Ein außergewöhnliches Werk!
Ein außergewöhnliches Werk mit einem tollen Cover und wunderschönen Grafiken zu den einzelnen Teilen und Kapiteln. Es ist nicht leicht, hierzu eine passende Rezension zu verfassen!
Zur Einleitung zum ...
Ein außergewöhnliches Werk mit einem tollen Cover und wunderschönen Grafiken zu den einzelnen Teilen und Kapiteln. Es ist nicht leicht, hierzu eine passende Rezension zu verfassen!
Zur Einleitung zum Genre:
"Andra I ist in die Genre Steam Punk/Retrofuturismus/Noir Fantasy einzuordnen. Steam Punk ist eine Vorstellung der Zukunft aus der Perspektive früherer Zeiten, somit sogar ein Untergenre der Science-Fiction. Oftmals werden Motive des viktorianischen Zeitalters mit Technik verknüpft. Technische Erfindungen im Retro-Stil dominieren somit die Forschung und Wissenschaft dieser fiktiven Zeit."
Mir hat dieses Buch und die Geschichte von Andra Rosendorn und Lucius Goldblatt in diesem fremden Berlin des Jahres 1898 gezeigt, wie unterschiedlich Schreibstile und Fantasien der Autoren sein können.
Der poetische Schreibstil von Alma Eggers ist zunächst, genauso wie die sehr unterschiedlichen Charaktere in den verschiedenen Welten, fremd. Mir ist es jedoch leicht gefallen, mich darauf einzulassen und war am Ende fasziniert und in der Story komplett gefangen.
Kein Buch für "zwischendurch". Viel zu wichtig ist es, den Ereignissen um Weltenbräute, Narbenfürsten, Bernsteingöttin und Kupfergott zu folgen. Nichts ist so, wie es zunächst scheint und wahrgenommen wird. Spannend auf ganz andere Art und Weise.
Liebe und Freundschaft findet man auf den Seiten ebenso wie mörderische Intrigen und grausames Leid.
Ich konnte das Ende kaum fassen ... so bitter, nichts anderes!
(Der zweite Band ist schon in mein Bücherregal eingezogen.)