Kochrunde zu "Weihnachten in Amsterdam" von Yvette van Boven

100 einfache Wohlfühl-Rezepte fürs Fest
Cover-Bild Weihnachten in Amsterdam
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Yvette Boven (Autor)

Weihnachten in Amsterdam

Das Kochbuch für ein entspanntes Fest

Linda Marie Schulhof (Übersetzer)

Festlich beleuchtete Grachten, schneebedeckte Hausboote, geschmückte Straßen und urholländische Gemütlichkeit – in der Weihnachtszeit ist Amsterdam stimmungsvoller denn je.
Yvette van Boven, die charmanteste Köchin der Niederlande, nimmt uns mit in ihre Heimat und versorgt uns mit über hundert einfachen Wohlfühl-Rezepten und vielen nützlichen Tipps für ein entspanntes Fest. Denn sie weiß, wie man es sich an kalten Tagen gutgehen lässt und sich perfekt auf Weihnachten einstimmt: von süßen Sachen für zwischendurch wie Brioche-Schnecken mit roten Früchten oder heißer Ingwer-Schokolade über Kürbiscremesuppe mit Sternanis und Flusskrebsschwänzen bis hin zum Festtagsperlhuhn mit Prosecco-Soße.
Um die Planung des Weihnachtsessens zu erleichtern, finden sich am Ende des Bandes vielfältige Menüvorschläge: Egal, ob Sie einen Brunch für die ganze Familie, ein romantisches Dinner zu zweit oder ein kaltes Buffet für viele Freunde geplant haben – mit diesem Kochbuch sind Sie bestens vorbereitet, um die Feiertage voll und ganz genießen zu können.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.10.2019 - 03.11.2019
  2. Lesen 18.11.2019 - 08.12.2019
  3. Rezensieren 09.12.2019 - 22.12.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 20.12.2019

Hat mit Amsterdam nur wenig zu tun und Weihnachtsstimmung kommt auch nur mässig auf.

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Festlich beleuchtete Grachten, schneebedeckte Hausboote, geschmückte Straßen und urholländische Gemütlichkeit – in der Weihnachtszeit ist Amsterdam stimmungsvoller denn je.
Yvette van Boven, die charmanteste ...

Festlich beleuchtete Grachten, schneebedeckte Hausboote, geschmückte Straßen und urholländische Gemütlichkeit – in der Weihnachtszeit ist Amsterdam stimmungsvoller denn je.
Yvette van Boven, die charmanteste Köchin der Niederlande, nimmt uns mit in ihre Heimat und versorgt uns mit über hundert einfachen Wohlfühl-Rezepten und vielen nützlichen Tipps für ein entspanntes Fest. Denn sie weiß, wie man es sich an kalten Tagen gutgehen lässt und sich perfekt auf Weihnachten einstimmt: von süßen Sachen für zwischendurch wie Brioche-Schnecken mit roten Früchten oder heißer Ingwer-Schokolade über Kürbiscremesuppe mit Sternanis und Flusskrebsschwänzen bis hin zum Festtagsperlhuhn mit Prosecco-Soße.
Um die Planung des Weihnachtsessens zu erleichtern, finden sich am Ende des Bandes vielfältige Menüvorschläge: Egal, ob Sie einen Brunch für die ganze Familie, ein romantisches Dinner zu zweit oder ein kaltes Buffet für viele Freunde geplant haben – mit diesem Kochbuch sind Sie bestens vorbereitet, um die Feiertage voll und ganz genießen zu können ...
(Klappentext)

❆❆❆❆❆

"Aber es muss natürlich nicht Weihnachten sein, um etwas Leckeres für andere zu kochen. Ein romantisches Winteressen zu zweit, eine große Silversterparty mit Freunden, ein Adventsnachmittag für die Nachbarschaften - in diesem Buch ist für jeden Anlass etwas dabei. Denn zusammen kochen und zu essen ist doch das Schönste, was es gibt."
(S. 8)


Die Niederländische Küche ist ein kulinarisches Kultur- und Länder-Sammelsurium, welches vor allem von der britischen, französischen und deutschen Küche geprägt wurde. Trotzdem haben die Niederländer ihre eigene spezielle Hausmannskost.
Die Niederländische Küche ist die Küche der Eintöpfe, Frikadellen und vor allem der Borrelsnacks. Borrelsnacks sind quasi die Tapas der niederländischen Küche, welche bei einem gemütlichen Treffen von Freunden/Familie aufgetischt werden. Also wenn das nicht entspannt und gemütlich klingt.
Ich erwartete also ein weihnachtliches Kochbuch mit eventuell ein paar typischen Borrelsnacks, Eintöpfen und was Holland eben noch so zu bieten hat.
Dann wollen wir mal einen Blick in dieses Kochbuch werfen und schauen, ob meine Erwartungen erfüllt wurden.

Das Cover war für mich gleich ein besonderer Hingucker und auch das Schmökern darin macht Spaß, was vor allem an den stimmungsvollen Bildern liegt. Wenn hier jedoch nicht hin und wieder ein Bild von Christbaumkugeln vorhanden wäre, hätte es auch ein allgemeines Herbst-Winter-Kochbuch sein können. Von Amsterdam selbst sieht man hier nicht wirklich viel.

Dafür gibt es zu jedem Rezept ein großartiges Bild des Endproduktes, welches einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. So viel zum ersten optischen Eindruck, doch was verbirgt sich zwischen diesen wundervollen Bildern?

Wie viele Weihnachtsbücher beginnt auch dieses mit Tipps und Tricks für ein entspanntes Weihnachtsessen. Angefangen bei der Planung, Umsetzung, wie man Stress vermeidet, bis hin zu einer kleinen Checkliste. Für mich war da jetzt nichts Neues zu entdecken, doch für manchen anderen sind hier sicher einige nützliche Tipps zu finden.

Das Buch ist in verschiedene Themen unterteil, wie z.B.: Getränke, Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichte, etc. Auch Rezepte für den Vorratsschrank und Menüvorschläge sind enthalten.

Doch, oh weh, wo ist die Niederländische Hausmannskost? Wo sind Eintöpfe, Frikadellen, Kroketten und Waffeln?
Die niederländische Autorin lässt zwar in ihren Kochtopf blicken, doch in diesem brodelt wohl eher selten etwas Niederländisches.
"Weihnachten bei Yvette van Boven" wäre ein passenderer Titel für dieses Kochbuch gewesen, denn mit Amsterdam, bzw. mit den Niederlanden hat es nur wenig zu tun.

Einige Rezepte enthalten exotische Zutaten, benötigen viel Vorbereitung und sind eben nicht mal schnell zusammengerührt. Eine entspannte Weihnachtsküche sieht für mich anders aus.

"Wenn Sie die Beeren im Oktober pflücken und in Gin einlegen, können Sie den Sloe Gin an Weihnachten trinken. Noch besser wird er allerdings, wenn Sie damit noch ein bis zwei Jahre warten."
(S. 54 - Die wohl längste Vorbereitung für ein Weihnachtsgetränk)


Zudem beinhaltet fast jedes Rezept Alkohol und das oft nicht unbedingt wenig. Wenn man zu den Gerichten auch noch alkoholische Getränke serviert, liegt man bereits beim Hauptgang besoffen unterm Tisch. Nun ja, auch eine Art zu entspannen. Für Kinder und trockene Alkoholiker sind diese Rezepte also eher weniger geeignet, falls man diese 1:1 nachkochen möchte.

Wo wir auch schon beim nächsten Manko wären - dem 1:1-Nachkochen. Ich habe einige Rezepte daraus nachgekocht, doch es musste bei den meisten Gerichten etwas abgeändert werden. Entweder, indem ich den Alkohol oder auch andere Zutaten ersetzte oder ganz weggelassen habe, um ein schmackhaftes oder gelungenes Gericht zu erhalten. Nicht immer lag es an meinem persönlichen Geschmack, sondern das es sonst allgemein nicht so hinhauen wollte.

Als begeisterte Hobbyköchin war das für mich kein Problem, doch Kochanfänger könnten hier eventuell verzweifeln, ergo - nix mit entspannter Weihnachtsküche.

