Cover-Bild Mars Discovery
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 04.01.2021
  • ISBN: 9783492705134
Andreas Brandhorst

Mars Discovery

Roman

Eleonora Delle Grazie verlor ihre Eltern früh bei einem tragischen Raumfahrtsunglück der NASA. Die Welt ahnt nichts von dem sogenannten »Mysterium«, dem Eleonoras Eltern auf der Spur waren, und Eleonora ist fest entschlossen, die geheime Mission ihrer Eltern fortzuführen. Als sie Jahre später an Bord der »Mars Discovery« ins All aufbricht, scheint sie dem Ziel nah. Kurz nach dem Start erfährt sie von einem außerirdischen Artefakt auf dem Mars. Doch was Eleonora tatsächlich auf dem Roten Planeten findet, übersteigt die Vorstellungen der Menschheit. Ein kosmisches Abenteuer beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2021

Aufregend

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Eleonora Delle Grazie verliert früh ihre Eltern bei einem tragischen Unglück der Nasa. Seither hat sie nur ein Ziel, die Mission ihrer Eltern abzuschließen. Als sie an Bord der Mars Discovery geht, scheint ...

Eleonora Delle Grazie verliert früh ihre Eltern bei einem tragischen Unglück der Nasa. Seither hat sie nur ein Ziel, die Mission ihrer Eltern abzuschließen. Als sie an Bord der Mars Discovery geht, scheint ihr Ziel zum Greifen nah. Dich die Wahrheit auf dem Mars übersteigt selbst ihre Vorstellungskraft. Das Science Fiction Buch ist sehr aufregend und ein spannendes Weltraumabenteuer mit durchaus nachdenklich machendem Hintergrund. Mir gefällt auch das Cover sehr gut. Der Schreibstil ist angenehm. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Nicht wie erwartet

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Eleonora verliert früh ihre Eltern, diese waren Astronauten und kamen bei einer missglückten Mission ums Leben. Der kleinen Ele bleibt nur ein leeres Grab, ihr Großvater und der unbändige Wunsch, ihren ...

Eleonora verliert früh ihre Eltern, diese waren Astronauten und kamen bei einer missglückten Mission ums Leben. Der kleinen Ele bleibt nur ein leeres Grab, ihr Großvater und der unbändige Wunsch, ihren Eltern irgendwann zu den Sternen zu folgen. Ihr Wunsch soll in Erfüllung gehen, als Mitglieder für die erste bemannte Marsmission gesucht werden, Ziel, die Kolonialisierung des roten Planeten.

Der Autor schafft ein interessantes Grundgerüst für seine Story. Der Mars ist ja schon lange ein Planet, der die Menschen sehr beschäftigt, ich selbst bin unglaublich fasziniert davon und habe schon einiges darüber gelesen. Auch filmtechnisch wurde sich mit dem Thema schon beschäftigt. Zu Beginn der Reise werden die einzelnen Figuren vorgestellt und kurz charakterisiert, Dreh und Angelpunkt bleibt aber Eleonora. Die Geschichte an sich liest sich sehr spannend und flüssig. Ich war total begeistert.

Recht schnell baut der Autor noch einen zweiten Handlungsstrang ein, der zeitgleich auf der Erde spielt. Der Ansatz hier, ohne zuviel zu spoilern, Gefahr durch künstliche Intelligenz. Natürlich werden diese beiden Handlungen irgendwann zusammengeführt und auch hier bin ich erstmal noch interessiert gefolgt, wenn ich auch nur wenig tatsächlich verstanden habe.

Die Story enthält unglaublich viele Anleihen an alles Mögliche aus dem SFi Bereich, Filme, Serien, Bücher. Fans des Genres wird das sofort auffallen und ich liebe sowas sehr. Star Trek, Red Planet, Odysee im Weltraum und und und. Es gibt ebenfalls Verweise auf andere Bücher des Autors. Im Ebook gibt es direkt die passenden Links. Auch hier muss ich sagen, mag ich immer gern. Doch leider hat mich das Alles nur bedingt bei der Story halten können. Das Buch gerät im letzten Teil immer mehr zu einem Monolog. Das ist zwar dem Aufbau der Story geschuldet, ist aber auf die Länge gesehen ermüdend. Die Gedankengänge der Hauptfigur Ele sind verworren, oft sehr technisch, für mich unverständlich. Ich habe mich beim Lesen mehr und mehr wie Penny gefühlt, der Sheldon seine String Theorie erklärt. Dies ist wohl gedacht um die Entwicklung der Figur Ele zu verdeutlichen, hätte es für mich aber nicht gebraucht. Der Entwicklung und der Reise von Ele wird viel Raum gegeben, vieles davon macht den Eindruck, als sollten einfach die Seiten gefüllt werden.

Ich bin ein visueller Leser, sprich, in meinem Kopf läuft beim Lesen ein Film ab. Dieser Film in meinem Kopf war über weite Strecken ein Knaller, irgendwann aber dreht sich das Ganze, läuft plötzlich in eine komplett andere Richtung, macht imense, nicht mehr verfolgbare Zeitsprünge und dümpelt streckenweise doch sehr vor sich hin. Die miteinander verwobenen Geschichten sind toll, allerdings bleiben zu viele offene Fragen, zuviele lose Enden, zu viel Mysterium, auf das ich gern eine Antwort gehabt hätte. Der Autor hätte in meinen Augen besser daran getan das Ganze als Reihe aufzuziehen. So drei Teile vielleicht in denen er dann all seine tollen Ideen hätte umsetzen können und dem Leser wäre mehr Zeit geblieben, um sich an die Weierentwicklung der Story anzupassen. Ich glaube ich hätte es geliebt. So bin ich leider etwas entäuscht, denn ich habe nur bedingt bekommen, was mir Titel und Klappentext suggeriert haben.

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