Cover-Bild Schwarzwasser
Band 7 der Reihe "Ein Wallner & Kreuthner Krimi"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783426517666
Andreas Föhr

Schwarzwasser

Kriminalroman

Ein Toter, der gar nicht gelebt hat - Wallner und Kreuthner ermitteln in ihrem 7. Fall!

Spiegel-Bestsellerautor Andreas Föhr präsentiert mit " Schwarzwasser " den neuesten spannenden Regionalkrimi aus seiner beliebten Reihe "Wallner & Kreuthner Krimis". Kommissar Clemens Wallner und Polizeiobermeister Leonhardt "Leichen-Leo" Kreuthner müssen am idyllischen Tegernsee den Mord an einem Mann aufklären, der offiziell gar nicht existiert. Seine Papiere sind gefälscht, seine Identität ein Rätsel.

Eine verstörte junge Frau mit der Tatwaffe in der Hand, ein Opfer ohne Vergangenheit und jede Menge Fragen - das erwartet die Ermittler in diesem komplexen Fall. Mit viel Witz, Spannung und bayerischem Lokalkolorit führt Andreas Föhr die Leser auf eine Spurensuche jenseits der Komfortzone.

"Im Hype-Reigen der deutschen Regional-Krimis ist 'Schwarzwasser' herrlich unprovinziell und vielschichtig - und bringt den Leser trotzdem mit Dialekt und Schrulligkeit zum Lachen." - Stern

"Ausgezeichnete und spannende Unterhaltung - zum Genießen und Mitlachen." - Krimi-couch.de

Ein muss für alle Fans intelligenter Bayern-Krimis mit Tiefgang und Humor. " Schwarzwasser " ist nach "Prinzessinnenmörder", "Schafkopf", "Karwoche", "Schwarze Piste", "Totensonntag" und "Wolfsschlucht" der siebte Band der erfolgreichen Krimi-Reihe von Andreas Föhr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2024

spannend

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Spannender Krimi mit überraschenden Wendungen und Zusammenhängen. In einem einsam gelegenen Haus, wird ein Toter gefunden. Erschosssen. Und ein verwirrtes junges Mädchen hat eine Waffe in der Hand. Offensichtlich ...

Spannender Krimi mit überraschenden Wendungen und Zusammenhängen. In einem einsam gelegenen Haus, wird ein Toter gefunden. Erschosssen. Und ein verwirrtes junges Mädchen hat eine Waffe in der Hand. Offensichtlich die Täterin. Oder ? Bald stellt sich raus, dass der Tote anscheinend gar nicht existiert hat.

Die ersten Seiten fand ich spannend. Dann ging es scheinbar endlos um Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner, der betrunken Auto fährt, korrupt ist und das Gesetz eher so auslegt, wie es ihm passt, und bei vielen Ganoven beide Augen zudrückt. Sein Gegenspieler ist ein neuer, sehr korrekter junger Polizist, der davon träumt, dass Kreuthner wegen Fehlverhaltens gefeuert wird. Beide machen sich gegenseitig das Leben schwer. Ich hätte fast das Buch weggelegt, weil sich dies so hinzog und mir auch Kreuthner so unsympathisch war, dass ich nichts mehr von ihm lesen wollte. Aber ich wollte natürlich wissen, was es mit dem Prolog und dem Anfang der Geschichte auf sich hatte. Der Krimi hatte 2 Zeitstränge, wobei mich der im Jahr 1996 deutlich mehr interessierte, als der aktuelle. Aber dann nahm die Story an Fahrt auf und es gab so viel überraschende Wendungen, dass ich mir jetzt noch 2 weitere Bücher aus der Reihe besorgt habe. Von diesem Polizistenhickhack abgesehen , war es ein spannender Krimi.

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Veröffentlicht am 22.07.2019

Schwarzwasser spanend und witzig

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Schwarzwasser, von Andreas Föhr


Inhalt:
Klaus Wartberg wird unter kuriosen Umständen erschossen in seinem Bett aufgefunden. Eine junge verstörte Frau ist, mit dem Revolver in der Hand, im Haus.
Ist ...

Schwarzwasser, von Andreas Föhr


Inhalt:
Klaus Wartberg wird unter kuriosen Umständen erschossen in seinem Bett aufgefunden. Eine junge verstörte Frau ist, mit dem Revolver in der Hand, im Haus.
Ist sie die Täterin?
Kommissar Wallner hat ein ungutes Bauchgefühl und erst recht als sich herausstellt, dass das Opfer seinen Lebenslauf frei erfunden hat und mit sehr gut gefälschten Papieren hier lebte.
Auf der Suche nach der Identität des Toten tun sich immer mehr Geheimnisse und Rätsel auf.

Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Krimi der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert und ihn seinen Bann gezogen hat.

