Cover-Bild Flavia de Luce 9 - Der Tod sitzt mit im Boot
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 25.06.2018
  • ISBN: 9783764531140
Alan Bradley

Flavia de Luce 9 - Der Tod sitzt mit im Boot

Roman
Katharina Orgaß (Übersetzer)

»Die Flavia-de-Luce-Romane sind Kult.« Mail on Sunday

Wie sieht für Sie der typische Ermittler aus? Männlich, mittelalt, ein bisschen brummig, mit einer aufgeweckten jungen Kollegin an seiner Seite? Denken Sie um! Denn kaum jemand hat eine so hohe Erfolgsquote, was die Lösung von Kriminalfällen betrifft, wie Flavia de Luce: zwölf Jahre alt, auf liebenswerte Weise ein bisschen naseweiß, begnadete Chemikerin, an ihrer Seite nur ihr treues Fahrrad Gladys. Auch in diesem ungewöhnlich heißen Sommer in England kreuzt während eines Bootsausflugs mit ihrer Familie eine Leiche Flavias Weg. Der tote Mann ist in blaue Seide gehüllt und trägt einen einzelnen roten Ballettschuh. Als auch noch drei Klatschtanten in der ortsansässigen Kirche dran glauben müssen, läuft Flavias zauberhafte Spürnase erneut zu Hochtouren auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2019

So grandos wie die Vorgänger

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Flavia de Luce ermittelt wieder! Flavia ist mal wieder mit ihrem gewitzten Scharfsinn auf Mörderjagd und doch ist dieses Mal irgendwie alles anders. Aufgrund der Ereignisse im vorherigen Band hat sich ...

Flavia de Luce ermittelt wieder! Flavia ist mal wieder mit ihrem gewitzten Scharfsinn auf Mörderjagd und doch ist dieses Mal irgendwie alles anders. Aufgrund der Ereignisse im vorherigen Band hat sich einiges geändert und eine kleine Auszeit musste her. Aber natürlich muss Flavia gerade dann bei einer gemütlichen Bootsfahrt eine Leiche aus dem Wasser ziehen. Ein Urlaub ganz nach ihrem Geschmack! Ein neuer Ort mit vielen Geheimnissen, ein toter Künstler und ein Polizist, der noch keine Ahnung von Flavias grandiosen Ermittlungskünsten hat, ich liebe jeden Band dieser Reihe und bei diesem hier ist es nicht anders. Flavia ist einfach grandios und so ganz anders als die „typischen“ Ermittler. Man merkt in diesem Teil, dass Flavia durch bestimmte Umstände erwachsener geworden ist und ihr Umfeld sich noch immer mit den Veränderungen schwer tut. Der Fall war wie immer spannend und zeigt wieder mal, dass man mit Chemie alles auflösen kann, sei es auch nur die Warmflasche im Bett der Schwester. Der Schreibstil war so wortgewandt wie auch in den anderen Büchern und bestätigt mir mal wieder, dass Alan Bradley mein Lieblingsautor ist. Das Cover finde ist schön und passt meiner Meinung nach zu der Geschichte, ich finde die alten Cover der vorherigen Bände aber trotzdem immer noch schöner und hätte mir gewünscht, dass der Verlag diesen Stil weitergeführt hätte. Wer Flavia de Luce noch nicht kennt, hat wirklich was verpasst und sollte sich dringend die Bücher zulegen. Man muss die Vorgänger aber nicht zwingend kennen, um dem Fall zu folgen.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Der neunte Fall

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Nach dem Tod ihres Vaters wollen Flavia und ihre Schwestern sich von ihrem Alltag ablenken und unternehmen eine Reise in die umliegenden Ländereien. Bei einer Bootstour stößt Flavia unerwartet auf eine ...

Nach dem Tod ihres Vaters wollen Flavia und ihre Schwestern sich von ihrem Alltag ablenken und unternehmen eine Reise in die umliegenden Ländereien. Bei einer Bootstour stößt Flavia unerwartet auf eine Leiche, die perfekte Möglichkeit um sich von ihrer Trauer abzulenken. Flavia stürzt sich zusammen mit dem treuen Dogger in die Ermittlungen um den jungen Orlando und entdeckt eine Verbindung zu den bekannten Giftmorden des hiesigen Pfarrers, die ein paar Jahre zuvor die Gegend erschütterten. Ein neuer Fall für Flavia und ihre außergewöhnliche Spürnase.

Auch im mittlerweile neunten Teil der Reihe um die wahrlich außergewöhnliche Detektivin Flavia geht es mal wieder hoch her. Der Verlust ihres Vaters geht Flavia immer noch nahe. Da ist so ein schöner Mord eine gelungene Abwechslung. Nachdem in den letzten beiden Teilen die Chemie als Lösungsansatz für die Aufklärung der Morde für meinen Geschmack eine etwas kleinere Rolle, als in den Vorbänden eingenommen hat, bin ich froh, dass Flavia dieses Mal trotz ihrer fehlenden Laborausrüstung, wieder mit einigen chemischen Experimenten aufwarten kann. Besonders schön finde ich auch, dass Dogger quasi als Flavias detektivischer Partner fungiert und eine deutlich größere Rolle in den Ermittlungen als vorher einnimmt. Zusammen sind die beiden wirklich ein außergewöhnliches Team und auch Dogger selbst scheint paradoxerweise nach dem Tod von Flavias Vater deutlich aufzublühen. Neben der Beziehung zu Dogger werden auch Flavias Schwestern mehr in die Geschichte mit einbezogen, sodass im Vergleich zu den vielen Streitereien der de-Luce-Schwestern ihre Beziehung sogar fast harmonisch zu nennen ist. Auch der neunte Teil verspricht also viel Spannung, Emotionen und detektivischen Spürsinn. Eine gelungene Fortsetzung der Reihe, sodass man die Fortsetzung mal wieder kaum erwarten kann.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Bootsfahrt

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Nun ist Flavia de Luces Vater schon ein halbes Jahr tot und unter den Schwestern geht es drunter und drüber. Alle drei sind noch sehr jung, viel zu jung, um Waisen zu sein. Wirklich helfen kann da auch ...

