.
Dann ging es jedoch weiter mit Ruby und James und dieser Prozess hat mir wiederum sehr gut gefallen.
Hier wurden keine voreiligen Schlüsse gezogen, nicht zu schnell verziehen, die Versöhnung aber auch nicht unnötig in die Länge gezogen.
Durch die vielen Perspektivwechsel und die Entwicklungen der Maxton Hall Clique kam ich leider nicht nur einmal etwas durcheinander. Die vielen Namen und wer nun mit wem etwas hat, hat mich zwischendurch leicht verwirrt.
Es ist also weit mehr als nur eine Geschichte über unsere Protagonisten Ruby und James. Die Nebencharaktere haben hier unheimlich viel Präsenz.
Das Buch ist durchweg sehr spannend und verrät immer wieder kleine Neuigkeiten, die einen dazu verleiten selbst mitzuraten und zu überlegen, wie es nun weitergeht und was diese für die Charaktere bedeuten könnten.
Das Ende hingegen war für mich etwas befremdlich. Die Reaktionen passen hier nicht zum Verhalten und Vertrauensverhältnis, welches sonst im Buch so present war und mir so gut gefallen hat.
Ich bin aber offen für alles, was die Autorin sich ausgedacht hat und warte gespannt auf SAVE US um zu erfahren wie es in Maxton Hall weitergeht.
Von mir gibt es kleine Abzüge und somit 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.06.2018

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge

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Ich habe den zweiten Teil ja sehnsüchtig erwartet. Wie gewohnt wurde ich dann auch nicht enttäuscht. Die Erzählung um Ruby und James ging genau da weiter, wo sie im Buch zuvor aufgehört hatte. Die beiden ...

Ich habe den zweiten Teil ja sehnsüchtig erwartet. Wie gewohnt wurde ich dann auch nicht enttäuscht. Die Erzählung um Ruby und James ging genau da weiter, wo sie im Buch zuvor aufgehört hatte. Die beiden haben sich auch erst langsam wieder zusammengefunden, wofür ich Ruby aber nicht die Schuld gebe. Sie war sehr verletzt und das hat sich auch in allem wiedergespiegelt.
James hat mich aber echt überrascht, er ist über sich hinausgewachsen und hat endlich angefangen Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen. Er ist also insgesamt auch erwachsener geworden.

Auch die anderen Figuren wie Lydia und Rubys Freundin Lin hab ich gerne auf ihrem Weg verfolgt. Wobei ich mir für Lydia echt wünsche, das sich für sie alles zum Guten hin wenden wird. Sie hat es so oder so nicht sehr einfach. Lin wurde zwar enttäuscht, aber man konnte auch sehen, das sie gut alleine klarkommt. Sie fand ich als Charakter stark. Ebenso ergeht es mir mit Rubys kleiner Schwester Ember. Sie ist eine wirklich liebenswürdige Figur, nur spielt sie bis dato eher eine kleinere Nebenrolle. Sie wirkt zum Teil auch schon sehr erwachsen. Da bin ich ehrlich neugierig, wie es ihr in dem dritten Teil ergeht. Es scheint ja da etwas ins Rollen gekommen zu sein.
Ich will jetzt auch gar nicht zu sehr ins Detail gehen und zu viel verraten, nur soviel; James Vater hat mich überrascht. Aber nicht nur er. Auch Wren wirkte etwas seltsam. Und wenn wir gleich beim Thema sind, ich habe es ein wenig schade gefunden das man von Kesh und Alistair nur so wenig lesen konnte. Die beiden haben ja ein ganz besonderes Verhältnis zu einander und davon war in diesem Band leider kaum was zu lesen.
Vom Schreibstil war das Buch natürlich wieder Top. Es gab humorvolle aber auch sehr emotionale Szenen die mich als Leserin mit den Charakteren mit fiebern liesen. Zu Ende gab es natürlich wieder den bösen Cliffhänger , der das Warten auf den nächsten Teil zu Qual werden lässt.
Leider muss ich aber das erste mal auch Kritik loswerden. Das Verhalten von Rubys Mutter ist für mich weder nachzuvollziehen noch sonst irgendwie erklärbar. Die beiden hatten bis dato ein wunderbares, harmonisches Verhältnis. Dazu kennt Ruby den Ehrgeiz ihrer Tochter und sollte wissen das sie ihre Zukunft niemals so leichtfertig aufs Spiel setzen würde. Diese Szene passte für mich absolut nicht ins Buch und hat mir ein wenig den Spaß daran genommen. Ich hoffe wirklich das dieser Schnitzer im nächsten Buch ausgeräumt wird.
Ansonsten war das Buch wieder ein richtiges Lesevergnügen, denn ich liebe die Charaktere nach wie vor und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 04.06.2018

Anders als Band 1, aber anders gut

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Die „Save Me“-Reihe von Mona Kasten ist vom Stil her etwas anders als die „Again“-Reihe, aber dennoch konnte mich der Auftaktband vor wenigen Monaten sehr überzeugen. Die Schwächen sah ich einzig darin, ...

