Leserunde zu "Relight my Fire. The Stranger Times 4" von C.K. McDonnell

Manche Comebacks können mörderisch sein...
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C. K. McDonnell (Autor)

Relight My Fire

Manche Comebacks sind einfach mörderisch. The Stranger Times ermittelt. Roman

André Mumot (Übersetzer)

Stella genießt ihr Leben als Fast-Studentin; zumindest bis ein Mann direkt vor ihr vom Himmel fällt und ein großes Loch im Bürgersteig hinterlässt. Auf die offensichtliche Frage, wie er überhaupt in den Himmel gekommen ist, gibt es keine offensichtliche Antwort. Als der Verdacht aufkommt, Stella könnte etwas mit dem mysteriösen Ereignis zu tun haben, muss die Redaktion der Stranger Times ihre Unschuld beweisen - und herausfinden, was zum Teufel wirklich vor sich geht.

Leider werden die Ermittlungen von dem üblichen Wahnsinn in Manchester gestört: sturen Ghulen, widerspenstigen Gnomen und einer rauschenden Party voller Stars, die eine königliche Hochzeit in den Schatten stellen würde.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.05.2024 - 02.06.2024
  2. Lesen 17.06.2024 - 14.07.2024
  3. Rezensieren 15.07.2024 - 28.07.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Manchester Ruff Aaronovitch Großbritannien UK Humor britischer Humor Geister Gespenster Übernatürliches Kriminalroman Dämonen Zombies London Literarische Unterhaltung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.07.2024

The Strangers Times is back!

4

Endlich ist der vierte Band der Reihe veröffentlicht worden und es geht direkt weiter mit einem neuen Abenteuer. Auch wenn sich Stella (und der Rest der Redaktion) nach einem ruhigen Alltag sehnen, bleibt ...

Endlich ist der vierte Band der Reihe veröffentlicht worden und es geht direkt weiter mit einem neuen Abenteuer. Auch wenn sich Stella (und der Rest der Redaktion) nach einem ruhigen Alltag sehnen, bleibt ihnen keine wirklich Atempause. Merkwürdige Dinge geschehen, plötzlich schweben Menschen über den Dächern der Stadt und ehe sie sich versehen, sind Hannah, Reggie, Ox, Stella, Grace und Banecroft mitten drin, statt nur dabei. Ich mag auch gar nicht mehr verraten, lest selbst!

Mir hat die Geschichte, die unterschiedlichen Handlungsstränge und wie diese schlussendlich zusammenlaufen, sehr gefallen. C. K. McDonnell versteht sich meisterhaft auf das Spinnen von Geschichten und Zusammenhängen. Auch hat mir das Wiedersehen mit altbekannten Figuren sehr zugesagt. Ich meine, muss ich mehr sagen als Cogs und Zeke? Und der Humor?! Ich liebe die gelungenen Schlagabtausche der Redaktionsmitglieder. Insbesondere zum Ende hin läuft Banecroft zur absoluten Höchstform auf.

Insgesamt also eine sehr gelungene Fortsetzung mit vielen neuen und spannenden Aspekten, die das Universum der Stranger Times bereichern und sehr viel Freude auf das weitere Geschehen machen

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Mancher kommt wieder

5

„Relight My Fire“ von CK McDonnell ist der vierte Band seiner genial witzigen Urban Fantasy um die Redaktion der Manchester Stranger Times.
Stella bekommt endlich die Möglichkeit, ein ganz normales Leben ...

„Relight My Fire“ von CK McDonnell ist der vierte Band seiner genial witzigen Urban Fantasy um die Redaktion der Manchester Stranger Times.
Stella bekommt endlich die Möglichkeit, ein ganz normales Leben zu führen und an der örtlichen Universität Kurse zu belegen. Dabei muss der Begriff „normal“ natürlich in etwas anderen Maßstäben ausgelegt werden. Leider wird ihr Ausflug in die Normalität von einem jungen Mann gebremst, der offenbar eine kleine Flugrunde über Manchester eingelegt hat, um dann direkt vor ihr auf dem Asphalt aufzuschlagen. Um ihr jüngstes Redaktionsmitglied zu schützen, ermittelt die Redaktion, was hier passiert sein könnte. Und dabei stoßen sie auf eine weitaus größere Sache, die ungeahnte Kreise zieht und selbst vor den Toten keinen Halt macht.

