Leserunde zu "Magische Bilder - Der Meister der siebten Familie" von Akram El Bahay

Band 2 und Abschluss der Geschichte um die Magischen Bilder
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Mit Autoren-Begleitung
Akram El-Bahay (Autor)

Magische Bilder

Der Meister der siebten Familie. Roman

Vor langer Zeit wurden die Meister der sechs magischen Familien mit einem Zauber in sechs Fotografien gebannt. Nun versuchen ihre Nachfahren sie zu befreien, doch die düsteren Inquisitoren, allen voran ihr Anführer Nicéphore, wollen dies verhindern. Bei dem Versuch, die Meister der Magie zu befreien, erweist sich der junge Art selbst als Magier, der zur legendären siebten Familie gehört. Er gerät in ein halsbrecherisches Abenteuer, das ihn von Paris über Kairo bis nach Peking führt. Er besucht die magischen Enklaven in den Metropolen der Welt - und findet in der Zauberin Wu die Liebe seines Lebens. Doch dann stellt er fest, dass sein eigener Vorfahr versucht, ihn in ein Foto zu bannen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.02.2024 - 03.03.2024
  2. Lesen 18.03.2024 - 07.04.2024
  3. Rezensieren 08.04.2024 - 21.04.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Fotografie Photographie Verschwörung Zeitreise Inquisitoren Magie Abenteuer Französische Revolution Paris Kairo Peking Zarenhof Aaronovitch Die Flüsse von London Fantasy Bücher

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 11.04.2024

Der Kampf um die Macht geht in seine finale Phase

2

Art und sein Freund Amin müssen weitere Meister aus den Bildern befreien. Die Zeit drängt, denn Nicephore und seine Inquisitoren gelangen zu immer mehr Macht. Enklaven sind bereits gefallen. Die vordringliche ...

Art und sein Freund Amin müssen weitere Meister aus den Bildern befreien. Die Zeit drängt, denn Nicephore und seine Inquisitoren gelangen zu immer mehr Macht. Enklaven sind bereits gefallen. Die vordringliche Aufgabe besteht darin, Wus Mutter zu befreien, denn mit ihrem Verschwinden hat alles begonnen und ihre magischen Fähigkeiten würden den Magier einen entscheidenden Vorteil bringen. Und Art hat noch einen weiteren Grund, er liebt Wu und weiß, wie sehr sie ihre Mutter vermisst.

Gerade als es so aussieht, als ob der Durchbruch gelänge, geht alles schief. Nun ruht die Hoffnung auf der Befreiung des Meisters des russischen Zweiges. Doch hier lauert Verrat auch in den eigenen Reihen. Art und Amin werden beide als Verräter und Helfer der Inquisitoren diffamiert. Dann steht Nicephore vor der letzten Enklave und er scheint unbesiegbar. Alte Feindschaften und Rivalitäten müssen überwunden werden, damit die magische Familie überleben kann.

Ich war schon vom 1. Band und seinen tollen Einfällen begeistert. Der 2. Band übertrifft dies in meinen Augen noch, auch wenn ich es nicht für möglich gehalten habe. Dieses Mal überschlagen sich die Ereignisse von Anfang an. Ich hatte kaum Zeit, Luft zu holen und zu allem Übel waren die Magier auf der Verliererstraße. Ich hätte fast mit Nägelkauen begonnen, so zornig und aufgewühlt war ich. Es gab aber auch einige humorvolle Szenen durch das magische Radio und die Mumie Babaef.

Die Handlung läuft mit großen Schritten auf den finalen Endkampf zu. Und die Wetten stehen eindeutig gegen die Magier. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn die Geschichte zuungunsten der Magier ausgegangen wäre. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon, einige schmerzhafte Verluste zu beklagen. Dann kommt es zum entscheidenden Duell zwischen Art und Nicephore. Nicephore hatte bis jetzt mit nicht erwarteter Grausamkeit unter den Magiern und ihren Dienern gewütet. Das war an mancher Stelle kaum auszuhalten. Die Idee, mit der Art den Sieg davon trägt, ist genial und absolut gerecht. Am Ende geht es dann doch noch gut aus und ich war so was von erleichtert.