Die „Save Me“-Reihe von Mona Kasten ist vom Stil her etwas anders als die „Again“-Reihe, aber dennoch konnte mich der Auftaktband vor wenigen Monaten sehr überzeugen. Die Schwächen sah ich einzig darin, dass die Protagonisten nicht jünger wirken als aus der anderen Reihe und dass die Perspektiven nicht immer an den richtigen Stellen gewählt waren. Da Band 1 mit einem üblen Cliffhanger aufwartete, war die Zeit bis zum zweiten Band natürlich lang, aber nun durfte ich ihn endlich lesen. Daher hier meine Einschätzung zu der Fortsetzung:

Über die gesamte Lektüre hinweg ist mir aufgefallen, dass sich der Grundton der Geschichte etwas verändert hat. Einige MitleserInnen haben im ersten Band kritisiert, dass Mona Kasten doch mit vielen Klischees gearbeitet hat. Das habe ich natürlich auch wahrgenommen, habe es aber nicht kritisch gesehen, da das Gesamtpaket für mich passte. Nun finde ich aber, dass man „Save you“ dies gar nicht vorwerfen kann, da die typischerweise zu erwarteten Handlungen durch unheimlich viel Gefühl, für das sich Mona richtig viel Zeit gelassen hat, ersetzt wurden. Es gibt so viele großartige Szenen, die mit einer wundervollen, anrührenden Sprache perfekt auf den Punkt gebracht wurden und die laden sogar richtig ein, noch ganz oft gelesen zu werden. Insgesamt ist das Tempo der Erzählung sehr gemächlich, aber wenn dann eben solch intensive Momente das Ergebnis sind, dann fühle ich mich auch gar nicht gestört in die Lektüre.

Etwas problematisch bleibt weiterhin der Aspekt mit den Perspektiven. Mona hat sich sogar entschieden, noch zwei weitere Perspektiven hinzuzunehmen, was natürlich durchaus gewagt ist, da sie schon mit zwei Perspektiven nicht perfekt umgehen konnte. Die zwei Perspektiven, die hinzugenommen werden, lohnen sich in jedem Fall, da beide Frauen eine Geschichte zu erzählen haben. Aber durch die vier Perspektiven wird noch offensichtlicher, dass die Gewichtung der Perspektiven nicht gelingen will. Mal ist Lydia dominant, dann verschwindet sie für zahlreiche Kapitel, wo Ember dann mehr eine Stimme erhält. Das wirkt leider nicht konstant, dafür wurde aber meine Befürchtung widerlegt, dass Ruby und James vielleicht etwas zu kurz kommen könnten, aber das war gar nicht der Fall, denn diese beiden haben genau den Raum bekommen, den sie auch brauchten.

Etwas schwer tue ich mich dann mit dem Ende. Damit meine ich nicht nur den erneuten fiesen Cliffhanger, sondern schon auch ein Stück davor mit. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass es plötzlich einen Break gab, wo die Luft raus war und wo dann überstürzt noch viel Drama inszeniert werden musste, obwohl das für die wenigen verbliebenen Seiten einfach zu viel war. Somit haben wir am Ende von Band 2 so viele offene Dramen, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob man die im Abschlussband zufriedenstellend auflösen kann.

Fazit: „Save You“ hat mich vor allem im ersten Drittel und im Mittelteil richtig umhauen können, weil mit so viel Gefühl gearbeitet wurde, dass ich stellenweise dahin geschmolzen bin. Zudem wurde auf ein etwas gemächlicheres Erzähltempo gesetzt, das aber perfekt auf die Situation zugeschnitten war. Weiterhin muss ich Abstriche bei den Perspektiven machen, da diese nun vor allem bei den Nebenfiguren in der Gewichtung nicht schlüssig genutzt werden. Auch das Ende ist dann etwas überhastet erzählt und an wenigen Stellen sogar ärgerlich. Dennoch ist meine Vorfreude auf den Abschlussband nicht getrübt und ich würde für Fans auch definitiv eine Leseempfehlung aussprechen, da die Schwächen das Lesevergnügen nicht nachhaltig beeinträchtigen konnten.

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Veröffentlicht am 04.06.2018

Ein guter zweiter Band mit neuen Erzählperspektiven!

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Genau wie bei vielen anderen Bücher-Liebhabern und Bloggern zählt Mona Kasten mittlerweile zu einer meiner liebsten Autorinnen. Die sehr liebenswürdigen Charaktere und die süßen Liebesgeschichten haben ...

