Cover-Bild Perfekte Menschen
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.03.2024
  • ISBN: 9783701183456
Andrea Grill

Perfekte Menschen

Roman

Ein Zukunftsroman über einen Jungen, der Gärtner werden wollte, aber Krieger werden musste

In einer Welt, in der die Technik regiert und die Natur kontrollierbar geworden ist, wird Michael in Mat, einem Dorf in Albanien, geboren. Als Baby ertrinkt er beinahe – ein Vorfall, der zu einem Volksbegehren führt, das die komplette Trockenlegung aller Flüsse fordert, um Kinder vor dem Ertrinken zu schützen. Als Michael acht Jahre alt ist, wird er entführt und seiner Familie entrissen. Ein Schicksal, das viele Kinder in diesem Alter ereilt. Er wird in ein Camp für Jugendliche gebracht, wo ihnen die Erinnerung an ihre Herkunft ausgetrieben werden soll. Sein Name lautet fortan Balaban Badera und er wird zu einem modernen Krieger erzogen. Doch anders als die anderen Jungs widersetzt sich Balaban.

Andrea Grill blickt mit ihrer Neuerzählung des albanischen Mythos in eine unsichere Zukunft und erzählt eine dystopisch-fantastische Geschichte des Widerstands, eindringlich und spannungsgeladen.

Andrea Grill stand 2019 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.

Science-Fiction-Neuerzählung des albanischen Mythos von Ballaban Badera, in der Tradition von George Orwell und Margret Atwood

Mit Metallic-Papier und Lesebändchen

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei HarleyQ in einem Regal.
  • HarleyQ hat dieses Buch gelesen.

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Veröffentlicht am 12.08.2024

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Perfekte Menschen erzählt den albanischen Volksmythos von Ballaban Badera neu, dafür versetzt die Autorin ihr Leser:innen in eine nicht näher bestimmte Zukunft, in der Flüsse trocken gelegt werden, da ...

Perfekte Menschen erzählt den albanischen Volksmythos von Ballaban Badera neu, dafür versetzt die Autorin ihr Leser:innen in eine nicht näher bestimmte Zukunft, in der Flüsse trocken gelegt werden, da Kinder darin ertrinken könnten.
In dieser zukünftigen Welt werden Jungen mit 8 Jahren ihren Familien weggenommen und zu emotionslosen, regimetreuen Soldaten ausgebildet. Genau so einen Jungen verfolgen wir, einen Jungen, der eigentlich Gärtner werden wollte, der ich selbst das Schreiben beibringt, in einer Welt in der niemand mehr mit der Hand schreibt. Andrea Grill erzählt einfühlsam, wenn auch etwas kurz, von einer Welt, in der toxische Männlichkeit auf die Spitze getrieben wird.
Ein interessanter Roman, der sich aufgrund seiner Kürze gut für zwischendurch eignet.

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