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- Verlag: Longinus
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 120
- Ersterscheinung: 08.09.2021
- ISBN: 9783945113394
Wortentbrannt
100 Kürzestgeschichten
Alfons Huckebrink, Autor und Literaturkritiker, studierte Germanistik, Geschichte, Sozialwissenschaften und ist seit Jahrzehnten vielseitig in Sachen Literatur tätig. Er schreibt Romane, Lyrik, Literaturkritiken, er liest und referiert zu unterschiedlichen literarischen Themen. Huckebrink leitet Schreibwerkstätten, ist Gründungsmitglied der Internationalen Peter-Weiss-Gesellschaft (IPWG) und ehemaliger Ausrichter der Münsteraner Literaturmeisterschaften.
In seinen Kürzestgeschichten kapriziert er sich auf die Denk- und Merkwürdigkeiten des Alltags. Er verfügt, wie die Westfälischen Nachrichten befanden, „über die ganz besondere Gabe, aus alltäglichen Vorgängen auch noch das letzte Grämmchen Komik und Absurdität herauszukitzeln“. Und selten schweige der Philosoph in ihm. Eine Mixtur, die auch in der neuen Sammlung Wortentbrannt auf Anhieb zündet. Seien es Jagdinstinkte, Spaltpilze, Winterreifen, Tierlieben, die Kunst der Liebe oder die Liebe zur Kunst, des Lebens letzte Dinge – nichts bleibt unangetastet, nichts verschont in diesen konzisen Miniaturen maximaler Reduktion. Nicht zu vergessen die Dialektik. Was vergnüglich zu lesen ist und wie leicht fertiggeschrieben erscheinen mag, ist gleichwohl Ergebnis eines präzisen Schaffensprozesses. Denn „Kürze erfordert immer mehr Mühe als Weitschweifigkeit“, wie bereits Charles Baudelaire konstatierte.
In seinen Kürzestgeschichten kapriziert er sich auf die Denk- und Merkwürdigkeiten des Alltags. Er verfügt, wie die Westfälischen Nachrichten befanden, „über die ganz besondere Gabe, aus alltäglichen Vorgängen auch noch das letzte Grämmchen Komik und Absurdität herauszukitzeln“. Und selten schweige der Philosoph in ihm. Eine Mixtur, die auch in der neuen Sammlung Wortentbrannt auf Anhieb zündet. Seien es Jagdinstinkte, Spaltpilze, Winterreifen, Tierlieben, die Kunst der Liebe oder die Liebe zur Kunst, des Lebens letzte Dinge – nichts bleibt unangetastet, nichts verschont in diesen konzisen Miniaturen maximaler Reduktion. Nicht zu vergessen die Dialektik. Was vergnüglich zu lesen ist und wie leicht fertiggeschrieben erscheinen mag, ist gleichwohl Ergebnis eines präzisen Schaffensprozesses. Denn „Kürze erfordert immer mehr Mühe als Weitschweifigkeit“, wie bereits Charles Baudelaire konstatierte.
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