Nun ist Flavia de Luces Vater schon ein halbes Jahr tot und unter den Schwestern geht es drunter und drüber. Alle drei sind noch sehr jung, viel zu jung, um Waisen zu sein. Wirklich helfen kann da auch der treue Dogger nicht. In der Hoffnung, dass sich die Wogen etwas glätten, unternimmt er mit den Mädchen eine Bootsfahrt. Doch wenn man Flavia kennt, ahnt man schon, dass sie nicht einfach eine Hand durchs Wasser gleiten lassen kann. Was wohl bei allen anderen gut ginge, führt bei Flavia dazu, dass ihre Hand an einem Hindernis hängen bleibt, genau genommen an dem offenen Mund einer Leiche.

Man mag es sich nicht vorstellen, schließlich würde man ja an fremden Zähnen hängen bleiben, brrr. Flavia ist glücklicherweise abgebrühter und gemeinsam mit Dogger bringt sie die Leiche ans Ufer. Die günstige Gelegenheit muss genutzt werden, solange die Polizei noch nicht vor Ort ist, untersucht Flavia die Leiche. Und sofort fallen ihr einige Ungereimtheiten auf, die später genauer untersucht werden müssen. Für ein paar Tage müssen die de Luces und Dogger am Ort bleiben, bis der Todesfall genauer geklärt ist. Für Flavia ist es eine willkommene Ablenkung von ihrer Trauer, eigentlich wollte sie sterben, doch mit dem rätselhaften Todesfall kommt wieder Leben in ihr Herz.

Der Mensch ist doch ein sehr anpassungsfähiges Wesen, auch wenn er meint, nach einer Katastrophe kann es nicht mehr weitergehen, wird er doch erfahren, dass nach einer gewissen Zeit der Trauer und des Stillstands ein Licht am Horizont auftaucht, durch welches die alten Lebensgeister wieder erweckt werden. Das in Flavias Fall das Licht in Form einer Leiche daherkommt, ist schon etwas speziell, typisch Flavia eben. Man ist richtig froh für Flavia, wie sie ihre chemischen Untersuchungen durchführt und mit den Ergebnissen ein paar Denkübungen macht, wodurch sich tatsächlich ein anderer Ansatz für den Leichenfund offenbart als der Unfall, zu dem er durch die Polizei gemacht werden soll. Dogger ist dabei eine große Hilfe, seine denkerischen Fähigkeiten stehen Flavias in nichts nach und sogar ihre Schwestern erweisen sich als hilfreich. Flavia müht sich mit dem schmerzlichen Verlust und mit dem Erwachsen werden, doch wie auch schon in ihren vorherigen Auftritten müht sie sich leichtfüßig und sympathisch.

Flavia de Luce, 12 Jahre, eine außergewöhnliche Ermittlerin, der man gerne bei der Entwicklung vom naseweisen Kind zur integren Jugendlichen zuschaut.

Veröffentlicht am 18.11.2018

der tod sitzt mit im boot

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Alan Bradley - Der Tod sitzt mit im Boot ( Flavia de luce 9)

Klappentext:

Wie sieht für Sie der typische Ermittler aus? Männlich, mittelalt, ein bisschen brummig, mit einer aufgeweckten jungen Kollegin ...

Alan Bradley - Der Tod sitzt mit im Boot ( Flavia de luce 9)

Klappentext:

Wie sieht für Sie der typische Ermittler aus? Männlich, mittelalt, ein bisschen brummig, mit einer aufgeweckten jungen Kollegin an seiner Seite? Denken Sie um! Denn kaum jemand hat eine so hohe Erfolgsquote, was die Lösung von Kriminalfällen betrifft, wie Flavia de Luce: zwölf Jahre alt, auf liebenswerte Weise ein bisschen naseweiß, begnadete Chemikerin, an ihrer Seite nur ihr treues Fahrrad Gladys. Auch in diesem ungewöhnlich heißen Sommer in England kreuzt während eines Bootsausflugs mit ihrer Familie eine Leiche Flavias Weg. Der tote Mann ist in blaue Seide gehüllt und trägt einen einzelnen roten Ballettschuh. Als auch noch drei Klatschtanten in der ortsansässigen Kirche dran glauben müssen, läuft Flavias zauberhafte Spürnase erneut zu Hochtouren auf.
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Mein Fazit!

Vielen lieben Dank an RandomHouse und Penhaligon für das kostenlose Leseexemplar.

Es handelt sich hier um den 9. Teil der Flavia de luce Reihe .
Ich war total gespannt wie das Buch wird und ob es mich genauso überzeugt wie die anderen Teile dieser Reihe ...
Der Anfang plätscherte so ein wenig dahin... etwas war von dem ursprünglichen Humor vorhanden, aber nicht so wie in den anderen Büchern...
Leider war es mir zwischenzeitlich etwas zu kirchenlastig. Ich bin nicht so kirchlich versiert und hab da nicht so in die Thematik gefunden. Daher war eher Desinteresse vorhanden ... wirklich leider...
Der spannungsbogen war in diesem Buch auch nicht so wirklich vorhanden ..
Zusammenfassend muss ich gestehen, das mich dieser 9. Teil nicht so wirklich überzeugt hat, was ich sehr schade finde...
Dennoch ist es der gewohnt Schreibstil des Autors und wie das Cover des 8. Teils, ist dieses auch im neuen Design gestaltet ...

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne .