Rezension zu Blutwahn
Das junge Paar Jana und Phillip wollen einen idyllischen Urlaub im Allgäu verbringen, und mieten am malerischen Alatsee ein Ferienhaus. Der Gebirgssee verbirgt so manches Geheimnis, an manchen Tagen schimmert ...
Das junge Paar Jana und Phillip wollen einen idyllischen Urlaub im Allgäu verbringen, und mieten am malerischen Alatsee ein Ferienhaus. Der Gebirgssee verbirgt so manches Geheimnis, an manchen Tagen schimmert die Wasseroberfläche durch Purpur-Schwefelbakterien rötlich, was ihm auch den Namen „blutender See“ eingebracht hat. Bei der einheimischen Bevölkerung hat der See auch keinen guten Ruf, denn immer wieder verschwinden Menschen in seiner Nähe, ein Ungeheuer soll in seiner Tiefe leben und nachts hört man angeblich auch schon mal Hilfeschreie vom Ufer. Auch ein Goldschatz soll sich auf dem Grund des Sees befinden, den die Nazis dort versenkt haben sollen. Aber alle Mythen und Sagen sind nichts im Vergleich zu dem Grauen, dem Jana und Phillip sich hier stellen müssen…
Blutwahn aus der der Feder von André Wegmann.
Jana und Phillip sind ein frisch verliebtes Paar, das ein paar entspannte Tage im Allgäu verbringen möchte, alles beginnt auch recht harmonisch und die beiden genießen die ersten Stunden ihres Urlaubes, bis der blanke Horror ausbricht und die beiden um ihr Überleben kämpfen müssen.
Blutwahn, ist wie es der Titel schon verspricht recht blutig und nichts für zartbesaitete Leser.
Mich konnte die Geschichte gut unterhalten, neben etwas Idylle hat der Horror hier viel Platz und auch eine Prise Sex hat hier nicht gefehlt. Die Geschichte an sich ist nicht wirklich was neues, aber der Autor weiß wie man aus dem Thema eine spannende und unterhaltsame Geschichte macht, bei der ich gerne auch noch ein paar Seiten mehr gehabt hätte. Die Auflösung der Hintergründe und vor allem das Ende haben mir ausgesprochen gut gefallen.
Mein Fazit:
Eine spannende und unterhaltsame Geschichte, von der ich gerne mehr gelesen hätte.