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inkl. MwSt
- Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 111
- Ersterscheinung: 29.10.2008
- ISBN: 9783830515739
Der Fall
Roman (1956)
"Wenn die Zuhälter und Diebe immer und überall verurteilt würden, hielten sich ja alle rechtschaffenen Leute ständig für unschuldig!" - Dieses Bekenntnis eines gescheiterten Anwalts steht am Anfang von Camus’ beeindruckender Gesellschaftskritik, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat: Für Camus besteht die eigentliche Schuld, die letztlich zur fundamentalen Krise gesellschaftlicher Freiheit und damit von Demokratie führt, in der mangelnden Solidarität der Menschen untereinander.
Dieser Band der von Prof. Dr. Dr. Thomas Vormbaum herausgegebenen Reihe "Recht in der Kunst - Kunst im Recht" enthält Camus’ Roman aus dem Jahr 1956 in der Textfassung der deutschen Erstauflage, die um ausdrucksstarke Illustrationen des Herforder Künstlers Günter Frecksmeier ergänzt ist. Den sich anschließenden Kommentaren der Romanistin und ausgewiesenen Camus-Forscherin Prof. Dr. Brigitte Sändig und des Juristen Dr. Sven Grotendiek, die das Werk aus ihrer jeweils fachspezifischen Sicht untersuchen, ist daran gelegen, die zeitgeschichtlichen Hintergründe aufzuzeigen, die zur Entstehung des Romans beigetragen haben, aber auch das Interesse an einem Denken wie dem Camus’ gerade in einer Zeit, in der es erkennbar nachgelassen hat, neu zu beleben und damit für die heutige Zeit fruchtbar zu machen.
Dieser Band der von Prof. Dr. Dr. Thomas Vormbaum herausgegebenen Reihe "Recht in der Kunst - Kunst im Recht" enthält Camus’ Roman aus dem Jahr 1956 in der Textfassung der deutschen Erstauflage, die um ausdrucksstarke Illustrationen des Herforder Künstlers Günter Frecksmeier ergänzt ist. Den sich anschließenden Kommentaren der Romanistin und ausgewiesenen Camus-Forscherin Prof. Dr. Brigitte Sändig und des Juristen Dr. Sven Grotendiek, die das Werk aus ihrer jeweils fachspezifischen Sicht untersuchen, ist daran gelegen, die zeitgeschichtlichen Hintergründe aufzuzeigen, die zur Entstehung des Romans beigetragen haben, aber auch das Interesse an einem Denken wie dem Camus’ gerade in einer Zeit, in der es erkennbar nachgelassen hat, neu zu beleben und damit für die heutige Zeit fruchtbar zu machen.
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