Schnell-Leserunde zu "The Second Princess. Vulkanherz" von Christina Hiemer

Magisch, romantisch, königlich!
Cover-Bild The Second Princess. Vulkanherz
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Christina Hiemer (Autor)

The Second Princess. Vulkanherz

Royale Romantasy um eine Prinzessin im Bann düsterer Mächte

**Die dunkle Seite der Krone**
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …

Magisch, romantisch, königlich!

Leserstimmen zum Buch:
»Wer sprachlos durch die Seiten fliegen, mittendrin im Geschehen sein und jegliche Emotionen hautnah miterleben möchte, sollte sich nicht entgehen lassen, welche Geheimnisse auf der Vulkaninsel St. Lucien lauern.«
»Absolute Leseempfehlung. Mich hat das Buch voll und ganz überzeugt.«

//»The Second Princess. Vulkanherz« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.02.2021 - 07.03.2021
  2. Lesen 22.03.2021 - 28.03.2021
  3. Rezensieren 29.03.2021 - 11.04.2021

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 30.03.2021

Unerwartete Story mit ein paar Schwächen

2

Saphina ist die jüngste von drei Prinzessinen der Bell-Dynastie und wird unerwartet in die Rolle der zweiten Prinzessin verfrachtet. Was sie nicht weiß, die Bell-Familie hat ein dunkles Geheimnis, denn ...

Saphina ist die jüngste von drei Prinzessinen der Bell-Dynastie und wird unerwartet in die Rolle der zweiten Prinzessin verfrachtet. Was sie nicht weiß, die Bell-Familie hat ein dunkles Geheimnis, denn in jeder Generation gibt es zwei Königinnen: Eine, die das Volk regiert und eine heimliche zweite, die eine besondere und gefährliche Aufgabe hat.
Zu Beginn war ich bei diesem Buch etwas irritiert. Aufgrund von Cover und Inhaltsangabe habe ich hier eine düstere High Fantasy Geschichte erwartet und nach einigen Seiten dann erkennen müssen, dass die Geschichte in unserer modernen Welt spielt und der Fantasy-Anteil hier erst einmal überhaupt nicht präsent ist. Anstatt mich zu ärgern, habe ich deshalb Cover und Inhaltsangabe ausgeblendet und mich einfach auf die Geschichte eingelassen und muss sagen, dass es mir auch so recht gut gefallen hat.
Das Buch wird aus Saphinas Perspektive in der Ich-Form erzählt und so kann man zusammen mit ihr den mysteriösen Dingen auf die Spur gehen. Saphina ist allerdings ein sehr wankelmütiger Charakter. Sie ist oft unvernünftig und starrsinnig, was zwischendurch etwas nerven kann, aber ich finde, durch ihre Erlebnisse kann man ihr Verhalten auch einigermaßen verstehen. Ihre Mutter und ihre Schwester sind zwei herzlose Frauen, die einem konsequent unsympathisch bleiben. Saphina bekommt ihre Rolle als zweite Königin einfach so aufgedrückt, Erklärungen gibt es eher keine und so ist man mit ihr zusammen gespannt darauf zu erfahren, was denn nun an dieser Rolle so besonders sein soll. Für ihre Ausbildung bekommt sie Dante an die Seite gestellt, der auch ein ziemlich wankelmütiger Charakter ist und den ich schlecht einschätzen konnte.
Auf den Fantasyteil muss man hier bis zur Buchmitte warten, aber dann kommt er so langsam zum Vorschein und man erfährt immer mehr von der Geschichte der ersten Bell-Frau und den Dämonen der Insel, insbesondere dem Knochenkönig. Ich finde es eigentlich gut, dass hier in der modernen Welt die Taten aus der Vergangenheit noch immer aktuell sind, warum sollte so etwas in unserem Zeitalter auch einfach verschwinden? Erst gegen Ende des Buches bekommt man dann endlich das vollendete Fantasy-Setting. Allerdings wird dies nur durch ein ziemlich dummes Verhalten seitens Saphina ermöglicht. Trotzdem war der letzte Teil des Buches dann so richtig spannend und mir gefielen die Vulkanwelt und ihre Bewohner richtig gut.
Ich muss sagen, die Geschichte an sich war schon sehr unterhaltsam und wurde nie langweilig. Der Schreibstil war richtig gut und wunderbar flüssig. Mich hat hier oft gestört, dass man nur selten durch den Einsatz eines Autos oder die Erwähnung Ed Sheerans daran erinnert wurde, dass man sich hier zeitlich in der Moderne befindet. Auch das Setting der Karibikinsel ist leider etwas untergegangen, manchmal wurde die Hitze erwähnt und der Dschungel. Saphina und Dante waren mir zwischendurch etwas zu wankelmütig und ihre Gefühle füreinander für mich nicht nachvollziehbar. Mir hätte es hier auch gereicht, wenn sie einfach nur gute Partner/Freunde geworden wären, die einander blind vertrauen. Auch der Fantasy-Anteil war mir zu wenig, ich hätte liebend gern mehr von den Dämonen gehabt, die sind hier einfach zu kurz gekommen, dabei waren sie mir am sympathischsten.
Alles in einem ein unterhaltsames Buch mit einigen Schwächen und irreführendem Marketing.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Verschenktes Potenzial..

