Cover-Bild Denkwürdigkeiten eines Arztes / Ange Pitou (Illustriert)
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 06.11.2019
  • ISBN: 9783750249769
Alexandre Dumas

Denkwürdigkeiten eines Arztes / Ange Pitou (Illustriert)

oder Die Erstürmung der Bastille
Ange Pitou ist der dritte Teil der vierbändigen Romanreihe Memoiren eines Arztes des französischen Erfolgsautoren Alexandre Dumas (1802–1870), zu der auch Joseph Balsamo, Das Halsband der Königin und Die Gräfin von Charny gehören.
Dumas führt den Leser nach Villers-Cotterêts, wo dieser die Bekanntschaft eines proletarischen jungen Mannes namens Ange Pitou macht, der mit Vorlieben für die freie Natur, der verbotenen Fallenstellerei und seinen Schwierigkeiten mit der lateinischen Sprache kämpft. In einem köstlichen Streitgespräch mit dem ultra-royalistischen Abbé Fortier, welches den Autor als Dramatiker auszeichnet, von der Schule des Ortes verwiesen und von seiner Tante Angelique, einer geizigen alten Jungfer, verstoßen, hilft dem jungen Ange der Zufall. Er kommt mit Hilfe der jungen Katherine als Buchführer zu dem Bauern Billot, dem Vater Katherines. Billot ist der Pächter eines gewissen Dr. Honoré Gilbert. Der Leser der „Memoiren eines Arztes“ kennt allerdings bisher nur den „kleinen Gilbert“. Gilbert ist nicht tot, sondern auf mysteriöse Weise gerettet und zum Lehrling Giuseppe Balsamos geworden und nun ein seriöser etwas unterkühlter Herr Doktor. Durch einen der berüchtigten Lettre de Chatet des Königs ist Gilbert verhaftet und in der Bastille inhaftiert worden. Als Billot dies erfährt, zieht er nach Paris. Ange begleitet ihn. Sie gelangen am 13. Juli 1789 in der Hauptstadt an und diejenigen, die die Bastille in vorderster Reihe erstürmen, um den Dr. Gilbert zu befreien. Bei allen findet Ange Anerkennung, nur nicht bei der Jungfer Katherine. Doch Katherine hat ihr Herz bereits an den Chevalier Isidor von Charny verschenkt. In einer dramatischen Szene teilt Isidor seiner Katherine mit, dass er von seinem Bruder, Olivier de Charny, nach Paris gerufen wurde.

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