Genau wie bei vielen anderen Bücher-Liebhabern und Bloggern zählt Mona Kasten mittlerweile zu einer meiner liebsten Autorinnen. Die sehr liebenswürdigen Charaktere und die süßen Liebesgeschichten haben es mir einfach angetan – und gerade James und Ruby habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Ruby ist so goldig und unschuldig, aber doch knallhart bei ihren Plänen und Zukunftsvorstellungen, so dass es mich ausgesprochen interessiert hat, wie James es schaffen wird, seinen Fehltritt bei Ruby wieder gut zu machen. Und genau damit beschäftigt sich "Save you", der zweite Band der "Maxton-Hall"-Trilogie.

Ehrlich gesagt hatte ich anfangs sehr große Zweifel, wie sich die Geschichte zwischen Ruby und James wieder einrenken lassen würde. Mir schien das nach seinem Patzer eigentlich so gut wie unmöglich. Desto mehr hat es mich überrascht, dass ich James im Laufe der Geschichte wirklich verzeihen konnte. Ich konnte nicht unbedingt verstehen, warum er so gehandelt hat, wie er es am Ende des ersten Bandes "Save me" getan hat, aber ich wäre an Rubys Stelle vermutlich auch schwach geworden und hätte ihm eine zweite Chance gegeben. Allerdings hätte ich mir dennoch vom Plot gewünscht, dass Ruby nicht so leicht nachgibt. Man merkt zwar, dass sie es sich wirklich nicht einfach macht, dass sie tief verletzt ist und James auch nicht von jetzt auf gleich alles vergibt, aber ich hätte ihn gerne länger zappeln und sich mehr anstrengen sehen.

Ansonsten hat mir die Entwicklung der Handlung gut gefallen, auch wenn ich zugeben muss, dass in diesem Buch nicht allzu viel passiert. Lydia und James versuchen noch immer mit dem Verlust in ihrer Familie umzugehen und Lydia quält sich zusätzlich mit ihrer Schwangerschaft und ihrem Liebeskummer. Sie bekommt in "Save you" ihre eigene Perspektive, weswegen der Leser auch mehr aus ihrem Leben, mehr von ihren Gefühlen und mehr von ihrem Charakter erfährt. Lydia nimmt daher einen Teil der Nebengeschichte ein, die zwar weiterhin hinter der Hauptgeschichte zurückbleibt, diese aber dadurch auch ein Stück weit interessanter macht und bereichert.

Auch Ember, Rubys kleine Schwester, bringt durch ihre eigene Perspektive Abwechslung in den Plot. Wenn auch nicht so stark, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Ende macht auf jeden Fall deutlich, dass da im dritten Band noch einiges auf Ember und einen von James' Freunden zukommt – und somit auch auf den Leser. Ich bin gespannt, wie Mona Kasten dies umsetzen wird, wohlbemerkt, ohne die Hauptgeschichte aus dem Fokus zu verlieren und ein Chaos entstehen zu lassen, dass sich nachher nur unglaubwürdig wieder entwirren lässt. Allerdings vertraue ich der Autorin da hundertprozentig und freue mich auf die Auflösung all der Probleme und des Dramas.

Das Ende lässt mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Ich hatte die Entwicklungen zu diesem Zeitpunkt ehrlich gesagt gar nicht kommen sehen, denn ich dachte, die Sache wäre mittlerweile gegessen und würde keinen Platz mehr im Plot einnehmen – tja, falsch gedacht. Und zwar so falsch gedacht, dass mich das Ende wirklich absolut schockiert hat. Ich fand den Schluss wirklich absolut genial mit diesem Cliffhanger umgesetzt (hätte man doch nur Embers Kapitel danach weggelassen, dann wäre es noch besser gewesen!). Das ändert allerdings nichts daran, dass ich doch ein bisschen enttäuscht war von Rubys letzter Szene. Was zur Hölle war da mit den Charakteren los?! Bis jetzt kann ich mir leider nicht erklären, was in Rubys Mum gefahren ist, wieso sie so reagiert hat und wieso sie Ruby so im Regen stehen lässt. Ich konnte das leider nicht wirklich mit der Ausgestaltung ihres Charakters aus den vorherigen Szenen und aus dem Vorgängerbuch vereinen. Ich frage mich an dieser Stelle noch immer, ob es eine Vor-Szene gibt, die wir als Leser (noch) nicht kennen. Mona Kasten hat diese Frage ja ansatzweise in der Lesejury beantworten können, ganz überzeugt hat mich ihr Statement dazu leider trotzdem nicht.

Fazit
"Save you" knüpft in all den positiven Punkten an den Vorgängerband "Save me" an und konnte mich daher fast mühelos überzeugen. Die neuen Perspektiven empfand ich als erfrischend und auflockernd und auch der Cliffhanger hat mich mitgenommen. Bis auf das "Aus-Der-Rolle-Fallen" eines Charakters habe ich also so gut wie nichts zu meckern. Ich freue mich auf den Abschlussband!

