62,00
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inkl. MwSt
- Verlag: C.H.Beck
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 345
- Ersterscheinung: 14.09.2009
- ISBN: 9783406590849
Kapitalgesellschaftsrechtlicher Gläubigerschutz
Grund und Grenzen der Haftungsbeschränkung nach Kapitaldebatte, MoMiG und Trihotel
Das Werk befasst sich mit dem Gläubigerschutz im Kapitalgesellschaftsrecht. Hierbei werden sowohl die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit als auch die Änderungen durch das MoMiG im Detail untersucht.
Hinterfragt wird, ob nach Inkrafttreten des MoMiG immer noch der Grundsatz gilt, dass die Kapitalaufbringung die Gegenleistung für haftungsfreies Wirtschaften darstellt, also eine Art Leistungs-/Gegenleistungsverhältnis besteht.
Diese Konzeption wurde durch das MoMiG in einigen Punkten erheblich geändert. Die Einführung der Unternehmergesellschaft reduziert u.a. das Mindestkapital auf ein Seriositätssignal. Durch die verschärfte Haftung des Geschäftsführers wird eine Insolvenzverursachungshaftung eingeführt.
Auch Fragen der Kapitalaufbringung, der Kapitalerhaltung, des Kapitalersatzrechts werden eingehend problematisch durchleuchtet, auch im Hinblick auf Auslandsgesellschaften.
Problemlösungen werden insbesondere in den folgenden Bereichen aufgezeigt:
- Anwendbarkeit der Haftungsprinzipien auf Auslandsgesellschaften
- Nachfolgeregeln des Eigenkapitalersatzes
- allgemeiner Solvenztest des § 64 Satz 3 GmbHG
- Auslegung des Zahlungsverbotes im Lichte der Neuregelungen
- Insolvenzantragspflicht bei positiver Prognose aus ökonomischer, europa- und verfassungsrechtlichen Gründen
- Deregulierung auch der ungeschriebenen Verschärfungen der Kapitalaufbringung (z. B. Zulässigkeit von Dienstleistungen als Sacheinlage) sowie
- Auslegungsprobleme des neuen § 8 GmbHG (Hin- und Herzahlen)
Herr PD Dr. Schall lehrt an der Universität Hamburg an der Fakultät für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Internationales Privat- und Prozessrecht, Rechtsvergleichung und Ökonomische Analyse des Rechts
Für Rechtsanwälte, Richter, Unternehmer, Unternehmensberater, Steuerberater, Berufsverbände.
Hinterfragt wird, ob nach Inkrafttreten des MoMiG immer noch der Grundsatz gilt, dass die Kapitalaufbringung die Gegenleistung für haftungsfreies Wirtschaften darstellt, also eine Art Leistungs-/Gegenleistungsverhältnis besteht.
Diese Konzeption wurde durch das MoMiG in einigen Punkten erheblich geändert. Die Einführung der Unternehmergesellschaft reduziert u.a. das Mindestkapital auf ein Seriositätssignal. Durch die verschärfte Haftung des Geschäftsführers wird eine Insolvenzverursachungshaftung eingeführt.
Auch Fragen der Kapitalaufbringung, der Kapitalerhaltung, des Kapitalersatzrechts werden eingehend problematisch durchleuchtet, auch im Hinblick auf Auslandsgesellschaften.
Problemlösungen werden insbesondere in den folgenden Bereichen aufgezeigt:
- Anwendbarkeit der Haftungsprinzipien auf Auslandsgesellschaften
- Nachfolgeregeln des Eigenkapitalersatzes
- allgemeiner Solvenztest des § 64 Satz 3 GmbHG
- Auslegung des Zahlungsverbotes im Lichte der Neuregelungen
- Insolvenzantragspflicht bei positiver Prognose aus ökonomischer, europa- und verfassungsrechtlichen Gründen
- Deregulierung auch der ungeschriebenen Verschärfungen der Kapitalaufbringung (z. B. Zulässigkeit von Dienstleistungen als Sacheinlage) sowie
- Auslegungsprobleme des neuen § 8 GmbHG (Hin- und Herzahlen)
Herr PD Dr. Schall lehrt an der Universität Hamburg an der Fakultät für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Internationales Privat- und Prozessrecht, Rechtsvergleichung und Ökonomische Analyse des Rechts
Für Rechtsanwälte, Richter, Unternehmer, Unternehmensberater, Steuerberater, Berufsverbände.
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