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- Verlag: Theodor Kramer Gesellschaft
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 350
- Ersterscheinung: 16.12.2024
- ISBN: 9783903522275
Vom Rothen Punkt zum Roten Wien
130 Jahre Sozialdemokratie in Favoriten. Ein Essay
„Vom Rothen Punkt zu Roten Wien“ ist eine Erzählung über Favoriten, seine Geschichte und seine Bewohner:innen.
1894 wurde in Favoriten im Gasthaus Menzl in der Götzgasse 6 der „Sozialdemokratische Wahlverein X.“ ins Leben gerufen. Weder Protokolle noch ein genaues Datum der ersten Treffen sind erhalten geblieben. Doch neben der Rekonstruktion der Gründungsgeschichte der sozialdemokratischen Bezirkspartei im 10. Wiener Gemeindebezirk geht es auch darum einige der weniger bekannten, einige der vergessenen, jedoch bedeutenden Favoritner Sozialdemokrat:innen vorzustellen: den Schuster und Pionier der Sozialdemokratie Andreas Grosse, die Weißnäherin und Frauenrechtlerin der ersten Stunde Amalie Pölzer, die Tänzerin und der Buchhändler Olga und Philipp Suschitzky sowie Hans Schiller, der gelernte Tischler, der dann Bankbeamter wurde und Widerstandskämpfer war. Weiters ist den tschechisch sprechenden Sozialdemokrat:innen Favoritens, welche die Pionier:innen der Arbeiter:innenbewegung im Bezirk waren, ein Kapitel gewidmet.
Anhand der zusammengetragenen Porträts und Geschichten wurde es möglich, viele jener Entwicklungen, Stimmungen, Bilder, teilweise längst vergessenen Ereignisse einzufangen, die nicht nur die Porträtierten und all die sonst in diesem Buch genannten Menschen betreffen, prägten, beschäftigten, sondern das Leben vieler Menschen, ob in der Partei, in Favoriten oder darüber hinaus.
1894 wurde in Favoriten im Gasthaus Menzl in der Götzgasse 6 der „Sozialdemokratische Wahlverein X.“ ins Leben gerufen. Weder Protokolle noch ein genaues Datum der ersten Treffen sind erhalten geblieben. Doch neben der Rekonstruktion der Gründungsgeschichte der sozialdemokratischen Bezirkspartei im 10. Wiener Gemeindebezirk geht es auch darum einige der weniger bekannten, einige der vergessenen, jedoch bedeutenden Favoritner Sozialdemokrat:innen vorzustellen: den Schuster und Pionier der Sozialdemokratie Andreas Grosse, die Weißnäherin und Frauenrechtlerin der ersten Stunde Amalie Pölzer, die Tänzerin und der Buchhändler Olga und Philipp Suschitzky sowie Hans Schiller, der gelernte Tischler, der dann Bankbeamter wurde und Widerstandskämpfer war. Weiters ist den tschechisch sprechenden Sozialdemokrat:innen Favoritens, welche die Pionier:innen der Arbeiter:innenbewegung im Bezirk waren, ein Kapitel gewidmet.
Anhand der zusammengetragenen Porträts und Geschichten wurde es möglich, viele jener Entwicklungen, Stimmungen, Bilder, teilweise längst vergessenen Ereignisse einzufangen, die nicht nur die Porträtierten und all die sonst in diesem Buch genannten Menschen betreffen, prägten, beschäftigten, sondern das Leben vieler Menschen, ob in der Partei, in Favoriten oder darüber hinaus.
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