Bei dem Kapitel "Dessert" fand ich tatsächlich nichts, was mich ansprach. Ich habe noch nie so viele Rezepte mit Baiser auf einem Haufen gesehen (Baiser-Haselnussrolle, Blutorangen-Baiser-Törtchen, Baiser-Trifle,...). Tja, und wenn nicht das, dann Rezepte mit getrockneten Früchten oder viel Alkohol. Mein kulinarischer Gaumen wurde also nicht ein kleines bisschen gekitzelt, was natülich Geschmackssache ist.

Es sind jedoch auch ein paar vegetarische Rezepte enthalten. Diese sind zwar auch nicht unbedingt festlich, doch ich werde sicherlich einige davon noch ausprobieren, wie z.B. "Rosenkohl á la Carbonara" oder "Lauwarmer Bohnensalat mit Pesto".

Es sind natürlich nicht alle Rezepte von diesen Mankos betroffen. "Herhafte Arme Ritter", das "Apfel-Brombeer-Crumble mit Granola" und der "Hirschschmortopf mit Blätterteighaube" sind meine absoluten Favoriten und fanden den Weg in meine Rezeptsammlung.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und auch die Rezepte werden leicht verständlich erklärt. Es ist, als würde man einem lockeren Küchengeplaudere lauschen. Es kam beim Lesen zwar nur mässig Weihnachtsstimmung auf, aber es umgab mich beim Schmökern eine durchaus gemütliche Atmosphäre.

"Wenn meine Mutter damals den Torf im Kamin angezündet hatte, stellte sie eine Pfanne mit selbst gesammelten Maronen hinein. Wir haben sie anschließend in geschmolzene irische Butter gedippt und sie mit einer Prise Salz bestreut; eine der leckersten Sachen überhaupt."
(S. 74)


Fazit:
Leider erfüllte dieses Kochbuch nicht meine Erwartungen.
Nur mässig weihnachtliche Stimmung, keine typisch niederländische Küche und nur wenig wirklich festliche Rezepte, dafür solche mit viel Aufwand.
Trotzdem finde ich es schön darin zu schmökern, denn die Bilder und die gesamte Aufmachung sind großartig. Man kann sich ja doch von so einigen Rezepten inspirieren lassen. Ich werde also sicherlich noch mehrmals einen Blick in dieses Buch werfen und das ein oder andere Rezept ausprobieren.

© Pink Anemone (inkl. Rezept aus dem Buch und vielen Bildern

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Für jeden, der beim Weihnachtsdinner überraschen will

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Wo soll ich bei diesem Kunststück anfangen?
Es ist wirklich ein Kunst. Ich besitze einige Kochbücher, aber in keinem finden sich so tolle Abbildungen, das Cover und die Schriftart ist wunderbar gewählt. ...

Wo soll ich bei diesem Kunststück anfangen?
Es ist wirklich ein Kunst. Ich besitze einige Kochbücher, aber in keinem finden sich so tolle Abbildungen, das Cover und die Schriftart ist wunderbar gewählt. Beim Durchblättern kommt ein Gefühl auf, wie man es sonst nur vom Gang über den Weihnachtsmarkt kennt. Wirklich wunderbar! Und dafür gibt es für das Cover und die Gestaltung auch stolze 5 von 5 Sternen von mir.


Die Rezepte im Buch sind eine herrliche Mischung aus Fleisch und vegetarischen Optionen, von Vorspeisen über Hauptspeisen und den Desserts. Hierbei sind viele für meinen persönlichen Geschmack leider etwas zu exotisch, z.B. bei den Gewürzen aber auch anderen Zutaten. Das führt beim gemeinsamen Auswählen dann leider zu Problemen in der Festlegung (Frei nach dem Motto: Was der Bauer ned kennt, frisst er ned ). Wer wagt, gewinnt aber auch bei der Rezeptauswahl - so zumindest mein Eindruck.

Die Stärken des Kochbuchs sehe ich persönlich vor allem in der Dessert-Sektion. Hier finden sich himmlische Leckereien, auf die man so auch nicht kommen würde. Das geht von Klassikern, die neu kombiniert werden bis hin zu ganz neuen Kreationen.