Ich bin ein riesiger Fan dieser schrägen und bitterbösen Reihe und CK McDonnell müsste schon sehr großen Mist produzieren, um mich abzuschrecken. Das hat er im vierten Teil garantiert nicht getan und so bin ich wieder restlos begeistert und habe sehr viel gelacht.
Diesmal geht es in den Untergrund von Manchester und zwar in den von der erdigen Sorte, etwa zwei Meter unter der Oberfläche. Hier ruht das Material für den oder die neuen Superschurken, die die englische Mystery-Hauptstadt in letzter Zeit heimsuchen. Und vielleicht hätte man Zombie-Gary nicht von vornherein als Spinner abtun sollen.
Die witzige und komplexe Story wird wieder aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei letztendlich alle Handlungsfäden zusammenlaufen. Der Autor ist wirklich ein absoluter Könner, was Situationskomik, trockene Kommentare, Ironie, Sarkasmus und den typisch englischen Humor betrifft. Ich hoffe ehrlich, dass diese Serie niemals zu einem Finale kommt, denn ich kann einfach nicht genug von der Stranger Times und ihren Redakteuren bekommen. Bancroft ist dieses Mal für seine Verhältnisse fast schon zahm, aber er hat im Hintergrund mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen.
Mein neuer Liebling ist Ghul Brian, der zwar nicht stubenrein, aber ansonsten für Ghul-Verhältnisse einfach zum Knuddeln ist. Fast alle liebgewonnenen Charaktere bekommen ihren mehr oder weniger großen Auftritt und ich fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen, denn im Hintergrund formiert sich schon ein neues Übel.

Mein Fazit:
Das volle Sternchenorchester und eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Eine würdige Fortsetzung!

0

C.K. McDonnell hat wieder abgeliefert. Die Stranger Times gehen in die vierte Runde und auch dieser Band steht seinen Vorgängern in nichts nach.

Ein höllischer Countdown, vom Himmel fallende Männer, Identitätskrisen ...

C.K. McDonnell hat wieder abgeliefert. Die Stranger Times gehen in die vierte Runde und auch dieser Band steht seinen Vorgängern in nichts nach.

Ein höllischer Countdown, vom Himmel fallende Männer, Identitätskrisen und ehemalige Jugendschwärmereien. Auch hier wurde der Kreativität wieder keine Grenzen gesetzt.
Wie kein zweiter schafft es McDonnell die vielen Handlungsstränge, welche bereits in den Vorbänden geschaffen wurden, weiter zu verflechten.
Und wenn man diese bunte Truppe nun so lange schon begleitet, sind diese einem bereits arg ans Herz gewachsen. Besonders Banecroft, welchem man seine derben Beleidigungen gar nicht wegdenken möchte. (Auch wenn er sich langsam zu einem leichten Softie entwickelt – Pfui Teufel!)
Neue Figuren wurden eingeführt, welche bereits jetzt nicht mehr wegzudenken sind. Und das Feuerwerk der schwarzhumorigen Witze hat auch hier wurde ordentlich gezündet.
Ein zwei Geheimnisse rund um Stellas Vergangenheit wurden gelüftet. Dennoch sind noch mehr als genug offene Fragen übrig, sodass wir uns noch auf viele weitere Bände freuen können.
Ich freue mich schon!

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Fangirl 1. Klasse

3

Im bereits vierten Band der Stranger-Times-Reihe muss sich das Redaktionsteam neuen Herausforderungen stellen: Stella liegt ein Mann zu Füßen - und zwar nicht im romantischen Sinne, sondern nachdem er ...

