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- Verlag: St. Michaelsbund
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 216
- Ersterscheinung: 25.09.2019
- ISBN: 9783943135978
Märchen der Kaiserin Elisabeth
Kaiserin Elisabeth von Österreich verfasste ohne Wissen ihrer Zeitgenossen zahlreiche Gedichte, die in ihrem „Poetischen Tagebuch“ veröffentlicht wurden. Aber Märchen? Schrieb die Kaiserin auch Märchen so wie die von ihr verehrte Dichterfreundin Carmen Sylva? In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise zum Thema „Elisabeth und ihre Liebe zu Märchen“, weshalb die Frage berechtigt ist: Welche Bedeutung hatten Märchen in ihrem Leben? Elisabeths Nichte Marie Louise von Wallersee-Larisch berichtet von der Liebe ihrer Tante zu Märchen und einige erzählte sie ihr sogar.
„Mit ihren wunderbaren Märchenaugen“, schrieb Carmen Sylva, „die aussahen wie Edelsteine, wie das Meer, sah Elisabeth mir gerade ins Gesicht […] Die Märchenaugen sahen tief in das Innere der Dinge hinein; man hatte das Gefühl, daß sie mit Bergmännchen und Elfen im innigen Verkehr stehen müßte. […] Da wollten die Menschen ein Feenkind einpanzern in die Qual der Etikette und der steifen, toten Formen, aber Feenkind läßt sich nicht einsperren, bändigen und knechten, Feenkind hat heimliche Flügel, die es immer ausbreitet und davonfliegt, wenn es die Welt unerträglich findet!“
Und dies geschah bereits in Sisis Kindheit und später erzählte sie selbst Märchen, die von anderen überliefert wurden? Auch in ihrem „Poetischen Tagebuch“ lassen sich gereimte Märchen finden. Außerdem verbanden sich mehrere von ihr geliebte Orte damit und ebenso fühlte sie sich zu wunderlichen Märchengestalten hingezogen.
Elisabeth, die nicht Kaiserin sein wollte, sondern lieber Elfenkönigin, Shakespeares Titania, erwacht zum Leben in diesem Buch, das erstmals alle ihre Märchenträume lebendig werden lässt.
„Mit ihren wunderbaren Märchenaugen“, schrieb Carmen Sylva, „die aussahen wie Edelsteine, wie das Meer, sah Elisabeth mir gerade ins Gesicht […] Die Märchenaugen sahen tief in das Innere der Dinge hinein; man hatte das Gefühl, daß sie mit Bergmännchen und Elfen im innigen Verkehr stehen müßte. […] Da wollten die Menschen ein Feenkind einpanzern in die Qual der Etikette und der steifen, toten Formen, aber Feenkind läßt sich nicht einsperren, bändigen und knechten, Feenkind hat heimliche Flügel, die es immer ausbreitet und davonfliegt, wenn es die Welt unerträglich findet!“
Und dies geschah bereits in Sisis Kindheit und später erzählte sie selbst Märchen, die von anderen überliefert wurden? Auch in ihrem „Poetischen Tagebuch“ lassen sich gereimte Märchen finden. Außerdem verbanden sich mehrere von ihr geliebte Orte damit und ebenso fühlte sie sich zu wunderlichen Märchengestalten hingezogen.
Elisabeth, die nicht Kaiserin sein wollte, sondern lieber Elfenkönigin, Shakespeares Titania, erwacht zum Leben in diesem Buch, das erstmals alle ihre Märchenträume lebendig werden lässt.
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