Ich ziehe leider einen halben Stern ab für die Tatsache, dass mir persönlich absolute Klassiker im Bereich der Hauptspeisen fehlen, die ich mir nach Art der Autorin neu interpretiert gewünscht hätte. Der halbe Stern geht auf Kosten der Schwierigkeiten, die man hat, ein Rezept zu finden, das auch allen ohne Bedenken schmeckt (der eine mag kein Curry, der andere keinen Thymian). Und generell ist eben die Qualität der Rezepte der Maßstab, an dem ein Kochbuch gemessen werden sollte. Da kann das drumherum noch so schön sein, - und das ist es hier!!! - die Rezepte müssen begeistern.

Alles in allem ist das Kochbuch für mich alleine wegen dem tollen Design einen Blick wert und die interessanten Rezepte rechtfertigen definitiv, dass man Frau van Boven ein Mitspracherecht im Weihnachtsmenü einräumt!

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Ein zauberhaftes Weihnachtskochbuch

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Yvette van Bovens Kochbuch "Weihnachten in Amsterdam" nimmt dich mit in die Weihnachtswelt der Niederlande. Mit vielen praktischen Tipps zur Vorbereitung, eingelagerten Reserveutensilien, der Einkaufsplanung ...

Yvette van Bovens Kochbuch "Weihnachten in Amsterdam" nimmt dich mit in die Weihnachtswelt der Niederlande. Mit vielen praktischen Tipps zur Vorbereitung, eingelagerten Reserveutensilien, der Einkaufsplanung bis zur Ausführung eines mehrgängigen Weihnachtsmenüs beschreibt die Köchin und Autorin alles Wissenswerte zur Weihnachtsküche aus ihrer Heimat. Besonders interessant fand ich dabei, dass es sich bei den meisten Rezepten um keine Alltagsküche handelt, sondern um Gerüchte der etwas „gehoberen Art“ für dich man sich ruhig etwas mehr Zeit nehmen sollte. Die ist in der Vorweihnachtszeit natürlich etwas knapp, aber ich habe die Rezepte dieses Jahr gemeinsam mit meinem Mann ausprobiert und so haben wir dieses Jahr einige kulinarische Zeitfenster zusammen erlebt, in denen wir uns wirklich ausgiebig mit der niederländisch-weihnachtlichen Küche beschäftigt haben.
Zwar haben uns nicht alle (bisher) ausprobierten Rezepte restlos überzeugt, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Doch ein paar Rezepte haben uns sehr gut gefallen, weshalb diese es wahrscheinlich auch in unser engeres Kochrepertoire schaffen werden (z.B.: Lachs mit Fenchel). Ich habe durch das genannte Rezept auch den Fenchel neu für mich entdecken können. Durch die Auswahl an Unterkapiteln (von Kleinigkeiten, Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte, Menüs, Desserts und Getränkte) ist eigentlich auch für jeden Geschmack etwas vorhanden. Und auch neue Sachen wie z.B.: Mincemeat gibt es zu entdecken!
Dazu sind in dem Buch wahnsinnig stimmungsvolle Weihnachtsbilder vorhanden, die einen beim Durchblättern durchaus schon in vorweihnachtliche Stimmung versetzen können.
Insgesamt gut und ansprechend gelungen.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Eine kulinarische Reise nach Amsterdam

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Auf Yvette van Bovens Kochbuch “Weihnachten in Amsterdam“ war ich schon sehr gespannt. Das Buch besticht durch seine Optik mit den stimmungsvollen Fotos von Amsterdam, aber auch durch die außergewöhnlichen ...