Das Buch war für mich ein echtes Highlight durch seine interessante Idee, man könne in Bilder reisen, viele skurrile Figuren, liebenswerte Helden, überzeugende Schurken, nervenaufreibende Kämpfe und herrlichem Humor, wann immer er vonnöten war.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Die magische Suche geht weiter

2

Akram El-Bahay nimmt auch im zweiten Teil seiner Dilogie „Magische Bilder – Der Meister der siebten Familie“ den Leser mit, wenn er die Magier Wu, Amin und Art mit unterschiedlichster Unterstützung und ...

Akram El-Bahay nimmt auch im zweiten Teil seiner Dilogie „Magische Bilder – Der Meister der siebten Familie“ den Leser mit, wenn er die Magier Wu, Amin und Art mit unterschiedlichster Unterstützung und verschiedensten Anfeindungen, Problemen und Unwegsamkeiten auf die Suche nach den restlichen Bildern und Meistern der Magie durch die Welt(geschichte) schickt.

Meine Meinung
Auch mit diesem Band ist es El-Bahay gelungen, durch eine große Vielzahl und Vielfalt an Abenteuern, einer Mischung aus Spannung und amüsanten Episoden, die, wenn nicht zum Lachen, so doch zum Schmunzeln anregen, sehr schöne Lesestunden zu bereiten. Es macht Spaß zu lesen, wie er einerseits aus anderen Büchern bekannte magische Elemente nutzt, dem aber wieder eine wesentlich größere Anzahl an selbst erdachten, (für mich jedenfalls) neuen magischen Winkelzügen und Zaubereien entgegensetzt, die der ganzen Geschichte einen enormen Spannungsbogen und Unterhaltungswert bescheren.
Markant in diesem Band ist die Vielzahl an vorkommenden Orten und Personen. Dank eines guten, logischen Aufbaus der Geschichte und Personen, die durch ihre Eigenheiten recht individuell daherkommen, kann man der Handlung aber dennoch gut folgen. Zu bemerken ist allerdings, dass durch diese Anhäufung logischerweise manch eine Handlung mehr in die Breite als in die Tiefe geht. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.
Auch für diesen Band gilt, dass es nicht nur ein gelungener Fantasyroman ist, sondern das Akram El-Bahay auch, ohne dabei einen belehrenden Finger zu heben, eine wichtige Botschaft vermittelt, nämlich dass Toleranz, Freundschaft und Zusammenhalt im Leben nicht zu unterschätzen sind und ein friedliches Zusammenleben erst ermöglichen.

Mein Fazit
Ich kann das Buch nur empfehlen. Mir hat es gerade im Fantasy-Sektor viel Neues geboten und mich bestens unterhalten. Allerdings würde ich immer raten, zuerst Band 1 „Magische Bilder – Die verschollenen Meister“ zu lesen. So erhält man einen besseren Überblick über die einzelnen Personen/Figuren und kann der Handlung leichter folgen. Außerdem würde man sich selber einer Menge Lesespaß berauben, wenn man auf Teil 1 verzichten würde.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Rasante und spannende Fortsetzung

3

Wahnsinn, ich bin immer noch geflasht von dieser turbulenten Reise!
Das Buch war keine einzige Sekunde langweilig, immer wieder passiert neues und unvorhergesehenes.

Wie schon in Band eins bin ich von ...

Wahnsinn, ich bin immer noch geflasht von dieser turbulenten Reise!
Das Buch war keine einzige Sekunde langweilig, immer wieder passiert neues und unvorhergesehenes.

Wie schon in Band eins bin ich von der Kreativität des Autos absolut beeindruckt. Außerdem auch darüber, was an kulturellen Besonderheiten im jeweiligen Land so vorhanden ist, einschließlich mir bisher unbekannter mythologischer Wesen. Der unglaublich angenehme und bildhafte Schreibstil tut sein Übriges mich voll in das Buch abtauchen zu lassen.