Ein äußerst intelligent gestalteter Krimi, bei dem es immer wieder neue Spuren und damit auch neue Wendungen gibt. Nichts ist vorhersehbar.

Verschiedene Handlungsstränge werden gekonnt verflochten, führen in die Vergangenheit und von dort wieder in die Gegenwart.

Mit einer Reihe von eigenwilligen und sehr unterschiedlichen ja sogar widersprüchlichen und sehr individuellen Charakteren. Angepasst an den bayerischen Handlungsort.

Die Schreibweise ist absolut klasse. Sehr spannend werden uns immer wieder kleinen Häppchen geliefert so dass es in der Handlung immer weitergeht, es gibt keinen Stillstand.

Als Sahnehäubchen ist ein erfrischender Humor gekonnt eingebaut (OK bei Kreuzner schießt er vielleicht auch ab und zu ein bisschen übers Ziel hinaus.)

Autor:
Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter Jurist, arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, mit Schwerpunkt im Bereich Krimi.

Mein Fazit:
Eine exzellente Krimihandlung: verworren, aber nicht verwirrend.
Unglaublich spannend und witzig.
Eine Delikatesse unter den Regionalkrimis und von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Ein amüsanter und zugleich spannender Regionalkrimi

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Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner zieht das Pech magisch an. Erst brennt seine illegale Schnapsbrennerei und beschädigt das Haus, in dem er wohnt. Dann wird ihm durch einen hundsgemeinen Einsatz seines ...

Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner zieht das Pech magisch an. Erst brennt seine illegale Schnapsbrennerei und beschädigt das Haus, in dem er wohnt. Dann wird ihm durch einen hundsgemeinen Einsatz seines Kollegen Greiner der Führerschein entzogen. Eine Frechheit, die verschiedene Rachegelüste in ihm aufkommen lässt. Doch bevor sich eine passende Gelegenheit ergibt, macht Kreuthner auf einer Faschingsfeier eine fesche Friseuse klar, mit der er eine lauschige Nacht zu verbringen gedenkt. Dazu bugsiert er sie in ein leer stehendes Haus, in dem er prompt auf eine Leiche stößt und auf eine verwirrte Frau, die ihn gnadenlos mit der Waffe bedroht. 

„Schwarzwasser“ ist der siebte Fall des ungleichen Teams der Miesbacher Polizei, das aus dem bodenständigen Kommissar Clemens Wallner und seinem viel zu leichtlebigen Kollegen Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner besteht. Und wie bereits gewohnt, geraten die Beiden auch diesmal wieder in eine turbulente Ermittlung hinein, bei der Wallners Großvater Manfred eine nicht unerhebliche Rolle spielt und Kreuthner fast erschossen wird. Ein Umstand, der trotz der in ihr wohnenden Peinlichkeit geklärt werden muss, wie auch der perfide verübte Mord an einem unbekannten Toten, den es laut Personenregister nicht gibt. Dabei sollte der Leser sich scheuen, die Kapriolen des Polizeiobermeisters Leonhardt Kreuthner auf die Waagschale zu legen. Denn dann müsste der stets an der Grenze zur Legalität agierende Beamte längst unehrenhaft aus dem Polizeidienst entlassen worden sein.

Erzählt wird das turbulente Geschehen in zwei zeitlich unabhängigen Handlungssträngen. So begibt sich der Leser zum einen in das Jahr 1996 hinein, als ein junger Anwalt in Berlin zu unlauteren Handlungen gezwungen wird. Zum anderen ist er im Jahr 2016 dabei, wenn Wallner und Kreuther ermitteln. Dass die beiden Handlungsstränge zusammenführen, ist dem Leser von Beginn an klar, doch wie und warum, das stellt sich erst im Verlaufe des Buches heraus. Bis dahin regt die von Andreas Föhr ernsthaft aufgearbeitete Vergangenheit immer wieder zum Nachdenken an, während die Spannung trotz jeder Menge amüsanter Szenen nicht auf der Strecke bleibt. Hinzu kommen diesmal sogar einige Fakten aus Wallners Familiengeschichte und sein bis dato unbekannter Vater, den er nach einigem Hin und Her zu Gesicht bekommt. Kombiniert mit einem fesselnden Schreibstil, überraschenden Wendungen und detailreich gezeichnete Figuren überzeugt der gut konstruierte Fall, bei dem der Leser mit seinem Wissensstand den Ermittlern stets überlegen ist. 

Fazit:
„Schwarzwasser“ ist ein amüsanter und zugleich spannender Kriminalroman mit viel Lokalkolorit, wunderbar schrägen Figuren und einer Handlung, die es in sich hat.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Fall Nr. 7 für Wallner, Kreuthner & Co.

