allgäuerisch gut
Leni Sonnbichler kehrt nach zwanzig Jahren auf ihren elterlichen Hof ins Allgäu zurück. Kaum angekommen steht ihr alter Jugendfreund Schorsch vor der Tür. Leni ist eine Art Medium, sie kann manchmal die ...
Leni Sonnbichler kehrt nach zwanzig Jahren auf ihren elterlichen Hof ins Allgäu zurück. Kaum angekommen steht ihr alter Jugendfreund Schorsch vor der Tür. Leni ist eine Art Medium, sie kann manchmal die Gefühle von anderen fühlen. Bei einem Spaziergang mit Schorsch findet sie (aufgrund ihrer „Fähigkeit“) eine junge Frau, die brutal ermordet wurde. Die Kriminalbeamten zweifeln an Leni´s Unschuld, da die Leiche abseits des Wanderweges gelegen hat und diese nicht zufällig gefunden werden konnte.
Der Schreibstil von Alexandra Scherer ist super gut und flüssig zu lesen. Fand es auch gut, dass sie auch den Allgäuer Dialekt immer wieder mit einfliesen hat lassen. Nur beim Sepp habe ich mich ab und zu gefragt: Was hat er gesagt? War aber nicht schlimm, hat mir sogar ganz gut gefallen. Das Buch war spannend und gut geschrieben. Bin schnell vorangekommen und musste einfach wissen, wer denn nun die junge Frau ermordet hat. Habe bis zum Schluss gerätselt wer es denn nun war und wurde am Ende doch noch überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.