Auf Yvette van Bovens Kochbuch “Weihnachten in Amsterdam“ war ich schon sehr gespannt. Das Buch besticht durch seine Optik mit den stimmungsvollen Fotos von Amsterdam, aber auch durch die außergewöhnlichen Rezepte. Ich habe einige davon ausprobiert, z.B. die Blumenkohlcremesuppe und den Hirschschmortopf mit Blätterteighaube. Ich hatte keine Probleme bei der Zubereitung, und beide Gerichte schmeckten sehr gut. Die Blutorangen-Baiser-Törtchen waren mir dagegen ein bisschen zu süß.
Neben der liebevollen und hochwertigen Gestaltung gefällt mir vor allem der Aufbau. Praktische Tipps sind immer gut, vor allem solche, die durch optimale Organisation helfen, Stress zu vermeiden oder die Ideen für komplette Festtagsmenüs, die insgesamt zum Teil sehr mächtige Speisefolgen ergeben. Mein Einwand betrifft die Alltagstauglichkeit sowohl, was den zeitlichen Aufwand als auch die Beschaffung der teilweise sehr ungewöhnlichen Zutaten betrifft. Die kauft man nicht mal so eben im Supermarkt um die Ecke. “Weihnachten in Amsterdam“ ist ein für das Fest gut geeignetes Kochbuch, und die Rezepte sind der holländischen Tradition entsprechend anders, als wir es in Deutschland gewohnt sind. Das wunderschöne Buch wird einen Platz in meiner Kochbuchsammlung finden, auch wenn ich die meisten Gerichte nicht in mein Repertoire aufnehme.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Tolles künstlerisches Kochbuch für die Weihnachtstage

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In 6 Tagen ist schon Weihnachten und ihr habt euch noch nicht überlegt was es zu essen gibt oder ihr wollt mal etwas neues ausprobieren? Dann habe ich genau das richtige für euch. Das Buch “Weihnachten ...

In 6 Tagen ist schon Weihnachten und ihr habt euch noch nicht überlegt was es zu essen gibt oder ihr wollt mal etwas neues ausprobieren? Dann habe ich genau das richtige für euch. Das Buch “Weihnachten in Amsterdam” liefert euch Rezepte und hilfreiche Tipps. Außerdem punktet es mit einem schönen verschneiten Cover.

Das Buch beginnt mit praktischen Tipps und Tricks, wie man geschickt vorausplanen kann. Wer dieses Jahr auf Stress verzichten möchte, muss hier definitv vorbeischauen. Das angenehme hierbei, die Tipps eignen sich für jedes größere Fest das man veranstaltet. Somit ist das Buch nicht nur auf einen Tag im Jahr festgelegt.

Danach ist das Buch in mehrere Abschnitte, wie beispielsweise “Am Morgen” oder “Kleine Gerichte” unterteilt. Zu den meisten Gerichten, gibt es ein Foto und in den zwischen Teilen findet man viele stilistische Fotos, die eine winterliche Stimmung suggerieren. Das Essen sieht sehr lecker aus und mein absolutes Highlight war die Gemüse- Spiral- Tarte, die einfach nur ein künstlerisches Meisterwerk ist und wunderbar schmeckt.

Manche der Rezepte sind sehr heftig, und man braucht definitiv einige Personen um das Endergebnis zu verspeisen, wie beispielweise die Schokoladen- Karamell-Tarte. Dieses Rezept hat mich sehr fasziniert, da man quasi den ganzen Kuchen im Ofen karamellisiert. Die Tarte-Form danach zu säubern ist definitiv kein Vergnügen, da alles klebt, jedoch ist der Kuchen ein wahr gewordener Schokoladentraum und sicherlich ein gelungener Abschluss für jedes Weihnachtsfest.

Auf den letzten Seiten des Buchs findet man einige Menüvorschlage, wie man die Gerichte nacheinander gut servieren kann. Diese Idee finde ich sehr gut, da ich persönlich es schwierig finde sich zu überlegen, was sich hier gut machen könnte. Jedoch sind diese wirklich oft sehr ambitioniert. Das kürzeste ist ein Drei-Gänge-Menü, dass fünf Rezepte umfasst. Für einen wirklich entspannten Weihnachtsabend kann man sich allerdings auch einfach ein, zwei Rezepte aussuchen.

Mir persönlich gefällt die Aufmachung von dem Buch sehr gut und es inspiriert einen definitv. Allerdings sind einige Gerichte nicht so einfach umzusetzen, da die Zutaten recht exotisch sind und man viel Zeit benötigt. Die meisten Rezepte sind nicht sehr alltagstauglich, das verspricht dieses Buch aber von vornherein auch nicht. Stattdessen gibt es viele festliche Rezepte, bei denen oft auch angegeben wird, wie man sie gut vorbereiten kann. Insgesamt gebe ich dem Buch 4,5/5 Sterne.

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