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inkl. MwSt
- Verlag: Rediroma-Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 584
- Ersterscheinung: 24.07.2080
- ISBN: 9783988851918
Verpfändetes Russland
Die räuberische Privatisierung der 90er-Jahre aus der Sicht eines der Hauptzeugen
Die autobiografische Erzählung von Alexander Semikolennykh ist ein Buch, das sowohl die Familien- und Ahnenlinie als auch die persönlich-produktive Linie tiefgreifend ausarbeitet. Aber beide Linien verlaufen durch das Leben unseres Landes. Dabei verlaufen sie so harmonisch und verbunden, dass man versteht: Der Autor behandelt sowohl seine Verwandten und Nahestehenden als auch sein Land mit großem Respekt und großer Liebe.
Die Erzählung des Autors ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sorgfältig man seine Wurzeln behandeln sollte. Man spürt, dass diese Haltung für ihn ein fundamentaler Wert war und bleibt. Ein anderer fundamentaler Wert ist die Haltung des Autors zu seinem Land, zur Arbeit, die er in verschiedenen Phasen seiner reichen beruflichen Biografie verrichten musste. Man spürt, dass Alexander Semikolennykh in gewisser Weise ein romantischer Idealist ist. Und es ist verständlich, warum man diesen Eindruck bekommt: Der Autor bedauert offensichtlich, dass ein so großartiges Land wie die UdSSR, in dem er viel Gutes sieht, aufgehört hat zu existieren. Denn genau hier erhielt der Autor eine hervorragende Ausbildung, genau in diesem Land entstand ein bedeutender Teil seiner glänzenden beruflichen Biografie, genau diesem Land wurden so viel Kraft und Zeit gewidmet. Daher kann man diese Gefühle durchaus verstehen und mit ihm teilen.
Der Bericht des Autors über die Privatisierung in Russland zu Beginn der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts ist sehr informativ und lehrreich. Es ist eine lebendige Erzählung einer Person, die in diese epochalen Ereignisse eingetaucht ist und die „Freuden“ der Privatisierung am eigenen Leib erfahren hat. Der Bericht des Autors widerlegt die ziemlich verbreitete Meinung, dass die sogenannten „roten“ Direktoren alles geplündert haben und die Hauptnutznießer der Privatisierung geworden sind. Sicherlich gab es solche unter dem alten Direktorenkorps, aber es gab auch solche, die wie Alexander Semikolennykh für das Schicksal der von ihnen geleiteten Unternehmen sorgten. Bis zuletzt versuchten sie, die Unternehmen durch damals beliebte organisatorisch-rechtliche Formen wie Miet- und „Volks“-Unternehmen zu erhalten.
Die Erzählung des Autors ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sorgfältig man seine Wurzeln behandeln sollte. Man spürt, dass diese Haltung für ihn ein fundamentaler Wert war und bleibt. Ein anderer fundamentaler Wert ist die Haltung des Autors zu seinem Land, zur Arbeit, die er in verschiedenen Phasen seiner reichen beruflichen Biografie verrichten musste. Man spürt, dass Alexander Semikolennykh in gewisser Weise ein romantischer Idealist ist. Und es ist verständlich, warum man diesen Eindruck bekommt: Der Autor bedauert offensichtlich, dass ein so großartiges Land wie die UdSSR, in dem er viel Gutes sieht, aufgehört hat zu existieren. Denn genau hier erhielt der Autor eine hervorragende Ausbildung, genau in diesem Land entstand ein bedeutender Teil seiner glänzenden beruflichen Biografie, genau diesem Land wurden so viel Kraft und Zeit gewidmet. Daher kann man diese Gefühle durchaus verstehen und mit ihm teilen.
Der Bericht des Autors über die Privatisierung in Russland zu Beginn der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts ist sehr informativ und lehrreich. Es ist eine lebendige Erzählung einer Person, die in diese epochalen Ereignisse eingetaucht ist und die „Freuden“ der Privatisierung am eigenen Leib erfahren hat. Der Bericht des Autors widerlegt die ziemlich verbreitete Meinung, dass die sogenannten „roten“ Direktoren alles geplündert haben und die Hauptnutznießer der Privatisierung geworden sind. Sicherlich gab es solche unter dem alten Direktorenkorps, aber es gab auch solche, die wie Alexander Semikolennykh für das Schicksal der von ihnen geleiteten Unternehmen sorgten. Bis zuletzt versuchten sie, die Unternehmen durch damals beliebte organisatorisch-rechtliche Formen wie Miet- und „Volks“-Unternehmen zu erhalten.
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