26,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 154
- Ersterscheinung: 03.2009
- ISBN: 9783832280215
Piktogramme
Kritischer Beitrag zu einer Begriffsbestimmung
Was ist unter dem Begriff 'Piktogramm' zu verstehen, und wie lässt er sich näher bestimmen? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit von Alexander Christian nach.
Die Entstehung von Piktogrammen und ihr rapide anwachsender Gebrauch kann sowohl auf das menschliche Bedürfnis nach Orientierung in fremder Umgebung als auch auf den Drang zur Gestaltung und Beherrschung der Umwelt zurückgeführt werden. Zwar bieten sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Weltbeherrschung durch Technik, doch wird es zunehmend schwieriger, sich in komplexen Umgebungen zurechtzufinden. Damit die Wirklichkeit unserer Alltagswelt organisierbar wird, bedarf es eines Systems als Hilfsmittel. Piktogramme bieten in dieser Hinsicht scheinbar grenzenlose Einsatzmöglichkeiten: von der Orientierung und Verkehrssteuerung, der Regelung des Gemeinschaftslebens allgemein über komplexe Handlungsanweisungen bis hin zur Bedienungsanleitung und Informationsvermittlung.
Die Schwerpunkte der Arbeit liegen auf einer umfassenden Untersuchung der unterschiedlichen Definitionen von Piktogrammen, konkreter Forderungen, aber auch Wünschen und Hoffnungen, die mit Piktogrammen in Verbindung gebracht werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt Otto Neuraths ISOTYPE und in diesem Zusammenhang der (Entstehungs-) Geschichte moderner Piktogramme.
Ein Exkurs über Prinzipien der Normung und Schwierigkeiten einer internationalen Standardisierung führt den Autor zu einer konzentrierten Auseinandersetzung mit Piktogrammen, ihren konstitutiven Merkmalen und ihren Verwendungskontexten aus kommunikationswissenschaftlicher und semiotischer Perspektive.
Ein abschließender Ausblick hinterfragt die aktuelle Verwendung von Piktogrammen und zeigt an einem Beispiel aus dem Bereich der Umwelt- und Verkehrsplanung einen Weg hin zu einem gemäßigteren Einsatz von Piktogrammen auf.
Die Entstehung von Piktogrammen und ihr rapide anwachsender Gebrauch kann sowohl auf das menschliche Bedürfnis nach Orientierung in fremder Umgebung als auch auf den Drang zur Gestaltung und Beherrschung der Umwelt zurückgeführt werden. Zwar bieten sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der Weltbeherrschung durch Technik, doch wird es zunehmend schwieriger, sich in komplexen Umgebungen zurechtzufinden. Damit die Wirklichkeit unserer Alltagswelt organisierbar wird, bedarf es eines Systems als Hilfsmittel. Piktogramme bieten in dieser Hinsicht scheinbar grenzenlose Einsatzmöglichkeiten: von der Orientierung und Verkehrssteuerung, der Regelung des Gemeinschaftslebens allgemein über komplexe Handlungsanweisungen bis hin zur Bedienungsanleitung und Informationsvermittlung.
Die Schwerpunkte der Arbeit liegen auf einer umfassenden Untersuchung der unterschiedlichen Definitionen von Piktogrammen, konkreter Forderungen, aber auch Wünschen und Hoffnungen, die mit Piktogrammen in Verbindung gebracht werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt Otto Neuraths ISOTYPE und in diesem Zusammenhang der (Entstehungs-) Geschichte moderner Piktogramme.
Ein Exkurs über Prinzipien der Normung und Schwierigkeiten einer internationalen Standardisierung führt den Autor zu einer konzentrierten Auseinandersetzung mit Piktogrammen, ihren konstitutiven Merkmalen und ihren Verwendungskontexten aus kommunikationswissenschaftlicher und semiotischer Perspektive.
Ein abschließender Ausblick hinterfragt die aktuelle Verwendung von Piktogrammen und zeigt an einem Beispiel aus dem Bereich der Umwelt- und Verkehrsplanung einen Weg hin zu einem gemäßigteren Einsatz von Piktogrammen auf.
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