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Veröffentlicht am 29.05.2018

"Alles daran fühlt sich falsch und richtig zu gleich an."

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Das Cover ist unglaublich schön. Die schlichte einfache Art lässt es durch die goldenen Akzente sehr edel und hochwertig wirken. Vor allem der Farbverlauf im Hintergrund und darauf der gegensätzlich gefärbte ...

Das Cover ist unglaublich schön. Die schlichte einfache Art lässt es durch die goldenen Akzente sehr edel und hochwertig wirken. Vor allem der Farbverlauf im Hintergrund und darauf der gegensätzlich gefärbte Titel gefallen mir besonders gut. Diese kleinen Dinge machen das Cover zu einem Hingucker und zeigen einen Wiedererkennungswert, der sich durch die komplette Reihe zieht.


Vom Titel her kann ich eigentlich nicht viel sagen. In der ganzen Reihe geht es um die Beziehung von Ruby und James, die beide unterschiedlicher nicht sien könnten. Dabei haben beide eine mehr oder weniger schwere Vergangenheit und versuchen nun sich Gegenseitig zu retten. Im Zusammenhang mit dem Inhalt eine sehr passende Wahl.


Der Klappentext gibt einen super Einstieg in die Ausgangssituation vom Ende des ersten Bandes. Er spricht nur oberflächlich das Ende des ersten Bands und den Anfang des zweiten Bandes an. Dazu ist er spannend und offen gehalten, sodass man einfach weiterlesen muss und das Buch nicht aus der Hand legen möchte.


Der Schreibstil ist, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, sehr gut. Er macht richtig Bock aufs Lesen und es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es sind kurze, knackige Sätze, die ein schnelles Lesen möglich machen. Außerdem sind die Texte so gefühlvoll geschrieben, dass man einfach von Anfang an mitfiebern muss. Es hat mir das Herz zusammengesetzt nur um es am Ende wieder in tausend Stücke zu zerschlagen.


Wie auch schon am Ende des ersten Bandes gefielen mir die Charaktere von Lydia und Ember am besten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich bei dem Namen Lydia immer an die Figur "Lydia Martin" aus Tenn Wolf denken muss und diese mir so unglaublich ans Herz gewachsen ist. Deshalb sympathisiere ich schon seit Beginn mit dieser Figur. Ihre Nebenstory im Buch finde ich sehr schön und ich hoffe, dass mit ihr und Graham alles gut wird. Ein weiterer sehr gut ausgearbeiteter Nebencharakter, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, ist Ember. Sie ist zwar kein Supermodel und etwas moppelig, aber genau das mag ich so an ihr. Trotz dass sie stabiler gebaut ist, ist sie ein Vorbild. Denn sie zeigt, dass man nicht dünn sein muss um glücklich zu sein und man für das was man liebt kämpfen muss.

Im Gegensatz zu diesen beiden starken Frauen kann ich Cyril und Wren, naja man kann nicht sagen, dass ich sie nicht leiden kann, aber ich traue ihnen nicht über den Weg. Denn ich traue beiden aus verschiedenen Gründen, dass schlimme Ende des Buches zu, bzw. der Grund dafür zu sein. Ich hoffe jedoch, dass ich mich bei Wren täusche, da ich ihn und Ember unglaublich süß zusammen finde.

Ruby und James sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich liebe die Entwicklung der beiden im Lauf des Buches. Denn die Beiden zeigen, dass man vergeben kann, aber nicht vergessen muss. Trotzdem hoffe ich immer noch auf ein Happy End.


Die Thematik in diesem Buch beschteibt das Wiederfinden der beiden Verliebten, die sich durch eine Katastrophe von einander entfernt haben. Ich habe einige Kapitel gebraucht ehe ich wieder vollkommen in der Thematik drinnen war. Der Anfang zog sich einfach unglaublich in die Länge. Dann lief es erstaunlich gut. Die kleinen Sichtwechsel, auch zu den Nebencharakteren, haben mir sehr gut gefallen. Denn so hat man auch eine Menge der Nebenstorys und anderer Charaktere erfahren. Auch fand ich die Verstärkungen der neuen Freundschaften unglaublich schön, vor allem die zwischen Lydia und Ruby. Zum Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es war der reinste Schockmoment für mich und ich konnte es genauso wenig fassen, wie Ruby. Auch ich bin bei der Erkenntnis tief gefallen und hoffe dass sich in Save us wieder alles regelt.

Fazit:

"Save you" ist eine sehr gelunge Fortsetzung zu "Save me" und wieder mal genauso gut. Jedoch gab es einige Punkte die mich gestört haben, weshalb ich dem Buch nur 4/5 ⭐ gebe.

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