6,99
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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Belletristik - Fantasy
- Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
- Seitenzahl: 100
- Ersterscheinung: 17.09.2020
- ISBN: 9783752999167
Götter und Zwerge
Großdruck Taschenbuch
Dieses Buch enthält folgende Erzählungen:
Hendrik M. Bekker: Mjöllnirs Diebstahl
Hendrik M. Bekker: Mein Freund, der Zwerg
Alfred Bekker: Die Seelen zweier Könige
Alfred Bekker: Dway'lion der Magier
Götter und Zwerge spielen die Hauptrollen in den vier Fantasy-Erzählungen um Schwert und Magie!
Grollend war Donner zu hören, er eilte ihm voran.
Thor, Sohn des Odin, stand auf seinem einachsigen Wagen und hielt in beiden Händen die Zügel seiner monströsen Ziegenböcke, denen Schaum vor den Mäulern stand. Sie zogen ihn und seinen Wagen über die Wolken wie über eine feste Straße.
Langsam lichtete sich vor ihm der dichte Wolkenteppich und gab den Blick frei auf schroffe steile Klippen und eine wogende See. Der Streitwagen sank niedriger und kam am Rand der Felsklippen auf festen Untergrund auf, wobei Thor noch eine Weile den Rand der Klippen entlangfuhr, bevor er die Zügel zog und den Wagen zum Stehen brachte.
„Du wolltest mich sprechen, Njörd?“, rief Thor in Richtung der brausenden Klippen gewandt. Einen Moment antwortete ihm nur das Brausen der Wellen.
Er klemmte seine Daumen hinter Megingjarder, seinen breiten mit Metallplättchen besetzten Gürtel, den er stets bei sich trug. Er verlieh ihm Kraft und Stärke, mehr als er als Gott allein schon besaß. Das Wasser wurde noch unruhiger und Gischt spritzte Thor ins Gesicht. Eine große Welle baute sich auf und schwappte über die Klippen hinweg, doch bevor sie Thor berühren konnte, ballte sich das Wasser in Form eines Menschen und Njörd stand vor ihm, ein Mann, über drei Schritte groß, so dass er eine Handbreit größer war als Thor.
Hendrik M. Bekker: Mjöllnirs Diebstahl
Hendrik M. Bekker: Mein Freund, der Zwerg
Alfred Bekker: Die Seelen zweier Könige
Alfred Bekker: Dway'lion der Magier
Götter und Zwerge spielen die Hauptrollen in den vier Fantasy-Erzählungen um Schwert und Magie!
Grollend war Donner zu hören, er eilte ihm voran.
Thor, Sohn des Odin, stand auf seinem einachsigen Wagen und hielt in beiden Händen die Zügel seiner monströsen Ziegenböcke, denen Schaum vor den Mäulern stand. Sie zogen ihn und seinen Wagen über die Wolken wie über eine feste Straße.
Langsam lichtete sich vor ihm der dichte Wolkenteppich und gab den Blick frei auf schroffe steile Klippen und eine wogende See. Der Streitwagen sank niedriger und kam am Rand der Felsklippen auf festen Untergrund auf, wobei Thor noch eine Weile den Rand der Klippen entlangfuhr, bevor er die Zügel zog und den Wagen zum Stehen brachte.
„Du wolltest mich sprechen, Njörd?“, rief Thor in Richtung der brausenden Klippen gewandt. Einen Moment antwortete ihm nur das Brausen der Wellen.
Er klemmte seine Daumen hinter Megingjarder, seinen breiten mit Metallplättchen besetzten Gürtel, den er stets bei sich trug. Er verlieh ihm Kraft und Stärke, mehr als er als Gott allein schon besaß. Das Wasser wurde noch unruhiger und Gischt spritzte Thor ins Gesicht. Eine große Welle baute sich auf und schwappte über die Klippen hinweg, doch bevor sie Thor berühren konnte, ballte sich das Wasser in Form eines Menschen und Njörd stand vor ihm, ein Mann, über drei Schritte groß, so dass er eine Handbreit größer war als Thor.
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