Cover-Bild Der unbewusste Lebensplan
23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 25.04.2016
  • ISBN: 9783466346240
Almut Schmale-Riedel

Der unbewusste Lebensplan

Das Skript in der Transaktionsanalyse. Typische Muster und therapeutische Strategien
„Ich bin eh nicht so wichtig“, „Ich bin schuld“, Ich glaub, ich bin zu blöd“

Drei typische Sätze, die wir schon in früher Kindheit verinnerlichen, unbewusst glauben und mit denen wir uns das Leben schwer machen. Die unbewussten Lebenspläne, die sich aus solchen Sätzen entwickeln, werden in der Transaktionsanalyse als Lebensskripte bezeichnet. Almut Schmale-Riedel analysiert die häufigsten Skriptmuster und ihre Auswirkungen auf Lebensbewältigung, Partnerschaft und Beruf. Basierend auf jahrelanger therapeutischer Erfahrung zeigt sie Wege auf, die aus dem Bann dieser Muster herausführen – einfühlsam, fundiert und verständlich.

Inhalt:

Teil I Das Konzept des Lebensskripts

Eric Berne und die Transaktionsanalyse

Das Persönlichkeitsmodell der Transaktionsanalyse:

Ich-Zustände

Physis – schöpferische Wachstumskraft

Wie setzt sich ein Lebensskript zusammen?

Lebensskriptmuster und Entwicklungsphasen

Wofür waren Lebensskriptmuster einmal nützlich?

Die Psychodynamik des Skriptgeschehens

Wie sich Skriptmuster bei Erwachsenen zeigen

Auflösung von Lebensskriptmustern

Teil II Die Lebensskriptmuster

Typische Lebensskriptmuster und ihre Veränderung

1 Ich bin nicht so wichtig

2 So, wie ich bin, bin ich nicht o. k.

3 Ich glaub, ich bin zu blöd

4 Ich darf nicht zu erfolgreich sein

5 Freude und Glück gibt es für mich nicht

6 Besser nicht so viel fühlen

7 Liebe und Nähe gibt es nicht für mich

8 Nähe ist bedrohlich

9 Eigentlich hätte es mich nicht geben sollen

10 Ich bin böse, aber das darf keiner merken

11 Ich bin schuld

12 Ich muss stark sein und mich kümmern

13 Keiner darf merken, was hier eigentlich los ist

14 Transgenerationale Skriptmuster und Episkript

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Veröffentlicht am 13.12.2017

Der unbewusste Lebensplan

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Ihre langjährigen Erfahrungen mit der Transaktionsanalyse gibt Almut Schmale-Riedel in ihrem aktuellen Buch “Der unbewusste Lebensplan – Das Skript in der Transaktionsanalyse“, erschienen im Kösel-Verlag, ...

Ihre langjährigen Erfahrungen mit der Transaktionsanalyse gibt Almut Schmale-Riedel in ihrem aktuellen Buch “Der unbewusste Lebensplan – Das Skript in der Transaktionsanalyse“, erschienen im Kösel-Verlag, an uns Leser weiter.

Typische Glaubenssätze aus unserer Kindheit blockieren u. U. heute noch unser Lebens. Sätze wie “Ich bin schuld”, “Ich kapiere das eh nicht, also lass ich es lieber gleich”, “Ich bin nicht gut genug” usw. Hinter diesen Sätzen steht immer ein sogenanntes Lebensskript. Dieses Lebensskript ist das Bild, das wir Menschen uns in unseren ersten Lebensjahren von uns selbst, der Welt und den anderen Menschen machen. Diese Sichtweisen und Einstellungen des Kindes entstehen als Schlussfolgerungen auf das, was es erlebt hat.

In ihrem Buch zeigt Almut Schmale-Riedle die häufigsten dieser Lebensskriptmuster und auch, wie welche Wege aus diesen Mustern wieder herausführen. Viele Fallbeispiele von Lebensskriptmustern werden in dem sehr empfehlenswerten Sachbuch vorgestellt. Sie zeigen, wie sich diese Muster entwickeln und wodurch sie verstärkt werden, wie sich bei Erwachsenen zeigen und wie sich die sogenannte Psychodynamik dieser Musterskripten auswirken kann.

Aus dem Buch:

“Da geht ein junger Mann im Schwimmbad auf das 3-Meter-Brett und spürt plötzlich, wie er von einem Angstschauer durchflutet wird. Und er erinnert sich, wie er als kleiner Junge für das Schwimmabzeichen vom 1-Meter-Brett springen sollte und Panik bekam.” (Seite 22)

Fazit: Ein sehr gut verständliches, fachlich hervorragendes und sehr bereicherndes Buch, dass jeder Coach, jeder Therapeut, jeder Berater oder andere, die mit Menschen regelmäßig in Interaktion treten, gelesen haben sollte! Sehr interessant auch, um sich selbst noch bessern kennenzulernen, nach welchen Mustern wir im täglichen Miteinander mit anderen interagieren und uns verhalten.