Evermore 2
Der Auftakt der Reihe hat mir relativ gut gefallen und so war ich nun gespannt darauf, zu erfahren wie die Geschichte weiter geht und was es mit dieser mysteriösen Krankheit auf sich hat.
Während mir ...
Der Auftakt der Reihe hat mir relativ gut gefallen und so war ich nun gespannt darauf, zu erfahren wie die Geschichte weiter geht und was es mit dieser mysteriösen Krankheit auf sich hat.
Während mir Miles und Haven in diesem Band wieder sehr gut gefallen haben, so ging mir Ever irgendwann nur noch auf die Nerven. Ich habe selten jemanden so dummes (Entschuldigung aber anders kann man es echt nicht sagen) erlebt wie sie. Ihr Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen und man bekommt das Gefühl ihre unlogischen Reaktionen dienen nur dazu ein weiteres Problem hervor zu rufen, um irgendwie auf brechen und biegen Spannung zu erzeugen. Dabei rennt Ever ständig nur vor ihren Problemen weg und suhlt sich in Selbstmitleid. Das war mir einfach zu viel des Guten.
Roman war mir zwar nicht ganz so unsympathisch, allerdings konnte ich seine Art und Weise ebenfalls nicht nachvollziehen. Er will unbedingt Ever's Jungfräulichkeit und setzt sie enorm unter Druck, aber dann überlässt er ihr doch die Entscheidung und es wird ein ewiges hin und her. Das hätte man sich echt schenken können.
Die große Liebe zwischen Damen und Ever kauf ich den beiden nach diesem Band auch nicht mehr so recht ab. Zwar liest man auf gefühlt jeder dritten Seite, seit wie vielen Jahrhunderten er schon in sie verliebt ist, aber es alleine hinzuschreiben reicht mir nicht. Es fehlen glaubwürdige Emotionen und diese besonderen kleinen Augenblicke zwischen zwei Verliebten, die das Ganze erst richtig glaubwürdig machen.
Ich bin wie man merkt nicht sehr begeistert von diesem Band und hoffe sehr, dass der dritte Band das Niveau wieder hebt und die Geschichte mir dann hoffentlich doch noch gefällt.