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inkl. MwSt
- Verlag: Kühlen, B
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 40
- Ersterscheinung: 01.11.2012
- ISBN: 9783874483667
Die Geschichte des Sankt Martin
dargestellt im Martinsfenster des Gladbacher Münsters
Die Lebensgeschichte des heiligen Martin begann weit weg von hier. Martin wurde in Ungarn geboren. Ungarn gehörte damals zum Reich des römischen Kaisers. In seinem Heer war der Vater von Martin ein tüchtiger Offizier. Ihm waren viele
Soldaten unterstellt. Wie es damals üblich war, musste sein Sohn Martin auch Soldat werden, um im Namen des Kaisers Krieg zu führen. Seine Eltern hatten ihm schon einen kriegerischen Namen gegeben: Martin. Er erinnerte an den römischen Kriegsgott Mars. Mit ihm zogen die Soldaten in den Krieg. Mars sollte den Offizierssohn zu einem genauso tüchtigen Befehlshaber wie seinen Vater machen. Martin aber glaubte nicht an den Gott Mars. Er glaubte an Jesus Christus und bereitete sich auf die Taufe vor. Fromme Menschen hatten ihm von Jesus erzählt. Viele Jesusgeschichten kannte er. Er wusste, dass Jesus die armen Menschen gern hatte. Wie er wollte auch Martin sie gern haben. Wenn er erst einmal getauft
war, so dachte er, gehöre er ganz zu Jesus. Schon vorher hatte er ein offenes Herz und freigebige Hände.
Soldaten unterstellt. Wie es damals üblich war, musste sein Sohn Martin auch Soldat werden, um im Namen des Kaisers Krieg zu führen. Seine Eltern hatten ihm schon einen kriegerischen Namen gegeben: Martin. Er erinnerte an den römischen Kriegsgott Mars. Mit ihm zogen die Soldaten in den Krieg. Mars sollte den Offizierssohn zu einem genauso tüchtigen Befehlshaber wie seinen Vater machen. Martin aber glaubte nicht an den Gott Mars. Er glaubte an Jesus Christus und bereitete sich auf die Taufe vor. Fromme Menschen hatten ihm von Jesus erzählt. Viele Jesusgeschichten kannte er. Er wusste, dass Jesus die armen Menschen gern hatte. Wie er wollte auch Martin sie gern haben. Wenn er erst einmal getauft
war, so dachte er, gehöre er ganz zu Jesus. Schon vorher hatte er ein offenes Herz und freigebige Hände.
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