8

Wie kann man dieses Cover nicht mögen?!? Ich jedenfalls war sofort verliebt, denn dieses schlichte dunkle Design, der matte Druck, die kleinen 3D Elemente die die Finger einladen entlang zu streicheln ...

Wie kann man dieses Cover nicht mögen?!? Ich jedenfalls war sofort verliebt, denn dieses schlichte dunkle Design, der matte Druck, die kleinen 3D Elemente die die Finger einladen entlang zu streicheln … und natürlich die junge Frau auf dem Cover – machten es zu einem MUSS es lesen zu wollen!

Bei manchen Büchern stört es mich, dass die Fantasie durch solche Abbilder eingeschränkt wird – hier jedoch passte es wie die Faust aufs Auge - genau so stelle ich mir Saphina vor (gut vielleicht nicht am Anfang – spätestens aber am Schluss, wenn Sie in Ihre Rolle reingewachsen ist oder besser gesagt noch reinwächst..).

Durch die leichte und flüssige Schreibweise hatte ich keinerlei Probleme in das Geschehen einzutauchen, da waren die außergewöhnlichen Namen kein Problem!

Zu Anfang waren mir die Protagonisten gleich sympathisch – ja sogar Livia fand ich als Person genau richtig – es ist zwar etwas klischeehaft, eine unschuldige und eine etwas nicht so unschuldige Prinzessin zu haben, aber das stört mich nicht im geringsten. Zu Ende des Buches haben die Sympathiepunkte bei Dante und Saphina jedoch abgenommen..

Nach den ersten drei Kapiteln, ging ich eigentlich davon aus, dass Saphina in einer anderen Zeit lebt – nicht unbedingt Mittelalter, sondern eher in einer anderen Welt wo es eben Königshäuser, Dynastien und riesige Karibikinseln gibt die eingenommen und beherrscht werden können– als dann im vierten Kapitel plötzlich ein Fernseher, Reporter, Autos, ja sogar Ed-Sheeran (ok seine Musik) auftauchten schmiss mich das doch sehr aus der Bahn.. Leider im negativen Sinne.. selbst nach weiteren Kapiteln hatte ich Probleme die zwei Welten zu vereinen, da ich mit einer ganz anderen Vorstellung an das Buch herantrat – da ich dadurch immer wieder aus der Geschichte geworfen wurde mussten ein paar Seiten doppelt gelesen werden.
Nach dem der kleine Schock etwas abgeflaut war, konnte die Geschichte mich wieder mitnehmen und was soll ich sagen, ohne zu viel zu verraten? .. es ging rasant voran!

Zwischendurch vielleicht etwas zu rasant, aber das ist Geschmackssache, denn nicht jeder liebt es Trilogien zu lesen. Als Zantor und Cael (letzterer fand ich total sympathisch und war mir fast lieber als Dante - war total enttäuscht, das dieser Charakter so eine kleine Rolle bekommen hat) dann auftraten, hätte ich mir etwas mehr Länge gewünscht – einfach weil ich gerne mehr von ihnen erfahren hätte.

Was mich ein klein wenig getriggert hat, war das Saphina zu anfangs mit Zweitnamen Myrina hieß und ab der Mitte des Buches Eleonora – das stört wahrscheinlich aber nur mich, weil ich mir die Namen aller Charaktere grundsätzlich auf einem kleinen Blatt notiere um sie nicht zu vergessen :)

Als die letzte Seite umgeschlagen war, war ich traurig Dante und Saphina nicht noch weiter auf ihrem Weg begleiten zu können..

Am Ende kann ich sagen, dass die Idee hinter dem Buch echt klasse war! Leider war die Geschichte am Ende zu schnell abgehandelt und was die Protagonisten anfangs an Tiefe hatten fehlte ihnen ab der Mitte des Buches.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Starke Story mit allerhand Schwächen

9

Als ich das Cover sah, war ich sofort fasziniert. Es war so edel und düster und ich habe mir etwas Großes bei dem Buch versprochen. Die Leseprobe der ersten 40 Seiten bestätigte dann auch mein Gefühl und ...

Als ich das Cover sah, war ich sofort fasziniert. Es war so edel und düster und ich habe mir etwas Großes bei dem Buch versprochen. Die Leseprobe der ersten 40 Seiten bestätigte dann auch mein Gefühl und ich war sehr dankbar, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe.

