Leserunde zu "Zeit der Schwestern - Kirschsommer" von Tanja Huthmacher

Da ist ja wieder jede Menge passiert. Ob bei den Filmaufnahmen, zwischenmenschlich und beruflich. Romy ist bewundernswert, wie sie all die beruflichen und familiären Aufgaben schafft. Ich bin gespannt, wer ihr Herz berühren wird und tippe auf Ben.
Und es tat mir so leid, wie sie mit ihrer tollen Kirschtorte da stand, sie abgeben wollte und feststellen musste, dass sie die Teilnahmebedingungen nicht richtig gelesen hatte. Habe allerdings geschmunzelt, wie die das Problem dann kurzentschlossen gelöst hat.
Nachdem ich mich heute schon ratzfatz bis Kapitel 23 durchgelesen habe, muss ich mich jetzt ne Woche gedulden, bis ich erfahre, wie es weitergeht…

Es liest sich wieder so herrlich flüsdig, msn merkt gar nicht wie die Seiten dahinfliegen und schwups ist der Abschnitt durch!
Romy ist echt eine toughe Frau, wie sie alles meistert , wenn auch manchmal etwas chaotisch. Aber das ist eben Romy. Ein wenig seltsam finde ich die Sache mit dem Backwettbewerb: der kommt mir hier eher als Randerscheinung vor und spielt für mich keine sooo wichtige Rolle. Das hört sich im Klappentext anders an. Keine Kritik am Buch, ich liebe die Geschichten und den Schreibstil, aner fie Zusammenfassung passt für mich micht wirklich gut. Da steht Lunas Dreh schon eher im Mittelpunkt.
Ich bin neugierig, ob Ben Romys Herz wieder gewinnen kann, wünschen würde ich es mir. er ist viel sympathischer als Pierre....

Für mich ist Romy ein absolutes Improvisationstalent - bewundernswert, wie sie das mit dem Kirschkuchen so wunderbar gewuppt bekommt. Das Video hätte ich auch gerne mal gesehen. Und immer geht es, trotz vielem hin und her, in der Geschichte weiter. Ich bin gespannt, ob sie sich auf Ben einlässt, an dem schon noch ihr Herz hängt. Mir hat die Geschichte gezeigt, dass Alleinerziehende mit Job eine Familie, die mal einspringt, wenn es nötig ist, brauchen.

Ich stimme dem auch zu das Romys Backwettbewerb anders als erwartet gar nicht so im Mittelpunkt steht - was mich auch absolut nicht stört. Viel mehr geht es um Luna und ihren Dreh, und auch um das unterschwellige Fünkchen zwischen Ben und Romy. Nochmal möchte ich betonen wie herrlich die Kinder hier in die Story eingewoben sind. Mittendrin statt nur Randfiguren. Das macht die Geschichte total authentisch. Es ist immer mehr zu spüren das da noch was ist zwischen Romy und Ben und ich bin so gespannt wie das weitergeht.

Wow! Mir gefällt das Buch super. Wo ich im ersten Teil noch am zweifeln war, wegen der ganzen Zufälle, bin ich jetzt total gefesselt.
Romys Familie ist mehr als sympathisch und ich finde es toll, dass einem beim lesen bewusst wird, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat. Außerdem wird einem gezeigt, dass es wichtig ist alles auszusprechen und die Vergangenheit zu verarbeiten.

Pierre kam mir anfangs eigentlich noch ganz nett vor. Vor allem, dass er sie auch mitkochen lässt und sich auch für die Rezepte von Romy interessiert. Doch als er das Fahrrad käuft, fühlte ich mich sofort verunsichert. Ist es wirklich so, dass er seinen Sohn kaufen will? Und er nimmt sich sonst auch nicht so viel zeit für Vince.

Ben hingegen ist immer noch eine sehr liebevolle Person, die sich bemüht mit Romy und den Kindern. Aber der Kontakt zu Marie verwirrt mich ein wenig.

Ferdinant hingegen kommt mir unsympatisch vor, doch entwickelt Romy eventuell doch Interesse für Ihn?

Mir gefällt, wie über die Leidenschaft in der Küche berichtet wird. Das ist eine Zeit, in der Romy wohl wirklich mal abschalten kann. Hingegen hat Sie weiterhin sehr viel zu tun und ich finde es super, wie der innere Stress an uns vermittelt wird. Durch die Gespräche und die Zusammentreffen erkennen wir außerdem, dass sie durch die durchgehenden Aufgaben vergisst an sich zu denken. Sie weiß zwar was ihr guttut und was nicht, doch sie kümmert sich nicht wirklich um ihre Gefühle und die Bedürfnisse. Die Liebe zu den Kindern wird uns außerdem sehr gut vermittelt. Toll wie hier auch die ganze Familie immer hinter ihr steht.

