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inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 328
- Ersterscheinung: 26.09.2013
- ISBN: 9783844019995
Kandinsky als Pädagoge
Innerhalb dieser Promotionsarbeit über den Maler und Schriftsteller Wassily Kandinsky (1866-1944) im Fach Erziehungswissenschaften sollen die impliziten und expliziten pädagogischen Vorstellungen in seinem Textwerk untersucht werden. Besonderes Interesse gilt dabei den bildungs- und erziehungstheoretischen Überlegungen Kandinskys.
Als kritische Würdigung des Autoren und Denkers Kandinsky zeigt die vorliegende Arbeit diesen als von den Diskursen der Zeit um 1900 geprägten Pädagogen, im Besonderen als einen Rezipienten und Verfechter reformpädagogischer Ideen. Hierbei ist die Bedeutung seiner Weltanschauung zu berücksichtigen, da pädagogische Konzepte nicht losgelöst von den zwangsläufig vorhandenen weltanschaulichen und historischen Hintergründen, in denen sie entwickelt worden sind, untersucht werden können. Es soll insofern auch geklärt werden, in welcher Weise Weltanschauungen Kandinskys pädagogische Überzeugungen durchdringen. Hierzu gehören neben philosophischen und ästhetischen Traditionen insbesondere Einflüsse okkult-esoterischer Anschauungen bei ihm. Diese stehen — dies möchte diese Arbeit verdeutlichen — nicht in einem zufälligen Verhältnis zu pädagogischen Fragestellungen um 1900; die „spiritualistische“ Dimension eines pädagogischen Konzeptes ist kein Einzelfall.
Nach einer Herleitung der relevanten Kontexte und Bezüge werden 1. Kandinskys explizite Überlegungen zur allgemeinen Bildung, zu Unterrichtsformen und Erziehung, 2. die impliziten bildungstheoretischen und volkserzieherischen Motive, 3. Hinweise, die auf eigenständige Bildungsvorstellungen Kandinskys schließen lassen, sowie 4. sein praktischer Kunstunterricht analysiert und auf die jeweiligen diskursiven Bezüge befragt.
Kandinsky als Pädagoge wurde in der Forschung bisher nur bruchstückhaft behandelt. Auch wenn es einige Arbeiten insbesondere über seine praktische Lehrtätigkeit am Bauhaus gibt, eine Untersuchung seiner explizit bildungstheoretischen Überlegungen blieb bis dato aus. Die vorliegende Arbeit soll diese Lücke schließen und die Forschung auf dem Grenzgebiet zwischen Kunst- und Erziehungswissenschaften bereichern.
Als kritische Würdigung des Autoren und Denkers Kandinsky zeigt die vorliegende Arbeit diesen als von den Diskursen der Zeit um 1900 geprägten Pädagogen, im Besonderen als einen Rezipienten und Verfechter reformpädagogischer Ideen. Hierbei ist die Bedeutung seiner Weltanschauung zu berücksichtigen, da pädagogische Konzepte nicht losgelöst von den zwangsläufig vorhandenen weltanschaulichen und historischen Hintergründen, in denen sie entwickelt worden sind, untersucht werden können. Es soll insofern auch geklärt werden, in welcher Weise Weltanschauungen Kandinskys pädagogische Überzeugungen durchdringen. Hierzu gehören neben philosophischen und ästhetischen Traditionen insbesondere Einflüsse okkult-esoterischer Anschauungen bei ihm. Diese stehen — dies möchte diese Arbeit verdeutlichen — nicht in einem zufälligen Verhältnis zu pädagogischen Fragestellungen um 1900; die „spiritualistische“ Dimension eines pädagogischen Konzeptes ist kein Einzelfall.
Nach einer Herleitung der relevanten Kontexte und Bezüge werden 1. Kandinskys explizite Überlegungen zur allgemeinen Bildung, zu Unterrichtsformen und Erziehung, 2. die impliziten bildungstheoretischen und volkserzieherischen Motive, 3. Hinweise, die auf eigenständige Bildungsvorstellungen Kandinskys schließen lassen, sowie 4. sein praktischer Kunstunterricht analysiert und auf die jeweiligen diskursiven Bezüge befragt.
Kandinsky als Pädagoge wurde in der Forschung bisher nur bruchstückhaft behandelt. Auch wenn es einige Arbeiten insbesondere über seine praktische Lehrtätigkeit am Bauhaus gibt, eine Untersuchung seiner explizit bildungstheoretischen Überlegungen blieb bis dato aus. Die vorliegende Arbeit soll diese Lücke schließen und die Forschung auf dem Grenzgebiet zwischen Kunst- und Erziehungswissenschaften bereichern.
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