Im bereits vierten Band der Stranger-Times-Reihe muss sich das Redaktionsteam neuen Herausforderungen stellen: Stella liegt ein Mann zu Füßen - und zwar nicht im romantischen Sinne, sondern nachdem er mehrere Minuten in der Luft schwebte - , Vincent Banecroft befindet sich auf seinem ganz persönlichen Highway to Hell und Hannah muss mit der Scham, ein Fangirl zu sein, zurecht kommen. Die größte Überraschung ist jedoch, dass Manny Hosen trägt… also zumindest ab und zu!

Bereits ab der ersten Seite habe ich mich beim Lesen wohl gefühlt wie eh und je - ich liebe den schrägen schwarzen Humor des Autors, die wunderbaren bunten und vielfältigen Fantasyelemente, die wechselnde Erzählperspektive und nicht zuletzt die wiederkehrenden Haupt- und Nebenfiguren der Stranger Times, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Nicht mit von der Partie sind diesmal jedoch Betty und Stanley, die ich vermisst habe. Stattdessen wurde ich aber mit einem netten Guhl von Nebenan getröstet und habe beim Lesen wieder Tränen gelacht. Der Autor schafft es einfach, genau meinen Humor zu treffen und mir pointensicher Bauchmuskelkater zu bescheren. Obwohl mir dieser Band überraschend durchschaubar vorkam, empfand ich ihn zugleich auch am rundesten von allen bisherigen 4 Bänden. An dieser Stelle sei gesagt, dass das Lesen der vorherigen Bände (1-3) nicht nur des Vergnügens, sondern auch des Verständnisses wegen sehr zu empfehlen ist.

Fazit: Ich liebe die Ausflüge in die magische Welt von Manchester und bin ganz schambefreit ein Fangirl 1. Klasse! Für mich ein pures Lesevergnügen! Ich hoffe, nicht allzu lange auf Band 5 warten zu müssen!

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Der Autor setzt immer noch einen drauf

3

Die „Stranger Times“-Reihe von C.K. McDonnell geht in die vierte Runde. Kaum besucht Stella eine Universität, wird sie auch schon in ein übersinnliches Ereignis verwickelt. Ein Student, der in der Luft ...

Die „Stranger Times“-Reihe von C.K. McDonnell geht in die vierte Runde. Kaum besucht Stella eine Universität, wird sie auch schon in ein übersinnliches Ereignis verwickelt. Ein Student, der in der Luft schwebt, stürzt vor den Augen vieler Zeugen ab und zerschmettert genau vor ihren Füßen.

Ich liebe den Autor für seine überbordende Fantasie, seinen schwarzen Humor und die Zeichnung von tollen Figuren. Jedes Mal denke ich, dass C.K. McDonnell den vorherigen Band nicht überbieten kann, aber er überrascht mich jedes Mal aufs Neue. Auch „Relight my fire“ ist skurril, bissig, humorvoll und steckt voll toller Ideen und überraschender Wendungen.

Wir begegnen alten Bekannten und lernen neue Figuren kennen, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Es ist eine Mischung aus Vertrautem und Überraschendem, die mich auch bei diesem Buch von der ersten Seite an fesselt. Für mich ein klassischer Pageturner: Ich kann nicht aufhören zu lesen, da mich stets die Neugierde weitertreibt, auf das, was als nächstes passiert. Wer die ersten Teile gelesen hat, kennt sicherlich auch die Hoffnung, noch die eine oder andere Szenen mit seinen Lieblingsfiguren genießen zu dürfen.

Bei „Relight my fire“ ist mir erstmals bei dem Autor eine recht deutliche dramaturgische Trennung zwischen einem ersten, sehr comedyhaften Teil und einem zweiten, sehr actionlastigen Teil aufgefallen. Für meinen Geschmack gab es etwas zu viel Blut und Gewalt zum Ende hin. Das Ende war mir zu überspitzt, zu dick aufgetragen. Doch steckt in dem Ende des Buches auch schon die Hoffnung und Freude auf den nächsten Band. Denn ich möchte noch viel mehr Abenteuer mit dem Team der Stranger Times erleben.

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