Band 23
der Reihe "sans phrase / Zeitschrift für Ideologiekritik"
22,00
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inkl. MwSt
- Verlag: ça-ira-Verlag
- Themenbereich: Philosophie und Religion
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 28.03.2024
- ISBN: 9783862599233
sans phrase
Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 23, Winter 2023/2024
Gerhard Scheit (Herausgeber)
Nach dem 7. Oktober, an dem sich zeigte, was islamische Rackets vorläufig von Auschwitz an einem einzigen Tag zu wiederholen imstande sind – Über Rechtspositivismus und politische Theologie im jüdischen Staat vor dem 7. Oktober – Krieg am Jom Kippur. Der verdrängte Überfall auf Israel 1973 – 50 Jahre nach Jom Kippur: Muss Golda Meirs Ruf neu überdacht werden? – Reich und Provinz statt Zentrum und Peripherie: Wie der Provinzialismus die Einheit des Reiches im Historikerstreit 2.0 gefährdet – Falscher Universalismus: Auf keine Erneuerung des Verhältnisses von Juden und Christen zielt Achille Mbembes Postkoloniale Substitutionstheologie – Diskussion: Auf ›Biomacht ‹(Foucault) folgt ›Nekropolitik‹ (Mbembe). Weshalb der Begriff darin gipfelt, den Nationalsozialismus ins Judentum einzuschreiben – Vietnam oder Israel? Wie der Sechstagekrieg 1967 Jean Améry das Dilemma des Engagements vor Augen führt – Der Antisemitismus lässt jüdischen Intellektuellen keine Wahl: Weshalb Amérys ›idiosynkratischer Existenzialismus‹ nicht auf Eigentlichkeit zielt, sondern eine Reaktion auf die erfahrene Todesdrohung darstellt – Erinnerung an Vladimir Jankélévitchs Einschätzung, Israel sei das Gewissen der Welt, an der sich auch 40 Jahre später nur wenig geändert hat – Von Martin Heidegger zu Alain Badiou: Weshalb Heidegger durch die Augen von Klaus Heinrichs Kritik der Ereignisphilosophie als erster Poststrukturalist erscheinen muss – Über die Vorgeschichte des aktuellen Revisionismus von links klärt Alain Finkielkraut auf – Rohes chaotisches Aggregat und sich selbst organisierende Wesen: Was die Kritik der Naturbeherrschung im Geiste der Dialektik der Aufklärung durch die Auseinandersetzung mit Kants Kritik der Urteilskraft zu gewinnen hätte – Weltraum-Leninismus, das ist die Formel, auf die sich Dietmar Daths Science-Fiction bringen lässt – Einstand des Sinnlosen: Zu Theodor W. Adornos Ästhetik nach Auschwitz u.a.
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