Interessante Handlung aber die Sprecherin war unpassend!
Ani lebt mit ihrer Mutter alleine. Ihre Mutter arbeitet als Kinderkrankenschwester in einem Frauenhaus. Dort sitzt sie direkt an der Quelle für ihre perversen Spielchen. Sie nimmt sich gerne kleine Jungs ...
Ani lebt mit ihrer Mutter alleine. Ihre Mutter arbeitet als Kinderkrankenschwester in einem Frauenhaus. Dort sitzt sie direkt an der Quelle für ihre perversen Spielchen. Sie nimmt sich gerne kleine Jungs um sie zu quälen und zu töten. Doch auch Ani ist vor ihr nicht sicher. Immer wieder wird sie misshandelt und zu Dingen gezwungen. Doch dann macht Anis Mutter einen Fehler! Sie nimmt sich Daniel mit nach Hause. Mit diesem Jungen hatte Ani im Frauenhaus immer wieder Kontakt,hat sich mit ihm angefreundet. Das ist zuviel für sie und sie entscheidet endlich zur Polizei zu gehen.
Die Geschichte begleitet Ani,die jetzt Milli heißt, in ihrer neuen Pflegefamilie,bei der sie auf den Auftakt des Prozesses gegen ihrer Mutter wartet. Die Familie besteht aus Mike,einem Psychiater,sowie dessen Frau Saskia und ihrer pubertären Tochter Phoebe. Das auch in einer scheinbar intakten Familie nicht alles heile Welt ist lernt Milli schnell. Gleichzeitig beschäftigen sie immer wieder Gedanken über ihre Mutter. Hat sie das richtige getan? Wieviel von ihrer Mutter steckt in ihr? Ist sie auch böse?
Milli ist innerlich zerrissen und kaputt und versucht das so weit es geht vor der Außenwelt zu verstecken. Das ist nicht immer ganz einfach,denn in der Schule macht ihr ihre neue Schwester Phoebe das Leben zur Hölle. Einzig die kleine Morgan aus der Sozialsiedlung freundet sich mit ihr an.
Fazit:
Die Handlung ist wahnsinnig gut. Man tauch ein in Millis Gedankenwelt,die äußerst krank und anormal ist. Ich kann mir gut vorstellen das Kinder die jahrelang missbraucht und gefoltert werden genau so reagieren.
Was mich sehr gestört hat war die Stimme der Sprecherin. Sie hat die Stimmen der einzelnen Protagonisten leider nicht immer trennen können sodass ich manchmal nicht wusste wer da jetzt eigentlich dran ist.