Cover-Bild Ausgerechnet ins Museum
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Alexandra Feick
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 132
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783982594606
  • Empfohlenes Alter: bis 10 Jahre
Alexandra Feick

Ausgerechnet ins Museum

Robby Krüger (Illustrator)

Bei einem langweiligen Museumsbesuch mit ihren Eltern werden die Zwillinge Lasse und Sophia plötzlich in das Bild „Schloss Zauberfels“ hineingezogen und landen in einer Welt von Zauberern, dem Reich der Tronconen.
Sie treffen dort auf den Zauberer Valentino, der nicht mehr in sein Zuhause zurückkehren kann, weil sein Schloss von vielen grünen Waldgeistern besetzt ist. Sie haben Valentino den Zauberstab gestohlen und richten überall im Schloss großes Chaos an. Da Valentino ohne Zauberstab nicht mehr zaubern kann, braucht er Hilfe von seinem Zwillingsbruder Frederico, der jedoch gerade beim Zaubererwettbewerb in Bommelhusen ist.
Obwohl sich Valentino und Frederico wegen des Wettbewerbs gestritten haben und sich eigentlich nicht mehr sehen wollten, reist Valentino mit den beiden Kindern nach Bommelhusen, wo Menschen eigentlich nicht erlaubt sind.
In Bommelhusen werden die drei Zeugen von großartigen Vorführungen im Wettbewerb um den besten Zauberer, zuletzt tritt auch Frederico auf.
Plötzlich bricht er jedoch zusammen und schleppt sich nur mit letzter Kraft von der Bühne.
Heimlich springt Valentino ein und rettet seinem Zwillingsbruder (von den anderen Zauberern unbemerkt, da sie genau gleich aussehen), den Sieg.
Während der Siegerehrung machen sich Lasse und Sophia Sorgen um Frederico. Sie entdecken ihn ohnmächtig im Wald und finden heraus, dass Fredericos Konkurrent, Antonio, ihn vergiften wollte. Die Kinder können ihn gerade noch retten. Hier kommt ihnen zu Gute, dass sie trotz (oder gerade wegen?) ihrer Verschiedenheit ein gutes Team sind: Sophia ist vorsichtig und rational, denkt nach, bevor sie etwas tut, wohingegen Lasse mutiger, risikofreudiger und oft etwas unbedacht ist.
Valentino und Frederico versöhnen sich und alle kehren gemeinsam zum Schloss zurück. Dort zaubert Frederico Valentino seinen Zauberstab zurück und sie befreien sich endlich wieder von den Waldgeistern.
Noch bevor Sophia und Lasse miterleben können, wie die Zauberer in ihrem Schloss wieder Ordnung schaffen, stehen sie auf einmal wieder im Museum vor dem Bild „Schloss Zauberfels“.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2024

Wie ein vermeintlich langweiliger Museumsbesuch zum Abenteuer wird

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Es ist Sonntag. Endlich mal wieder Zeit für einen Familienausflug! Doch anstelle ins Kino, ins Funbad oder Wandern zu gehen, entscheidet sich die Mutter der beiden Zwillinge Lasse und Sophia, ausgerechnet ...

Es ist Sonntag. Endlich mal wieder Zeit für einen Familienausflug! Doch anstelle ins Kino, ins Funbad oder Wandern zu gehen, entscheidet sich die Mutter der beiden Zwillinge Lasse und Sophia, ausgerechnet für eine Ausstellung im Museum. Kann es etwas Langweiligeres geben?

Doch ehe sie sich versehen, werden die Zwillinge plötzlich in das Bild „Schloss Zauberfels“ hineingezogen und landen in einer Welt voller grüner Waldgeister und Zauberer. Und das Abenteuer beginnt…

Mit „𝘼𝙪𝙨𝙜𝙚𝙧𝙚𝙘𝙝𝙣𝙚𝙩 𝙞𝙣𝙨 𝙈𝙪𝙨𝙚𝙪𝙢“ ist der Autorin Alexandra Feick eine fantasievolle, witzige und spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen gelungen.

Geschrieben in kindgerechter und bildhafter Sprache, begeistert das Buch Klein und Groß. Man möchte und kann es kaum noch aus der Hand legen.

Die sympathischen Charaktere, Lasse und Sophia, die gerade wegen ihrer Verschiedenheit ein gutes Team sind (er oft etwas unbedacht, sie vorsichtig und rational), muss man einfach direkt ins Herz schließen.

Die Verzweiflung des Zauberers Valentino spürt man beim Lesen sofort. Der Streit mit seinem Zwillingsbruder Federico und der Verlust seines Zauberstabes gehen auch dem Leser direkt nah.

Der kleine freche Waldgeist Schlumbert verleiht der Geschichte eine feine Würze und sorgt dafür, dass sich die beiden zerstrittenen Zwillingsbrüder wieder versöhnen.

Die lebendigen und detailreichen Illustrationen Robby Krügers, hier in schwarz weiß gehalten, geben der Geschichte den letzten Schliff. Man kann sich direkt in jede Szene hineinversetzen.

Ein rundum gelungenes und fesselndes Abenteuer über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Geschwister Zusammenhalt, zum Vor- und selber lesen ab ca. 6 Jahren, das wir von Herzen gern weiterempfehlen!

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