Cover-Bild Calea
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.10.2021
  • ISBN: 9783522507523
Alexandra Stückler-Wede

Calea

Zwischen Asche und Rauch | Romantasy um einen höllischen Roadtrip durch Schottland

»Sie hatten mich belogen. Sie hatten mich in Ketten gelegt. Und sie hatten mir gestohlen, was mir von Geburt an zustand.« 
Caleas Mutter ist die Königin der Hölle, ihr Großvater war der Teufel, und trotzdem fließt durch ihre Adern keinerlei Magie. Als die Dämonenprinzessin jedoch erfährt, dass ihre Mächte bei ihrer Geburt absichtlich gebannt wurden, kehrt Calea dem Königspalast im Hades den Rücken und macht sich in den mystischen Weiten Schottlands auf die Suche nach ihrer wahren Bestimmung. Dabei ist ihr ausgerechnet ein Mensch behilflich, denn Caleas Gefühle für Kenzo bringen ihr magisches Erbe zum Glühen – Ein Glühen, auf das dunkle Mächte, die im Verborgenen lauern, nur gewartet haben ...

Im lang ersehnten  Spin-Off  von »Elyanor« überzeugt Alexandra Stückler-Wede durch ein  einnehmendes atmosphärisches Setting  und eine  mutige und starke Heldin , die nichts mehr will als ihre Freiheit – und dabei die große Liebe findet.


//Alle Bände der fantastischen »Elyanor«-Reihe im Loomlight-Verlag:
-- Band 1: Elyanor – Zwischen Licht und Finsternis
-- Band 2: Elyanor – Zwischen Eis und Feuer
-- Band 3: Calea – Zwischen Asche und Rauch
Das Spin-Off ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Leider nicht ganz, was ich mir erhofft habe

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Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in ihrem neusten Buch wieder gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe definitiv meinen Spaß gehabt, der Humor war wirklich ...

Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in ihrem neusten Buch wieder gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe definitiv meinen Spaß gehabt, der Humor war wirklich grandios. Dennoch haben mir leider die Emotionen gefehlt, die mich in "Elyanor" so mit sich reißen konnten.

Calea konnte ich am Anfang des Buches sehr gut verstehen, ich hatte Mitleid mit ihr, habe die ein oder andere Träne vergossen und wollte ihr helfen. Im Laufe des Buches hat sich dies jedoch geändert. Zu behaupten, mir wäre egal, was mit ihr passiert ist, ist ein wenig zu viel des Guten, aber ich hatte keine Verbindung zu ihr. Dasselbe gilt für Kenzo - ich mochte ihn, aber im Endeffekt weiß ich nicht wirklich viel über ihn, was ziemlich schade ist. Bei beiden hat mir der Tiefgang gefehlt, um eine tiefere Bindung zu ihnen aufzubauen.
Die Beziehung der beiden hat mich ebenfalls nicht wirklich von sich überzeugen können - man merkt, dass eine Anziehung vorhanden ist, aber irgendwie war mir das nicht genug.
Was mich jedoch am meisten "enttäuscht" hat waren Elyanor und Roy - ich habe die beiden in der Hauptreihe geliebt und in diesem Band hatte ich das Gefühl, absolut fremden Charakteren gegenüberzustehen, obwohl ich mich so auf sie gefreut habe. Die anderen Nebencharaktere haben mir wiederum gut gefallen - gerade Ryker (ach, mein Herz).

Die Handlung an sich hat mir ganz gut gefallen - es war durchgehend spannend, ich habe einige Dinge nicht kommen sehen und fand besonders die Kampf- und Trainingsszenen sehr gut. Ich hätte mir ein wenig mehr von dem genannten Roadtrip gewünscht, da auch eine wundervolle Karte vorne im Buch abgedruckt ist. Das Ende hat mir, wie der Rest des Buches, ganz gut gefallen und hat vor allem gepasst.


Fazit

Somit komme ich leider nur auf 3-3,5 von 5 Sterne.
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht wirklich von sich überzeugen, was zum Großteil an den Charakteren lag, was sehr schade ist. Das Buch ist definitiv eine schöne Lektüre für zwischendurch und ich kann euch "Elyanor" wirklich nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Viel zu oberflächlich

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Inhalt
Sie ist die Dämonenprinzessin und sollte somit unglaubliche Macht besitzen. Doch Calea wird von ihrer Familie praktisch gefangen gehalten, damit ihr in der Hölle kein Leid widerfährt. Den ohne Kräfte ...

Inhalt
Sie ist die Dämonenprinzessin und sollte somit unglaubliche Macht besitzen. Doch Calea wird von ihrer Familie praktisch gefangen gehalten, damit ihr in der Hölle kein Leid widerfährt. Den ohne Kräfte könnte sie sich nicht verteidigen.
Eines Tages erfährt sie, dass ihre Macht mit Absicht gebannt wurde. Sie flieht nach Schottland wo sie nicht nur ihre Macht, sondern auch Liebe und gleichzeitig den Untergang der Welt findet.

Eigene Meinung
Die Reihe "Elyanor" kannte ich nicht, dieses Spin-off ließ sich aber ohne Vorkenntnisse lesen.

Zäh und langweilig. Es war mir viel zu oberflächlich und spannungslos.
Es fing vielversprechend an, doch ab dem Zeitpunkt, an dem Calea Kenzo trifft, ging es bergab.