Anders als andere Bücher über Monarchien spielt es im Hier und Jetzt. Ich mochte die Schlossatmosphäre sehr gern, aber es gibt auch Autos, Fernseher, Handys. Es ist überraschend keine Art Mittelalter zu bekommen, obwohl hier und da ein Gefühl dafür durchblitzt. Ich mochte den Bruch aber sehr gern. Es war mal etwas anderes.
Ebenso wie die Geschichte an sich. Ich mochte die Idee um die kleine Inselmonarchie mit all seinen Geheimnissen sehr. Um vieles wird sowohl von der Autorin als auch von den Figuren erst einmal ein Geheimnis gemacht, das der Leser erst nach und nach aufdeckt. Dabei spielen vor allem immer mehr Fantasyelemente eine Rolle.

Da ich eine Leserunde zu dem Buch hatte, steckte ich mir täglich 45 Seiten ab und die lasen sich immer super schnell. Ich mochte den bildlichen Schreibstil sehr gern.

Doch leider waren diese Punkte auch schon so ziemlich alles Positive, was ich sagen kann.

Schon mit den Figuren wurde ich nicht warm. Die Königin und die älteste Schwester Livia, die kurz vor ihrer Krönung zur Königin steht, fand ich unmöglich. Sie sind beide unangebracht gemein und kaltherzig. Es kann mir keiner sagen, dass ein Volk das von seinen Monarchen erwartet oder wünscht.
Saphina, die die Ich-Erzählerin ist, war anfangs noch ganz lustig und süß, doch umso weiter die Geschichte voranschritt, umso nervtötender und zickiger wurde sie. Natürlich hat sie einiges an Leid erfahren und die Wendung, die ihr Leben nimmt, nachdem sie in der Thronfolge aufrückt und zur Geheimniswahrerin der Bell-Familie wird, ist allumfassend und schwer. Aber ihr Verhalten ist damit trotzdem nicht in Einklang zu bringen. Ich dachte erst, dass ich sicher ins Herz schließen werde, aber dann wurde es immer distanzierter.
Und von Dante, der immer eng an der Seite der Familie, vor allem dann an der Seite von Saphina, ist, möchte ich fast gar nicht erst anfangen. Er ist total ambivalent und wankelmütig und man weiß nie, in welcher Stimmung man ihn als nächstes antrifft. Dabei lässt die Autorin dann aber trotzdem keine Klischees in Bezug auf sein Verhältnis zu Saphina aus.

So gern ich den Grundgedanken der Geschichte mag – sowohl die Ausgangssituation als auch die Entwicklung – so viel Unverständnis ruft sie auch in mir hervor. Von Saphina werden nach dem Aufrücken in der Thronfolge Sachen verlangt in ihrer neuen Rolle und dabei wird extrem viel Druck gemacht. Das ist aber total unnötig und unverständlich – es ergibt nur Sinn, wenn man den weiteren Verlauf der Story schon kennt. Da hat die Autorin mit brachialer Gewalt etwas aufgebaut, nur weil es für die Geschichte von Vorteil war, aber logisch reingepasst hat es nicht.
Ebenso wie der Fakt, dass Maylin, die ursprüngliche Nummer zwei, ihr Leben lang verbergen konnte, welche Geheimnisse der Familie sie bewahren muss.

Im Fortschreiten der Geschichte werden allerhand Gefahren angekündigt und künstlich aufgebauscht. Nichts davon konnte wirklich gehalten werden. Das meiste war viel zu kurz – und einfach – abgehandelt.

Man sieht, ich habe viele Kleinigkeiten, die mich wirklich gestört haben.
Ganz grob lässt sich mein Gefühl für „The Second Princess“ in zwei gegensätzlichen Stimmungen zusammenfassen:
1. Ich fand die Geschichte und die Idee cool und anders. Es gab ein paar neue Ansätze und interessante Wendungen. Die Spannung blieb manchmal etwas auf der Strecke, aber ich wollte immer weiterlesen und hatte so meinen Spaß.
2. Viele Dinge fand ich unrealistisch, unangenehm oder klischeehaft. Das Buch war auch trotz seiner 400 Seiten stellenweise zu dünn. Es hätten ein paar unwichtige Nebenhandlungen weggelassen werden können, damit die Hauptstory mehr Raum bekommt.

Die Kombination dieser beiden Punkte ergibt für mich 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Leider nicht so toll, wie der Klappentext verspricht!

2

Inhalt:

*Die dunkle Seite der Krone*
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter ...

Inhalt:

*Die dunkle Seite der Krone*
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …

Meine Gedanken:

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, vor allem, da der Klappentext und die Leseprobe sehr ansprechend waren! Besonders die Story an sich und die Charaktere waren vielversprechend! Doch ich wurde leider sehr enttäuscht, da ich für diese Rezension wirklich die guten Punkte zusammenkratzen muss, um überhaupt etwas Nettes sagen zu können.

