Kleinod
Das kleine blinde Mädchen sitzt auf ihrer Lieblingsbank vor der Kneipe ihrer Mutter und wartet auf ihren Vater, der aus dem Krieg zurückkehren soll.
Eines Tages sitzt dort ein schwarzer Soldat und wärmt ...
Das kleine blinde Mädchen sitzt auf ihrer Lieblingsbank vor der Kneipe ihrer Mutter und wartet auf ihren Vater, der aus dem Krieg zurückkehren soll.
Eines Tages sitzt dort ein schwarzer Soldat und wärmt sich an der Sonne. Das Mädchen hat, anders als alle anderen, keine Angst vor dem Soldaten, sondern stellt ihm Fragen zu seiner Heimat, seiner Familie, ob er Angst hat.
Der Soldat antwortet und freut sich, endlich jemanden zu haben, der keine Angst vor ihm hat.
Eines Tages ist der Soldat verschwunden und kommt nicht zurück, das Mädchen hat ihm ein Brot gebacken und fängt an, ihn zu suchen...
Das Buch ist sehr dünn und mit wenig Text ausgestattet.
Die Erzählungen des Soldaten sind auf schwarze Seiten gedruckt, die Erzählungen des Mädchens auf weißen.
Das Buch verfügt über wenige Illustrationen, die die Ängste des Krieges darstellen.
Schlussendlich retten sich beide das Leben, ein kleiner Hoffnungsstrahl in einer schlimmen Zeit, die viel zu viele Menschenleben gefordert hat.
Als Schullektüre empfehlenswert und als kleines Buch zum Nachdenken zwischendurch.