Von jetzt auf gleich verstehen sie sich blendend und sind ja ein ach so großes Liebespaar. Viel zu viel Geschulze und Drama dafür, dass sie sich erst so kurz kennen.

Leider war für die Story dann nicht mehr so viel Platz. Die hätte Potential gehabt, wurde aber von der Romanze erdrückt. Zudem blieben die Figuren allesamt flach. Die Entwicklung die einige von ihnen, darunter auch Calea, durchgemacht haben, habe ich nicht verstanden. Hier und auch bei der Romanze zwischen Calea und Kenzo mangelte es an Ausarbeitung.
Sehr vorhersehbar und dadurch, dass ich zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen konnte, uninteressant.

Hero hat mir als einziger echt gut gefallen. Witzig, schwarzhumorig lockert er die ein oder andere Situation auf und hat mir doch ein wenig Spaß am lesen bereitet.

Fazit
Ne wirklich. Wer auf unglaublich dramatisch schnulzige Romantasy steht, ist hier genau richtig. Wer doch ein wenig mehr möchte, greift lieber zu einem anderen Buch.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Die Balance hat nicht gepasst

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Caleas Mutter ist die Königin der Hölle, ihr Großvater war der Teufel, und trotzdem fließt durch ihre Adern keinerlei Magie. Als die Dämonenprinzessin jedoch erfährt, dass ihre Mächte bei ihrer Geburt ...

Caleas Mutter ist die Königin der Hölle, ihr Großvater war der Teufel, und trotzdem fließt durch ihre Adern keinerlei Magie. Als die Dämonenprinzessin jedoch erfährt, dass ihre Mächte bei ihrer Geburt absichtlich gebannt wurden, kehrt Calea dem Königspalast im Hades den Rücken und macht sich in den mystischen Weiten Schottlands auf die Suche nach ihrer wahren Bestimmung. Dabei ist ihr ausgerechnet ein Mensch behilflich, denn Caleas Gefühle für Kenzo bringen ihr magisches Erbe zum Glühen – Ein Glühen, auf das dunkle Mächte, die im Verborgenen lauern, nur gewartet haben …

Zuerst kommt wieder das, was man zuerst sieht - das Cover. Es gefällt mir sehr gut, ist sehr düster gehalten, dazu das Mädchen, welches Calea darstellt, was sehr gut getroffen ist. Um sie herum fliegen Funken und man kann sie sich sehr gut in der Atmosphäre des Hades vorstellen, wo sie aufgewachsen ist. Das Zusammenspiel von Schwarz und Gold gefällt mir sehr gut.

Bei Calea handelt es sich um den Spin-off zu Elyanor, welches ich nicht gelesen habe. Das gleich vorweg. Jedoch ist es möglich, den Spin-off zu lesen, ohne Elyanor zu kennen, da es mit der Geschichte nur im weitesten Sinne zu tun hat und man keine Kenntnisse daraus braucht, um dieses Buch zu verstehen. Für mich ist es somit das erste Buch, welches ich von der Autorin lese.

Der Einstieg ist mir dank des flüssig zu lesenden Schreibstils der Autorin gut gelungen. Man steigt auch sofort mit Calea ein und ohne große Vorerklärungen. Das gefällt mir gut.

Was mir hingegen nicht gut gefällt, ist, dass man sehr, sehr lange ziemlich wenig Plan hat, was die Hintergründe angeht. Klar, Spannung sollte da sein und es sollte sich nicht alles gleich auflösen, aber das so lange Tappen im Dunkeln hat mich gestört und hat mir das Gefühl gegeben, dass nicht viel passiert und die Geschichte oft auf der Stelle getreten ist.

Auch die Charaktere haben es nicht geschafft, mir so richtig näher zu kommen. Calea war anfangs wirklich spannend und hat mich neugierig gemacht. Das ist aber im Laufe der Geschichte total auf der Strecke geblieben. Ähnlich ging es mir bei Kenzo. Und auch die anderen Charaktere, die die Autorin mit ins Boot geholt hat, hatten mir zu wenig Tiefe und waren nicht so ausgearbeitet, wie ich es mir gewünscht hätte.

Für mich hat hier die Balance nicht gepasst zwischen der Entwicklung, die Calea durch macht, den Gefühlen, die zwischen ihr und Kenzo entstehen bzw. da sind und dem Hintergrund von allem. Letzterer hat für mich zu wenig Platz bekommen, wurde zu wenig ausgeführt. Es war für mich nicht immer rund und die Sprünge zwischen der einen und der nächsten Szene hin und wieder eher unelegant.

Mein persönliches Highlight war Hero. Er hatte einen schönen Biss, Sarkasmus und hier konnte ich meine Phantasie auch endlich mal spielen lassen, was sein Aussehen angeht. Schade fand ich nur, dass die Dialoge zwischen ihm und Calea nicht übersichtlicher gestaltet wurden. Man konnte manchmal nicht unterscheiden, welche Sätze nun von wem kommen. Bei allem anderen, was die Autorin beschrieben hat, wurde nicht wirklich ein Bild in meinem Kopf zur Entstehung angeregt.

Wie man schon merkt, konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Und ich glaube, da hätte auch die Vorlektüre von Elyanor nicht geholfen.

Von mir gibt es nach längerer Überlegung zwei Sterne und eine Empfehlung nur für die, die es unbedingt lesen wollen.

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