Cover-Bild Das ethische Mandat von Pflegekammern
42,79
inkl. MwSt
  • Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 498
  • Ersterscheinung: 14.08.2024
  • ISBN: 9783658445119
Andrea Kuhn

Das ethische Mandat von Pflegekammern

Entwicklung einer Programmtheorie aus Perspektive der Gesundheitsförderung

In den letzten Jahren errichteten einige deutsche Bundesländer Pflegekammern, die Selbstverwaltungsorgane der Pflege, andere sind auf dem Weg dahin. Ethik ist ein normativ gesetzter Kammerbaustein. Allerdings ist bis heute unklar, welche Wirkung Ethik in Pflegekammern entfalten soll und welches Mandat sich daraus ableitet. Es gab zwar einzelne Bestrebungen, die systematische Analyse und Ableitung wirkungsvoller Interventionen zur Gestaltung des Mandates stehen aus.

Die Lücke füllt diese Studie. Sie hat sich die Entwicklung einer Programmtheorie des ethischen Mandates von Pflegekammern zur Aufgabe gemacht. Die Programmtheorie erklärt das neue Wissensfeld, durchdringt es systematisch und begründet ein zielgerichtetes, passgenaues Interventionsprogramm.

Die Professionalität der Pflege ist verwoben mit ihrer beruflichen Ethik. Diese integrative professionelle Fachlichkeit wirkt in der Pflegebeziehung und im politischen Raum. Die entwickelte Programmtheorie füllt das ethische Mandat der Pflegekammer: Die Verantwortung zur Sicherung fachlich, ethisch fundierten professionellen Pflegehandelns. Das passgenaue Programm hat drei zusammenwirkende Elemente: die partizipativ ausgerichtete Strategie, ein Prozessmodell der Gesundheitsförderung zur Ableitung konkrete Interventionsschritte, gestärkt durch care-politische Ansätze. Damit gelingt gute Sorgearbeit im Sinne von Care for the Caregivers - Care for Care .

In den letzten Jahren errichteten einige deutsche Bundesländer Pflegekammern, die Selbstverwaltungsorgane der Pflege, andere sind auf dem Weg dahin. Ethik ist ein normativ gesetzter Kammerbaustein. Allerdings ist bis heute unklar, welche Wirkung Ethik in Pflegekammern entfalten soll und welches Mandat sich daraus ableitet. Es gab zwar einzelne Bestrebungen, die systematische Analyse und Ableitung wirkungsvoller Interventionen zur Gestaltung des Mandates stehen aus.

Die Lücke füllt diese Studie. Sie hat sich die Entwicklung einer Programmtheorie des ethischen Mandates von Pflegekammern zur Aufgabe gemacht. Die Programmtheorie erklärt das neue Wissensfeld, durchdringt es systematisch und begründet ein zielgerichtetes, passgenaues Interventionsprogramm.

Die Professionalität der Pflege ist verwoben mit ihrer beruflichen Ethik. Diese integrative professionelle Fachlichkeit wirkt in der Pflegebeziehung und im politischen Raum. Die entwickelte Programmtheorie füllt das ethische Mandat der Pflegekammer: Die Verantwortung zur Sicherung fachlich, ethisch fundierten professionellen Pflegehandelns. Das passgenaue Programm hat drei zusammenwirkende Elemente: die partizipativ ausgerichtete Strategie, ein Prozessmodell der Gesundheitsförderung zur Ableitung konkrete Interventionsschritte, gestärkt durch care-politische Ansätze. Damit gelingt gute Sorgearbeit im Sinne von Care for the Caregivers - Care for Care .

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