Art und das Radio sind mir immer weiter ans Herz gewachsen, aber auch alle anderen Protagonisten waren wunderbar und haben mir sehr gut gefallen. Mini-Manko war für mich die Familie Wu...alle Wu´s außeinander zu halten war mitunter gar nicht so leicht, aber da sind wir auch bei Meckern auf hohem Niveau ;)

In Band zwei steht vor allem Art noch vor weiteren Herausforderungen, nicht nur dass er von Wu getrennt wurde, auch die Entdeckung zu welcher Familie er gehört und alles rund um seine eigene Geschichte wird noch mehr beleuchtet. Seine Fähigkeiten wachsen rasant und dennoch bleibt er immer bedacht und zeigt bewundernswerte Stärke.

Ein absolutes Must-Read, nicht nur für Fantasyfans! Tolle und absolut wichtige Botschaft und spannende Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Ein spannender und intensiver Abschluss der Dilogie

2

Wieder entführt uns Akram El-Bahay in die Welt der Magier, in die Enklaven und in den Kampf gegen Nicephore und seine Inquisitoren.
Die Reise führt von Madrid, Peking, Moskau, London und wieder nach Paris. ...

Wieder entführt uns Akram El-Bahay in die Welt der Magier, in die Enklaven und in den Kampf gegen Nicephore und seine Inquisitoren.
Die Reise führt von Madrid, Peking, Moskau, London und wieder nach Paris. Man trifft alte Bekannte und neue Magier, vor allem die weiteren Meister. Die Situation spitz sich immer mehr zu und die meiste Zeit hat man das Gefühl von einem Bild ins nächste zu hechten um schneller zu sein als der Gegner. Es gibt viele Kämpfe und Luft holen fällt fast schwer bei dem Tempo. Trotzdem bleiben die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Ängste und Sorgen der Protagonisten nicht außer vor. Sie werden gut eingebunden, so dass man die handelnden Personen immer besser kennen lernt und auch die Motive hinter ihrem Handeln verstehen kann.
Mit seinem wunderbaren Schreibstil hat Akram El-Bahay hier wieder eine Welt geschaffen in die man abtauchen kann, in der man mitfühlt (Glück und Leid) und man hofft, dass trotz vieler Kämpfe und damit verbundener Opfer am Ende irgendwie alles gut wird.
Die Idee mit den Bildern, in denen die Meister gefangen sind und dass es eine 7. Familie von Magiern gibt hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Umsetzung dieser Idee ist mit vielen kreativen Ansätzen und einem offensichtlich sehr großen Rechercheaufwand zu den unterschiedlichen Städten und mythischen Wesen der verschiedenen Länder sehr gut gelungen.
Ich war schon traurig als das Buch zu ende war und man sich nun von den liebgewonnenen Charakteren und dieser spannenden Welt, zwischen Magier und Realität, verabschieden musste. Es war eine tolle Reise in diesen 2 Büchern, die auch sehr zum nachdenken über sein eigenes Verhalten und seine Wertesysteme anregt.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Eine atemberaubende Reise

3

Was für ein Roman,
was für eine Spannung,
was für eine Reise!
Wir beginnen in Spanien, treffen hier auf Cucuys, kennst du nicht, ich vorher auch nicht 😉.
Art und seine Freunde sind weiterhin auf der Suche ...

Was für ein Roman,
was für eine Spannung,
was für eine Reise!
Wir beginnen in Spanien, treffen hier auf Cucuys, kennst du nicht, ich vorher auch nicht 😉.
Art und seine Freunde sind weiterhin auf der Suche nach den verschwunden Bildern um die Meister zu befreien und reisen dafür um die Welt.
Wie auch beim ersten Teil erwartet dich, im Finale, eine riskante, rasante, atemlos, spannende Reise, mit Witz und Spaß an absolut unerwartet Stellen, lass dir das nicht entgehen.
Mein Fazit absolut lesenswert, aber eine Warnung habe ich: bitte vergesst das Atmen nicht, bei den Schlag auf Schlag kommenden Spannungsbögen 😉. Noch ein Tip, es schenkt dir mehr Lesevergnügen, wenn du den ersten Teil gelesen hast. Viel Spaß

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