19,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Folio
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 208
- Ersterscheinung: 11.03.2013
- ISBN: 9783852566245
Hans Glauber
Bilder aus der mechanischen Stadt
Hans Glauber war eine schillernde Persönlichkeit: Studium der Ökonomie in
Mailand und New York sowie der Soziologie in Frankfurt bei Horkheimer und
Adorno. 1960–1995 Mitarbeiter der Firma Olivetti in Frankfurt. Seit den 1960er-Jahren
beschäftigt sich Glauber intensiv mit dem Medium Fotografie. Er fotografiert Maschinen
und Maschinenteile. Seine Arbeiten bauen auf der Mechanik von Schreib- und
Rechenmaschinen auf, durchlaufen einen Prozess der Solarisation, des mehrfachen
Umkopierens und der Collage. Dabei entstehen düstere und irreale Architekturen bzw.
urbanistische Visionen, eine Bilderwelt, die er selbst als „Mechanische Stadt“ bezeichnet
und die ihm weltweit Anerkennung in der Kunstwelt und bei Persönlichkeiten wie
Theodor W. Adorno, Umberto Eco, Siegfried Giedion oder Peter Gorsen bringt.
Mitte der 1970er-Jahre gibt er die Kunst zugunsten eines verstärkten gesellschaftlichen
Engagements auf und wird schließlich zum Begründer des Öko-Instituts in Südtirol
sowie der Toblacher Gespräche.
Andreas Hapkemeyers kenntnisreiche Darstellung setzt Glaubers Leben und Werk in
Beziehung zum historisch-künstlerischen Kontext.
Mailand und New York sowie der Soziologie in Frankfurt bei Horkheimer und
Adorno. 1960–1995 Mitarbeiter der Firma Olivetti in Frankfurt. Seit den 1960er-Jahren
beschäftigt sich Glauber intensiv mit dem Medium Fotografie. Er fotografiert Maschinen
und Maschinenteile. Seine Arbeiten bauen auf der Mechanik von Schreib- und
Rechenmaschinen auf, durchlaufen einen Prozess der Solarisation, des mehrfachen
Umkopierens und der Collage. Dabei entstehen düstere und irreale Architekturen bzw.
urbanistische Visionen, eine Bilderwelt, die er selbst als „Mechanische Stadt“ bezeichnet
und die ihm weltweit Anerkennung in der Kunstwelt und bei Persönlichkeiten wie
Theodor W. Adorno, Umberto Eco, Siegfried Giedion oder Peter Gorsen bringt.
Mitte der 1970er-Jahre gibt er die Kunst zugunsten eines verstärkten gesellschaftlichen
Engagements auf und wird schließlich zum Begründer des Öko-Instituts in Südtirol
sowie der Toblacher Gespräche.
Andreas Hapkemeyers kenntnisreiche Darstellung setzt Glaubers Leben und Werk in
Beziehung zum historisch-künstlerischen Kontext.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.