Was ich auch mag, ist dass sich jede Person irgendwo weiterentwickelt und es Hoffnung auf ein stressfreieres Leben gibt. Mit der Trennung der Großeltern wird einem aber auch bewusst, dass es bei manchen fast ein Leben dauert und mit der mittleren Schwester, dass man manchmal vom Ort weg muss. Außerdem wird erkannt, dass jede Liebe anders ist. Lotte und Arthur erleben gerne noch was aufregendes, wohingegen die große Schwester in einer Beziehung lebt, wo man nicht so viel gemeinsam macht und die mittlere Schwester mit 42 Jahren noch ein Kind erwartet.

Ich mag die Mischung aus Familienleben, Weiterentwicklung, Erkenntnis, Arbeit, Freizeit und dem Backwettbewerb.

Irgendwie hoffe ich, dass Pierre aus dem Leben geht, aber Frieden mit Sohn und Romy schließen und manchmal auch den Sohn mitnimmt. Und das Ben vielleicht doch wieder mit ihr zusammenkommt, aber auch dass sie am Wettbewerb gewinnt.

Ich hätte ehrlich gesagt gedacht, dass sie mit ihrer Nichte eine vegane Torte macht. Aber das Rezept klingt großartig. Ich hoffe, dass wir es noch genauer erfahren.

Ich finde, dass irgendwie alles im Mittelpunkt steht. Sobald sie sich aufs backen einlässt, ist das der Hauptpunkt und sonst die Liebe und die Kinder. Mir gefällt die Schreibweise somit sehr.

Das alle sich weiterentwickeln finde ich auch. Man hat das Gefühl an ihrem Leben richtig teilzuhaben und es ist die ganze Zeit spannend wie es für jeden einzelnen weitergeht.

Ich habe den zweiten Abschnitt auf einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich muss mich echt zwingen, nicht einfach weiter zu lesen.

Ich mag die Familiendynamik sehr. Ich mag, wie alle sich umeinander kümmern und sich gegenseitig unterstützen. Gerade die Szenen mit Vince und sein Opa und auch mit seiner Oma waren sehr schön und herzlich.
Die ganze Geschichte rund um Luna und den Film finde ich sehr schön dargestellt. Genau so stellt man sich es sich an einem Set vor.
Es ist bestimmt nicht leicht, mit beiden Ex-Freuden so viel Zeit zu verbringen. Ben und Pierre könnten nicht unterschiedlicher sein. Ben ist hilfsbereit, liebevoll im Umgang mit den Kindern und ein Familienmensch. Pierre dagegen will sich mit seinen Geschenken rein waschen. Ich kann Romy sehr gut nachvollziehen, dass sie Pierre sein Handeln nicht verzeihen kann.

Ich hoffe sehr, dass Ben und Romy sich wieder annähern können. Vielleicht braucht Ben Marie, damit Romy eifersüchtig wird und erkennt, dass Ben der Richtige für sie ist, der sie unterstützt und nicht nur für die Kinder sondern auch für sie da ist.

Ich bewundere Romy immer mehr wie sie das alles meistert. Gut finde ich das sie Pierre hat abblitzen lassen, auf mich macht er einen sehr verantwortungslosen Eindruck. Ich mag es nicht wenn man sich einfach über Absprachen, in dem Fall sind es die teuren Geschenke, hinwegsetzt. Mal sehen wie lange es noch dauert, bis Romy und Ben aufhören umeinander herumzuscharwänzeln und endlich miteinander über ihre gegenseitigen Gefühle füreinander reden. Schön das Lotte und Arthur, Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen. Ich werde jetzt schon ganz neugierig, warum Stefan die Familie so oft meidet und freue mich auf Band drei. Caro und Cornell werden ihr Baby hoffentlich behalten können. Gespannt bin ich auch wie die Beziehung zwischen Pierre und Vince weiter geht. Der Schreibstil macht es einem nicht schwer dem ganzen zu folgen. Romys Torte hört sich so verlockend gut an, das sie damit in die Redaktion gerauscht ist, ist so typisch sie. Wo Romy ist, regiert das Chaos, aber genau das macht sie so liebenswürdig. Ich freue mich auf den dritten Leseabschnitt.