Band 51
der Reihe "Veröffentlichungen des Instituts für Landeskunde im Saarland"
24,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Landesamt für Vermessung, Geoinformation und Landentwicklung (LVGL)
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 199
- Ersterscheinung: 09.11.2016
- ISBN: 9783923877614
Vielfalt zwischen Grenzen – Eine geographische Landeskunde des Saarlandes
Band 1: Natur – Landschaft – Umweltschutz
Das Publikationsvorhaben eines aktuellen geographisch-landeskundlichen Gesamtüberblicks über das Saarland ist aufgrund der Fülle geographischer Teilaspekte als zweibändiges Werk konzipiert worden. Den nun vorliegenden ersten Band haben Andreas Bettinger und Olaf Kühne verfasst. Olaf Kühne ist derzeit Professor für Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Tübingen; Dr. Andreas Bettinger leitet das Referat für Arten- und Biotopschutz / Zentrum für Biodokumentation im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes. Beide Autoren sind in den Bereichen ihrer Fachgebiete ausgewiesene Kenner. Schon lange beschäftigen sie sich wissenschaftlich mit der Region. Dementsprechend umfangreich ist auch die Liste der von ihnen hierzu vorgelegten Forschungsarbeiten.
Der erste Band dieser geographischen Landeskunde des Saarlandes widmet sich den Themenkomplexen Natur, Landschaft und Umweltschutz. Bei der Beschreibung der naturgeographischen Gegebenheiten des Saarlandes werden die unbelebte (abiotische) Umwelt ‒ also Geologie, Oberflächenformen, Klima, Gewässer und Böden ‒ sowie die belebte (biotische) Umwelt ‒ d.h. die Pflanzen- und Tierwelt ‒ annähernd gleichgewichtet berücksichtigt. Dies stellt insofern eine Besonderheit dar, als in den meisten geographischen Landeskunden ein Schwergewicht auf die Beschreibung der abiotischen Ausstattung des jeweiligen Betrachtungsraumes gelegt wird. Die belebte Umwelt, vor allem die Tierwelt, ist in vielen geographisch-landeskundlichen Übersichten dagegen eher unterrepräsentiert.
An die Einzelbetrachtung der vorgenannten Geofaktoren schließen sich im vorliegenden Band umfangreiche Ausführungen zur naturräumlichen Gliederung des Landes an. Darin werden alle naturräumlichen Haupteinheiten, die im Saarland liegen oder in das Land hineinreichen, nach Haupteinheitengruppen gegliedert vorgestellt. Diese naturräumliche Gliederung ist weit mehr als eine intellektuelle Spielerei. Sie bildet vielmehr eine wichtige Grundlage für den Naturschutz, denn in einem ganzheitlichen Naturschutzkonzept sollen sich alle Naturräume auch durch für sie repräsentative Schutzgebiete wiederfinden.
Seinen Abschluss findet der erste Band in der Darstellung ausgewählter Umweltprobleme. Dazu gehören etwa der Klimawandel, die Ozonbildung sowie Gewässer- und Bodenbelastungen ebenso wie bereits ergriffene Umweltschutzmaßnahmen. Das in diesem Zusammenhang thematisierte Wechselspiel von Gesellschaft und Umwelt leitet gewissermaßen schon zum zweiten Band über. Dieser wird sich unter anderem mit Aspekten des soziokulturellen und sozioökonomischen Wandels seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschäftigen sowie die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Raumentwicklung im Saarland darstellen.
Der erste Band dieser geographischen Landeskunde des Saarlandes widmet sich den Themenkomplexen Natur, Landschaft und Umweltschutz. Bei der Beschreibung der naturgeographischen Gegebenheiten des Saarlandes werden die unbelebte (abiotische) Umwelt ‒ also Geologie, Oberflächenformen, Klima, Gewässer und Böden ‒ sowie die belebte (biotische) Umwelt ‒ d.h. die Pflanzen- und Tierwelt ‒ annähernd gleichgewichtet berücksichtigt. Dies stellt insofern eine Besonderheit dar, als in den meisten geographischen Landeskunden ein Schwergewicht auf die Beschreibung der abiotischen Ausstattung des jeweiligen Betrachtungsraumes gelegt wird. Die belebte Umwelt, vor allem die Tierwelt, ist in vielen geographisch-landeskundlichen Übersichten dagegen eher unterrepräsentiert.
An die Einzelbetrachtung der vorgenannten Geofaktoren schließen sich im vorliegenden Band umfangreiche Ausführungen zur naturräumlichen Gliederung des Landes an. Darin werden alle naturräumlichen Haupteinheiten, die im Saarland liegen oder in das Land hineinreichen, nach Haupteinheitengruppen gegliedert vorgestellt. Diese naturräumliche Gliederung ist weit mehr als eine intellektuelle Spielerei. Sie bildet vielmehr eine wichtige Grundlage für den Naturschutz, denn in einem ganzheitlichen Naturschutzkonzept sollen sich alle Naturräume auch durch für sie repräsentative Schutzgebiete wiederfinden.
Seinen Abschluss findet der erste Band in der Darstellung ausgewählter Umweltprobleme. Dazu gehören etwa der Klimawandel, die Ozonbildung sowie Gewässer- und Bodenbelastungen ebenso wie bereits ergriffene Umweltschutzmaßnahmen. Das in diesem Zusammenhang thematisierte Wechselspiel von Gesellschaft und Umwelt leitet gewissermaßen schon zum zweiten Band über. Dieser wird sich unter anderem mit Aspekten des soziokulturellen und sozioökonomischen Wandels seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschäftigen sowie die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Raumentwicklung im Saarland darstellen.
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