15,99
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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
- Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
- Seitenzahl: 132
- Ersterscheinung: 07.06.2020
- ISBN: 9783752960570
Das Erbe der Altairer
Ein irdisches Forschungsteam stößt in einem fernen Sonnensystem auf technische Anlagen der Altairer, deren Imperium vor Äonen die Galaxis beherrschte.
Die Forscher ahnen nicht, was sie damit auslösen....
Wie eine Perlenkette standen die fünf Monde am Himmel des Planeten Asagol.
Ihr Licht schimmerte in verschiedenen Rottönen, von Orange über Purpur bis hin zu sattem Karminrot. Fünf Monde - und einer fehlte noch.
Der einzige, der nicht in dieses Bild hineinpassen wollte, zumindest farblich.
Er war blau.
Blau wie ein großes Auge, das mit intensivem Blick die Geschehnisse auf der Oberfläche dieser ehemaligen Produktionswelt des Altairer-Imperiums beobachtete. Blau wie das Meer, das einst große Teile der asagolanischen Oberfläche bedeckt hatte.
Aber das war Äonen her.
Das Klima auf Asagol hatte sich verändert, war trockener, wüstenartiger geworden. Die Meere waren dahingeschmolzen und verdunstet. Und was den blauen Mond anging, so legte die Farbe eine Illusion nahe. Die Illusion der Anwesenheit von Wasser.
Aber es gab keinerlei H2O auf dem blauen Asagol-Mond. Es waren andere chemische Verbindungen, die für die Farbgebung verantwortlich waren.
Maria Tobiasi stand am Rande der alten, verlassenen Altairerstadt Eonix, betrachtete die Monde, die am Horizont aufgingen, und atmete die klare Luft ein. Der Sauerstoffgehalt auf Asagol war geringfügig höher als auf der Erde, Schwerkraft dafür um ein paar Prozent niedriger. Insgesamt eine belebende Mischung, wie Tobiasi fand.
Cover: Steve Mayer mit Pixabay
Alfred Bekker ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen mit einer Gesamtauflage von über 4,5 Millionen Exemplaren. Außerdem ist er Verleger und Jazz-Musiker.
Die Forscher ahnen nicht, was sie damit auslösen....
Wie eine Perlenkette standen die fünf Monde am Himmel des Planeten Asagol.
Ihr Licht schimmerte in verschiedenen Rottönen, von Orange über Purpur bis hin zu sattem Karminrot. Fünf Monde - und einer fehlte noch.
Der einzige, der nicht in dieses Bild hineinpassen wollte, zumindest farblich.
Er war blau.
Blau wie ein großes Auge, das mit intensivem Blick die Geschehnisse auf der Oberfläche dieser ehemaligen Produktionswelt des Altairer-Imperiums beobachtete. Blau wie das Meer, das einst große Teile der asagolanischen Oberfläche bedeckt hatte.
Aber das war Äonen her.
Das Klima auf Asagol hatte sich verändert, war trockener, wüstenartiger geworden. Die Meere waren dahingeschmolzen und verdunstet. Und was den blauen Mond anging, so legte die Farbe eine Illusion nahe. Die Illusion der Anwesenheit von Wasser.
Aber es gab keinerlei H2O auf dem blauen Asagol-Mond. Es waren andere chemische Verbindungen, die für die Farbgebung verantwortlich waren.
Maria Tobiasi stand am Rande der alten, verlassenen Altairerstadt Eonix, betrachtete die Monde, die am Horizont aufgingen, und atmete die klare Luft ein. Der Sauerstoffgehalt auf Asagol war geringfügig höher als auf der Erde, Schwerkraft dafür um ein paar Prozent niedriger. Insgesamt eine belebende Mischung, wie Tobiasi fand.
Cover: Steve Mayer mit Pixabay
Alfred Bekker ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungen mit einer Gesamtauflage von über 4,5 Millionen Exemplaren. Außerdem ist er Verleger und Jazz-Musiker.
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