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inkl. MwSt
- Verlag: Edition Töpfl
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 84
- Ersterscheinung: 08.10.2020
- ISBN: 9783942592420
Der 29. April 1945 – und 75 Jahre danach
Mit den Jahren gehen immerwährend Gedenkfeiern und Jubiläen einher, die an vergangene Besonderheiten und Ereignisse erinnern. Die Anlässe können positiv wie negativ besetzt sein, sich auf gute oder schlechte Zeiten beziehen. So fanden 2019, in Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren, vielerorts Gedenkfeiern statt. Das Ende dieser unmenschlichen kriegerischen Auseinandersetzung mit über 60 Millionen Opfern jährt sich 2020 zum 75. Mal.
Im vorliegenden Buch „Der 29. April 1945 – und 75 Jahre danach“ setzt sich Alfred Schwarzmaier insbesondere mit dem Massaker in Tiefenbach auseinander, bei dem am 29. April 1945, einen Tag bevor die Amerikaner den Ort „eroberten“, 42 russische Gefangene durch SS-Soldaten ermordet wurden.
Erstmals nimmt sich mit Alfred Schwarzmaier (Jg. 1942) ein Tiefenbacher eingehend dieses Themas an, bringt mehr Licht in das Geschehen am Kriegsende, wobei ihm daran gelegen ist, Behauptetes vor allem durch Unterlagen zu belegen.
Schon als amtierender Bürgermeister (1996 – 2008) war ihm das Thema „Erschießung russischer Gefangener in unserer Gemeinde“ ein Anliegen. Während seiner Amtszeit wurde auf seine Initiative im Hochholz um das „Russenkreuz“ eine würdige Gedenkstätte gestaltet. Jedes Jahr findet dort Ende April eine Gedenkfeier statt. Dadurch bleibt Jahrzehnte nach ihrer Erschießung die Erinnerung an die Opfer von damals lebendig – und darüber hinaus wird stets auch der Toten aller Kriege gedacht.
Mit seinem neuen Buch stellt sich Alfred Schwarzmaier wider das Vergessen, spannt aber – dies ergibt sich aus dem zweiten Teil des Buchtitels – über die Nachkriegszeit einen Bogen ins Heute, in die Zeit des Friedens und der Freundschaften unter den Völkern. Wachsamkeit ist aber geboten, dass diese unschätzbaren Werte nicht in Gefahr geraten – vielleicht heute ganz besonders, wo immer wieder da und dort, nah und fern, dunkle Wolken des Hasses aufziehen.
Der Heimatkundliche Arbeitskreis in der Gemeinde Tiefenbach schätzt es sehr, dass einer aus seinen Reihen über diesen schrecklichen Tag in der Geschichte unserer Heimat so umfangreiche Nachforschungen betrieben hat und sie nun als Buch präsentiert. Dafür sei dem Altbürgermeister aufrichtig gedankt.
Georg Jedersberger
Vorsitzender des Heimatkundlichen Arbeitskreises
in der Gemeinde Tiefenbach
Im vorliegenden Buch „Der 29. April 1945 – und 75 Jahre danach“ setzt sich Alfred Schwarzmaier insbesondere mit dem Massaker in Tiefenbach auseinander, bei dem am 29. April 1945, einen Tag bevor die Amerikaner den Ort „eroberten“, 42 russische Gefangene durch SS-Soldaten ermordet wurden.
Erstmals nimmt sich mit Alfred Schwarzmaier (Jg. 1942) ein Tiefenbacher eingehend dieses Themas an, bringt mehr Licht in das Geschehen am Kriegsende, wobei ihm daran gelegen ist, Behauptetes vor allem durch Unterlagen zu belegen.
Schon als amtierender Bürgermeister (1996 – 2008) war ihm das Thema „Erschießung russischer Gefangener in unserer Gemeinde“ ein Anliegen. Während seiner Amtszeit wurde auf seine Initiative im Hochholz um das „Russenkreuz“ eine würdige Gedenkstätte gestaltet. Jedes Jahr findet dort Ende April eine Gedenkfeier statt. Dadurch bleibt Jahrzehnte nach ihrer Erschießung die Erinnerung an die Opfer von damals lebendig – und darüber hinaus wird stets auch der Toten aller Kriege gedacht.
Mit seinem neuen Buch stellt sich Alfred Schwarzmaier wider das Vergessen, spannt aber – dies ergibt sich aus dem zweiten Teil des Buchtitels – über die Nachkriegszeit einen Bogen ins Heute, in die Zeit des Friedens und der Freundschaften unter den Völkern. Wachsamkeit ist aber geboten, dass diese unschätzbaren Werte nicht in Gefahr geraten – vielleicht heute ganz besonders, wo immer wieder da und dort, nah und fern, dunkle Wolken des Hasses aufziehen.
Der Heimatkundliche Arbeitskreis in der Gemeinde Tiefenbach schätzt es sehr, dass einer aus seinen Reihen über diesen schrecklichen Tag in der Geschichte unserer Heimat so umfangreiche Nachforschungen betrieben hat und sie nun als Buch präsentiert. Dafür sei dem Altbürgermeister aufrichtig gedankt.
Georg Jedersberger
Vorsitzender des Heimatkundlichen Arbeitskreises
in der Gemeinde Tiefenbach
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