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Fasching is und Leo Kreuthner hat in seinem Wilderer-Kostüm ein fesches Charleston-Madl aufgerissen. Nun, wohin kann er mit ihr verschwinden? Er hat kein Auto, keinen Führerschein, aber den Schlüssel zu ...

Fasching is und Leo Kreuthner hat in seinem Wilderer-Kostüm ein fesches Charleston-Madl aufgerissen. Nun, wohin kann er mit ihr verschwinden? Er hat kein Auto, keinen Führerschein, aber den Schlüssel zu einem Haus im Wald, von dem er glaubt, dass es in diesen Tagen unbewohnt ist. Kommissar Wallners Opa Manfred, heute als Sensenmann unterwegs, hat einen Führerschein und ist mit Wallners Auto unterwegs. Fluggs machen sich die drei auf den Weg. Im Haus dann die Überraschung: Der Hausherr ist doch anwesend. Er liegt in seinem Bett und ist tot – erschossen. Eine junge sturzbetrunkene Frau mit der Pistole in der Hand taucht auch gleich auf. Naja, und so kommt Kommissar Wallner mit seiner Ermittlertruppe ganz schnell zu einem neuen, diesmal recht kniffligen Fall.


Seit ich vor ca. 10 Jahren „Der Prinzessinnenmörder“ gelesen habe, ist keines der Bücher von Andreas Föhr ungelesen an mir vorbei gegangen.
Ich liebe seinen Schreib- und Erzählstil, seinen Humor, der immer in kleinen Dosen einfließt ohne platt zu wirken. Wenn dann Kreuthner so seine Gedanken kreisen lässt - das ist Kopfkino vom Feinsten. Dazu seine tollen Sprüche. Und schon schleicht sich ein Grinsen in mein Gesicht. Eine Liste mit den wichtigeren Personen aus dem Krimi ist im Anhang aufgeführt. Genauso wie das Rezept der „Teufelsravioli „Leonardo“, das hier im Buch eine Rolle spielt.
Die bayerischen Sprachschätze, mit denen sich Leo Kreuthner meist ausdrückt und die Beschreibungen der Landschaft und der Menschen am wunderschönen Tegernsee in Miesbach runden den lokalen Anstrich ab.
Ich mag seine grundverschiedenen Figuren, die mit den Jahren immer mehr an Tiefe und Ausstrahlung gewonnen haben. Ganz besonders in Herz geschlossen habe ich seinen Opa Manfred. Ich liebe den alten Herrn, der das „mausern“ immer noch nicht lassen kann und der auch hier wieder eine tolle Rolle gespielt hat. Den kleinen bucklerten Sensenmann habe ich immer noch vor Augen.

Der Kriminalfall ist sehr klug konstruiert, besticht durch Undurchsichtigkeit und hat mich immer wieder auf falsche Fährten gesetzt. Und dann ist doch alles ganz anders. Wallners Ermittlungen gehen diesmal zurück bis in den Herbst 1996 in Berlin. Immer wieder bekomme ich zu den Ergebnissen aus Bayern auch Häppchen aus der Bundeshauptstadt serviert. Bis sich alles schlüssig auflöst und ich mit dem Ergebnis zufrieden zurückbleibe.

Auch dieser Fall lässt sich ohne Kenntnis der vorhergehenden Bücher lesen. Aber ich bin mir sicher: Wer Wallner, Kreuthner & Co. Bei ihrer Arbeit oder im Privaten kennengelernt hat, der will einfach mehr von ihnen lesen.

Ich war jedenfalls wieder begeistert von einem spannenden Kriminalfall mit einem Schuss Humor und Protagonisten, die man einfach lieben muss.

Veröffentlicht am 31.08.2020

eine Leiche die es gar nicht gibt

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In einem Haus wird die Leiche eines alten Mannes gefunden. Mit am Tatort eine verstörte junge Frau mit der Tatwaffe in der Hand. Doch die weiß von nichts. Dann stellt sich raus, den Toten gibt es eigentlich ...

In einem Haus wird die Leiche eines alten Mannes gefunden. Mit am Tatort eine verstörte junge Frau mit der Tatwaffe in der Hand. Doch die weiß von nichts. Dann stellt sich raus, den Toten gibt es eigentlich gar nicht. Ein bizarrer Fall für Wallner und Kreuthner im ländlichen Bayern.
Auch wenn man sich manchmal fragt, wie Kreuthner eigentlich Polizist geworden ist, sorgt er doch mit seiner Art für eine willkommene Abwechslung. Er nimmt einige Dinge nicht ganz so genau und hat seine eigenen speziellen Methoden, das lockert aber alles auf.
Der Roman an sich ist echt spannend geschrieben, er springt von Gegenwart in Vergangenheit, so dass man sich selber auch ein Bild machen kann. Dazu kommen dann noch die bayrischen Dialoge, die die nötige Prise Humor einfügen.

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