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- Verlag: Rimbaud
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 1995
- ISBN: 9783890869292
Israels letzer Psalm
Gedichte
Joachim Herrmann (Herausgeber), Theo Buck (Herausgeber)
Alfred Liquornik, geboren 1920 in Czernowitz, verließ 1946 seine Heimat und lebte in Wien bis 1951, dann übersiedelte er in die USA, wo er sich 1957 unter dem Namen Alfred Gong einbürgern ließ. Er war Mitarbeiter deutsch-amerikanischer Zeitschriften. 1981 starb er in New York.
Neben Weißglas gehörte Gong zum Kreis der gleichaltrigen Jugendfreunde Paul Celans. In der multikulturellen Stadt Czernowitz wuchs Liquornik in einer liberalen jüdischen Familie auf.
Bei Alfred Gong steht der Mensch bereits in der Lyrik der Verfolgungszeit im Mittelpunkt vieler Gedichte. Sie thematisieren Sehnsucht und Erinnerung, Einsamkeit und Tod, erstrecken sich aber auch über Psalmen und Gebete hin zu bitteren und parodistischen Texten.
Neben Weißglas gehörte Gong zum Kreis der gleichaltrigen Jugendfreunde Paul Celans. In der multikulturellen Stadt Czernowitz wuchs Liquornik in einer liberalen jüdischen Familie auf.
Bei Alfred Gong steht der Mensch bereits in der Lyrik der Verfolgungszeit im Mittelpunkt vieler Gedichte. Sie thematisieren Sehnsucht und Erinnerung, Einsamkeit und Tod, erstrecken sich aber auch über Psalmen und Gebete hin zu bitteren und parodistischen Texten.
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