Das Cover ist hübsch, aber nicht unbedingt der Knaller. Es ist einfach nichts Besonderes. Ich glaube das Buch hätte bei mir eine 50/50 Chance gehabt aus dem Bücherregal im Buchladen genommen zu werden, wenn ich es nicht von der Lesejury bekommen hätte! An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!
Ebenso nicht besonders war der Schreibstil. Keiner der Charaktere war wirklich gut ausgearbeitet und hat Sympathie ausgestrahlt. Am sympathischsten war tatsächlich Maylin, die schon nach 30 Seiten verstorben war. Vielleicht lag es auch am Buch, weshalb ich wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal eine Geschichte von ihr lesen werde!

Die Geschichte war weder wirklich spannend, noch richtig langweilig. Die Idee an sich war ja wirklich gut, aber nicht auf ein Buch mit 400 Seiten verteilt. Es hat sich einfach nur gequetscht angefühlt. Ich hätte es toll gefunden, wenn es eine Trilogie geworden wäre.
Ich konnte gar nicht richtig mit der Protagonistin mitfiebern, da weder ihre Abenteuer, noch ihr Charakter gut war. Saphinas Charakter war für eine Protagonistin wirklich enttäuschend. Viele ihre Entscheidungen waren leichtfertig getroffen und ihr Verhalten in vielen Szenen einfach nur kindisch. Es lag auch zum Haupteil an ihr, dass das Buch mir einfach nicht gefallen wollte.
Genauso eine Enttäuschung war auch Dante. Seine Stimmungschwankungen waren nicht zum aushalten. Erst freundlich und zuvorkommend, dann wieder kalt, abweisend und unberechenbar. Wie soll man denn da bitte mitkommen? Bei jedem anderen Bad Boy hätte das wunderbar gepasst, aber Dante war nun mal einfach kein Bad Boy, weshalb das auch überhaupt nicht zu seinem Charakter gepasst hat. Wenn Dante ein Bad Boy sein sollte, dann ist das überhaupt nicht so rübergekommen! Echt schade, da ich ihn die ersten Seiten wirklich gut fand!

Fazit:
Ich gebe haarscharf noch 3 Sterne, da die Grundidee wirklich großartig war und richtig Potential hatte. Einige Momente waren außerdem wirklich lustig und insgesamt ließ sich das Buch einfach lesen. Wie gesagt, konnte mich das Buch leider insgesamt nicht überzeugen, da die Protagonisten wirklich nicht sympathisch waren. Richtig schade!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Guter Schreibstil, Inhalt und Charaktere haben nicht überzeugt

2

Klappentext
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade ...

Klappentext
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …

Meinung
Das geheimnisvolle Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Eine Geschichte über eine Prinzessin auf einer Karibikinsel? Eine weibliche Protagonistin und ein gut aussehender Adelssohn? Möglicherweise Intrigen und Geheinmisse? Genau richtig!

Die Geschichte startet mittendrin in den Hochzeitsvorbereitungen von Saphinas Schwester. So erfährt man einiges über die Bell-Familie und die einzelnen Charaktere. Leider erhalten diese jedoch im Verlauf des Buches keine bzw. zu wenig Tiefe und eigentlich wusste ich nach dem ganzen Buch nicht viel mehr über sie als nach den ersten Kapiteln. Dante und Saphina zanken sich im Verlauf des Buches des Öfteren auf relativ kindische Weise und die Anziehung zwischen den beiden kam für mich so gar nicht rüber.

Ganz besonders gefreut hatte ich mich auf das karibische Setting, allerdings scheint Saphina sich kaum mit ihrer Heimat auseinandergesetzt zu haben, was auch für eine Prinzessin einer kleinen Insel doch sehr unrealistisch zu sein scheint. Nach dem Buch verstand ich auch das Training nicht, das Saphina mit Dante absolviert hatte, es hatte gar nicht direkt einen Zusammenhang mit der Herausforderung, der sie sich stellen mussten. Was mir hingegen gefallen hat war die Begegnung mit den Einheimischen und die Szene auf dem Polizeirevier.

Das Beste am ganzen Buch ist der lockere und flüssige Schreibstil. Trotz der Dinge welche mich gestört haben, hatte ich immer das Gefühl trotzdem weiterlesen zu wollen.

Fazit
Ich habe viel von der Geschichte erwartet und meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Der lockere und flüssige Schreibstil hat mir gut gefallen sowie die Beschreibung des königlichen Lebens, aber der Inhalt und die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Insgesamt viel verschenktes Potenzial durch fehlende Tiefe und Emotionen sowie einer doch recht kindischen Protagonistin und einigen Logikfehlern.
Bewertung mit Rezensionsexemplar.

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